"DENK MAL"

Vorschläge für die Gestaltung eines Mahnmals KZ Loibl-Nord

Maturantinnen und Maturanten der HLA Herbststraße, Kunst präsentieren in einer Ausstellung ihre Gedanken und Entwürfe.

Katharina Nora Bruhn stieß bei der Recherche für eine
Deutscharbeit zum ersten Mal auf das KZ am Loiblpass,
an das bis heute fast nichts erinnert.
Sie erzählte ihren Klassenkollegen Lisa Amon, Hannah
Nebosis, Vincent Luger, Felix Müllebner und Bernhard
Uhlir davon. Die Tatsache, dass dort oben ein KZ
gestanden hatte, führte den SchülerInnen vor Augen, wie
allgegenwärtig die Nicht-Gegenwärtigkeit unserer jüngsten
Geschichte ist. Es ließ sie spüren, dass hier, in unserem
Land, Nationalsozialismus Alltag war.
Es entstand der Wunsch, das sichtbar zu machen.
Mit der Unterstützung von Keramikfachlehrer Georg
Niemann fertigten die SchülerInnen Modelle für das
fehlende Mahnmal des ehemaligen KZ Loibl-Nord, die in
dieser Ausstellung erstmals öffentlich zu sehen sind.

Katharina Nora Bruhn:

„Die Ausstellung ist nur ein erster Schritt. Ziel des Projekts ist die Umsetzung auf dem Gelände des ehemaligen Konzentrationslagers.“