Erinnerungskultur und Denkmäler im Vergleich

60 Jahre Israel, Israel – Österreich: Erinnerungskultur und Denkmäler im Vergleich.
Ein Projekt von MMag. Christian Gmeiner und der HLA KUNST, Die Herbststraße, Wien 16.
Dieses Projekt wurde von der Ministerin Dr. Claudia Schmied am 10. Juni ausgezeichnet.

Erinnerungskultur im Jahr 1978 im Vergleich Israel und Österreich

1. Sequenz:

 Die 2 Beispiele werden den Schülerinnen vorgestellt, sie stammen aus dem Entstehungsjahr 1978, also der „Halbzeit“ zwischen Gründung Israels 1948 und heute (2008).

Zur Diskussion stehende Denkmäler:

1. Janusz Korczak, Yad Vashem, Jerusalem, Israel, 1978

2. Andreas Hofer, Südtirolerplatz, Wien, Österreich, 1978



Arbeitsaufträge für Schüler/innen:

Wer erinnert an was?  (Historischer Hintergrund, Auftraggeber. Warum dieses Denkmäler errichtet wurde. Wann wurden die Denkmäler gestaltet und wann fanden die Ereignisse statt worauf in den Denkmälern Bezug genommen wird? ...)
Aufwerfen der Frage: Wer ist ein Held? Funktion der Heldenverehrung
Wie wurden die Denkmäler gestaltet? (Gestalterische Durchformung, Ort,  Material,... )
Wie viele Besucher kommen hin? Rituale um Denkmäler.

2. Sequenz:

Atelierbesuch bei der Bildhauerin Ulrike Truger.
Anschließend wird eine Exkursion in den Römersteinbruch St. Margarethen im Burgenland durchgeführt, in dem Steinskulpturen von international tätigen Bildhauer darunter auch von israelischen Bildhauern (Achaim, Kosso Eloul, Moshe Schwartz-Buky)  stehen, Eine Führung und ein Gespräch mit einem international tätigen bildenden Künstler ist geplant.

 3. Sequenz:
 Gespräch über die aktuelle Lebenssituation in Israel mit  israelischen Staatsbürger/innen.

 4. Sequenz:
Die Schülerinnen werden aufgefordert ein eigens Denkmal zum Thema 60 Jahre Israel zu entwerfen.
Abschließender Bericht mit Fotos.