„Who’s Winning? The Historian’s Struggle Against Popular Myths“

Wann

15.10.2009 von 18:00 bis 20:00 (CET / UTC200)

Bundesland

Steiermark

Wo

steiermark

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Ausgehend von seinem Buch „Raoul Wallenberg in Budapest. Myth, History and Holocaust“, das 2010 erscheinen wird, geht Paul Levine in seinem Vortrag u. a. der Frage nach, ob es ein Monopol auf die „historische Wahrheit“ geben kann. Im Laufe seiner Arbeit über den schwedischen Diplomaten Raoul Wallenberg (der in Budapest 1944/45 Tausenden Juden und Jüdinnen das Leben rettete) wurde Levine mit langläufigen Meinungen und Überzeugungen konfrontiert, die er teilweise durch zeitgenössische Dokumente widerlegen konnte. Dennoch hatten sich diese Mythen über Jahrzehnte hinweg erhalten und lassen sich nun schwer mit den Methoden der Geschichtsforschung brechen.

Levine mit langläufigen Meinungen und Überzeugungen konfrontiert, die er teilweise durch zeitgenössische Dokumente widerlegen konnte. Dennoch hatten sich diese Mythen über Jahrzehnte hinweg erhalten und lassen sich nun schwer mit den Methoden der Geschichtsforschung brechen.

In seinem Vortrag wird Paul Levine auf Basis seiner Forschungen über Raoul Wallenberg diese Widersprüchlichkeiten diskutieren und ebenso auf die Frage des Verhältnisses der HistorikerInnen zur Öffentlichkeit eingehen.

Der Vortrag ist in englischer Sprache.

Paul Levine ist Professor für die Geschichte des Holocaust sowie Direktor des „Uppsala Programme for Holocaust and Genocide Studies“ an der Universität Uppsala (Schweden).

Der Vortrag ist in englischer Sprache.

Paul Levine ist Professor für die Geschichte des Holocaust sowie Direktor des „Uppsala Programme for Holocaust and Genocide Studies“ an der Universität Uppsala (Schweden).

Eine Veranstaltung des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz in Kooperation mit CLIO

www.uni-graz.at/cjs-graz

www.clio-graz.net

 

 

Eine Veranstaltung des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz in Kooperation mit CLIO

www.uni-graz.at/cjs-graz

www.clio-graz.net