„Wieder gut machen?“ - Der Umgang mit den Opfern des Nationalsozialismus nach 1945

Das Defizit des österreichischen Staates, Mitverantwortung für seine NS-Vergangenheit zu übernehmen und für eine „Wiedergutmachung“ aufzukommen, wurde erst in den späten 1980er Jahren bewusst wahrgenommen. Konkrete Folge dieses Perspektivenwechsels auf die NS-Vergangenheit war eine Neuorientierung der Entschädigungs- und Restitutionspolitik in Österreich gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus. Damit wurde zum Teil auch auf unzureichende gesetzliche Maßnahmen in der Opferfürsorge der Zweiten Republik reagiert.
  • „Wieder gut machen?“ - Der Umgang mit den Opfern des Nationalsozialismus nach 1945
  • 2007-11-27T19:00:00+01:00
  • 2007-11-27T21:00:00+01:00
  • Das Defizit des österreichischen Staates, Mitverantwortung für seine NS-Vergangenheit zu übernehmen und für eine „Wiedergutmachung“ aufzukommen, wurde erst in den späten 1980er Jahren bewusst wahrgenommen. Konkrete Folge dieses Perspektivenwechsels auf die NS-Vergangenheit war eine Neuorientierung der Entschädigungs- und Restitutionspolitik in Österreich gegenüber den Opfern des Nationalsozialismus. Damit wurde zum Teil auch auf unzureichende gesetzliche Maßnahmen in der Opferfürsorge der Zweiten Republik reagiert.
Wann

27.11.2007 von 18:00 bis 20:00 (CET / UTC100)

Bundesland

Steiermark

Wo

steiermark

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Eine Diskussion mit Dr. Andrea Strutz (Historikerin, Institut für Geschichte, Universität Graz), OAR Priska Polegek (Amt der Steiermärkischen Landesregierung), Maria Cäsar (Widerstands-
kämpferin, KZ Verband Steiermark), Gerhard Macher (Bezirksvorsteher/Graz Gries, Sozialdemokratische Freiheitskämpfer)

Dienstag, 27. November 2007, 19.00 Uhr

Stadtmuseum Graz, Sackstraße 18, 8010 Graz

In Kooperation mit dem KZ-Verband Steiermark