Symposium: Holocaust Education in der LehrerInnen-Bildung

Eine Veranstaltung der Technische Hochschule Deggendorf in Kooperation mit Yad Vashem und dem Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim.
Wann

25.01.2018 von 08:00 bis 15:00 (CET / UTC100)

Wo

oesterreich

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Schwerpunkt der Tagung: Geschichts- und Demokratie-Bewusstsein am Beispiel der Krankenmorddebatte


Der Holocaust prägt die europäische und israelische Gesellschaft bis heute. Eine damit verbundene unterrichtliche Auseinandersetzung ist in Deutschland gemäß der curricularen Vorgaben erst für das letzte Drittel der allgemeinbildenden Schulzeit angesetzt. Die Entwicklung und Umsetzung tragfähiger Konzepte für die allgemeinbildende wie berufliche Schule sowie für die LehrerInnen-Bildung steht und fällt dabei mit den Haltungen und Kompetenzen der professionellen Pädagog_innen.

Das Symposium versucht deswegen sowohl an der Herausforderung des Mangels an curricularer Verankerung als auch an der Forderung nach „größere[r] Vielfalt von konzeptionell durchdachten Unterrichtsmaterialen auf dem deutschsprachigen Sektor“ (Mkayton 2011: 8) weiter zu denken.

Im Kern werden folgende zentrale Fragen in den Blickpunkt
gelangen:
a) Wie kann eine Auseinandersetzung mit der Shoah bzw. dem
Holocaust in der Lehrerbildung adäquat umgesetzt werden?
(Mkayton 2011)
b) Was hat die Shoah respektive der Holocaust mit mir als Person
und als Fachkraft beziehungsweise mit meinem Berufsfeld zu
tun (profigrafische Reflexion)? (Schenz, 2012)
c) Welche Bedeutung nehmen dabei Beiträge aus der beruflichen
Bildung und Gedenkstättenarbeit ein? (Bossle und Leitner
2011-2015)

Die Veranstaltung findet in Deggendorf statt, die Anmeldung erfolgt über die THD.

Flyer, Programm und Anmeldung auf der Website der THD: -link