Ausstellungseröffnung: Der Holocaust in Europa

Ort und Zeit: vorarlberg museum, 21.10.2014, 19 Uhr. Ao. Univ.-Prof. Dr. Walter Manoschek eröffnet die vom „Mémorial de la Shoah“ konzipierte Ausstellung zum Holocaust in Europa. Anschließend führt Dr. Hanno Loewy (Direktor des Jüdischen Museums Hohenems) ein Gespräch mit Hofrat Marko Feingold (Jg. 1913, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Salzburg)
  • Ausstellungseröffnung: Der Holocaust in Europa
  • 2014-10-21T19:00:00+02:00
  • 2014-10-21T21:00:00+02:00
  • Ort und Zeit: vorarlberg museum, 21.10.2014, 19 Uhr. Ao. Univ.-Prof. Dr. Walter Manoschek eröffnet die vom „Mémorial de la Shoah“ konzipierte Ausstellung zum Holocaust in Europa. Anschließend führt Dr. Hanno Loewy (Direktor des Jüdischen Museums Hohenems) ein Gespräch mit Hofrat Marko Feingold (Jg. 1913, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Salzburg)
Wann

21.10.2014 von 18:00 bis 20:00 (CET / UTC200)

Bundesland

Vorarlberg

Wo

vorarlberg

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Das vorarlberg museum zeigt in Kooperation mit _erinnern.at_ die Ausstellung zum Holocaust in Europa, die vom in Paris ansässigen Instituts „Mémorial de la Shoah“ konzipiert wurde. Für Österreich wurde sie um einige österreichbezogene Tafeln erweitert. - link

 

Programmablauf:

Begrüßung: Dr. Andreas Rudigier (Direktor des vlm)/ Dr. Werner Dreier (Geschäftsführer von _erinnern.at_)

Eröffnungsansprache: A.o. Univ. Prof. Dr. Walter Manoschek (Universität Wien, Institut für Staatswissenschaft)

anschließend: Dr. Hanno Loewy (Direktor des Jüdischen Museums Hohenems) im Gespräch mit Hofrat Marko Feingold (Jg. 1913, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, Salzburg)

 

Information zu Hofrat Marko zu Feingold:

 

Marko Feingold wurde 1913 geboren und wuchs in der Wiener Leopoldstadt auf. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten wurde er verhaftet und 1940 in das Vernichtungslager Auschwitz deportiert. Über die Konzentrationslager Neuengamme und Dachau kam er schließlich 1941 nach Buchenwald, wo er die Befreiung erlebte. Danach ließ er sich in Salzburg nieder. Dort ist er seit 1979 Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde.

2012 verfasste er seine Memoiren "Wer einmal gestorben ist, dem tut  nichts mehr weh. Eine Überlebensgeschichte." Hofrat Marko M. Feingold erhielt am 1. Oktober 2013 das Große Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

 

Die Österreichpremiere der Ausstellung war anlässlich des 75. Jahrestages des Novemberpogroms letztes Jahr  in Wien. Anschließend wurde die Ausstellung in Graz und an der KZ-Gedenkstätte in Mauthausen gezeigt: - link