ABSAGE: Filmpräsentation "Eine eiserne Kassette"

Dokumentarfilm und Gespräch über die Spurensuche von Regisseur Nils Olger aus dem Jahr 2018.
Wann

30.04.2020 von 19:00 bis 21:00 (CET / UTC200)

Bundesland

Vorarlberg

Wo

vorarlberg

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Filmforum Bregenz im Metrokino, Rheinstraße 25, 6900 Bregenz, http://www.filmforum.at/, https://www.metrokinobregenz.at/

Nach dem Tod seines Großvaters erhält Regisseur Nils Olger die titelgebende Kassette mit Fotonegativen, die der Arzt und frühere SS-Untersturmführer als Mitglied einer Aufklärungseinheit der berüchtigten 16. Panzerdivision "Reichsführer SS" angefertigt hatte. Als deren ehemaliger Kommandant Walter Reder 1985 unter skandalösen Umständen aus italienischer Haft nach Österreich zurückkehrte, war die unfassbare, hier penibel nachgezeichnete Schreckensspur der NS-Mördertruppe noch nicht in vollem Umfang bekannt. Ein Film aus Österreich, der längst hätte gemacht werden müssen. Nun gibt es ihn, eindringlich und genau. (Stephan Settele)

Regisseur Nils Olger lebt in Wien. Er studierte postkonzeptionelle Kunst, Neue Medien und Sozialarbeit. Beteiligt an Film-, politischen, redaktionellen und Performance-Kollektiven. "Eine eiserne Kassette" ist sein erster abendfüllender Dokumentarfilm.

Im Anschluss an die Vorführung findet ein Filmgespräch mit dem Regisseur Nils Olger und Johannes Spies statt.

Eine Veranstaltung des Filmforum Bregenz in Kooperation mit dem Jüdischen Museum Hohenems und _erinnern.at_.

Trailer zum Film: - link

Website: - link

Eine Kooperation von: Jüdisches Museum Hohenems, ACUS – Arbeitsgemeinschaft Christentum und Sozialdemokratie, Johann-August-Malin-Gesellschaft, Bund Sozialdemokratischer AkademikerInnen, _erinnern.at_ und Bund Sozialdemokratischer FreiheitskämpferInnen.