In die Häuser schauen. Aspekte jüdischen Wohnens vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

16.2. – 23.3.2017, 18:30 – 20:00

Vortragsreihe in Kooperation mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung
6 Vorträge. Ort:
Praterstern 1, 1020 Wien
Wann

16.02.2017 17:30 bis 23.03.2017 19:00 (CET / UTC100)

Bundesland

Niederösterreich

Wo

niederoesterreich

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Freiwilliges Zusammenleben in Judenvierteln und gewaltsame Ansiedlung in Ghettos, bürgerliche Wohnräume und überfüllte „Sammelwohnungen“ – zwischen diesen Extremen konnte sich jüdisches Wohnen durch die Jahrhunderte europäischer Geschichte gestalten. Die Vorlesungsreihe stellt unter einem kulturhistorischen und alltagsgeschichtlichen Blick unterschiedliche Wohn- und Lebensformen vor und diskutiert Begriffe wie „Judenhaus“ und „Ghetto“, „Transit“ und „Repräsentation“ im historischen Bedeutungswandel vom Mittelalter bis in die Zeitgeschichte.

16.2.2017, 18:30–20:00
Dr. Eveline Brugger
Under des egenanten juden dach – „Judenhäuser“ im mittelalterlichen Österreich

23.2.2017, 18:30–20:00
Mag. Elisabeth Loinig
Von den Christen soviel es immer möglich abgesondert ... Jüdisches Wohnen in Wien im 18. Jahrhundert

2.3.2017, 18:30–20:00
Mag. Sabine Bergler
Palais verpflichtet - Wohnen und Leben der jüdischen Großbourgeoisie an der Wiener Ringstraße

9.3.2017, 18:30–20:00
Dr. Christoph Lind
In Wohnungen und Lagern. Jüdische Flüchtlinge in Niederösterreich (1914-1918)

16.3.2017, 18:30–20:00
Dr. Philipp Mettauer, Mag. Iris Palenik, Dr. Michaela Raggam-Blesch
„Sammelwohnungen“ in der NS-Zeit (Podiumsdiskussion)

23.3.2017, 18:30–20:00
Mag. Birgit Johler
Möbel aus Freuds Dining Room, London – eine Beziehungsgeschichte

 

 

16.2. – 23.3.2017, 18:30 – 20:00

 

Vortragsreihe in Kooperation mit dem Jüdischen Institut für Erwachsenenbildung
6 Vorträge (pro Vortrag € 6,-)
Praterstern 1, 1020 Wien