"Mein Weg durch die Hölle"

Wann

27.10.2009 von 18:00 bis 20:00 (CET / UTC100)

Bundesland

Steiermark

Wo

steiermark

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Ernö Lazarovits’ Erinnerungen sind nun endlich auch in deutscher Sprache erschienen. Lazarovits, einer der letzten Überlebenden des Todesmarsches ungarischer Juden und Jüdinnen von Deutsch-Schützen durch die Steiermark nach Mauthausen, lebte ab 1942 in Budapest, ehe er 1944 zum Arbeitsdienst einberufen und nach Mauthausen verschleppt wurde. Trotzdem ließ sich sein Optimismus nicht brechen – bis in die Gegenwart herauf lässt ihn sein ständiges Engagement für Versöhnung zu einem Botschafter des Friedens werden.

Ernö Lazarovits ist Professor für Philosophie in Budapest, Mitglied des Ungarischen Zentralrates der Juden und des Christlich-Jüdischen Rates sowie stv. Generalsekretär des Internationalen Mauthausen-Komitees. Er ist u. a. Träger des „Großen Ehrenzeichens der Republik Österreich“.

Literaturtipp:

Ernö Lazarovits, „Mein Weg durch die Hölle“. Ein Überlebender erzählt vom Todesmarsch.

Aus dem Ungarischen übersetzt von Ingrid Hauseder. Mit zeitgeschichtlichen Beiträgen von Heimo Halbrainer, Grünbach 2009, 192 Seiten, gebunden, EURO 22,90 www.geschichteheimat.at

 

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