Geschichte in Geschichten: Erzählen mit Dingen

„… jede kleine Sache kann eine lange Geschichte haben“, schrieb ein junger, syrischer Flüchtling als Post an ein Objekt im Rahmen eines Vermittlungsangebots im Jüdischen Museum Wien. Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums Wien in Kooperation mit erinnern.at.
Wann

30.01.2017 von 15:00 bis 17:00 (CET / UTC100)

Bundesland

Wien

Wo

wien

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Während dieser Veranstaltung zeigt Hannah Landsmann LehrerInnen, KulturvermittlerInnen und allen Interessierten, die direkt oder indirekt mit Flüchtlingsgruppen zu tun haben, was die Angebote des Jüdischen Museums besonders wertvoll macht. Die Dinge in den Vitrinen werden zu Gesprächspartnern, denn sie sprechen auf unterschiedliche Art und Weise alle Menschen an, lösen Gefühle aus und laden auf diese Weise zur Auseinandersetzung ein: mit Raum und Zeit, mit Gegenwart und Vergangenheit, mit sich selbst und der Welt rundherum. Die Methoden und Zugänge werden anhand konkreter Beispiele aus dem museumspädagogischen Repertoire vorgestellt. Gemeinsam diskutieren wir, wie sie im Klassenzimmer, in der Wohngemeinschaft oder in einer Flüchtlingsunterkunft angewandt und weitergeführt werden können. Wie Objekte für alle Besucher zu Akteuren werden können, erleben Sie im Rahmen dieses Dialogs – mit dem Museum im Museum. 

Eine Veranstaltung des Jüdischen Museums Wien in Kooperation mit erinnern.at.

 

Um Anmeldung wird gebeten, Tel.: 535 04 31-130, 131 oder E-Mail: tours@jmw.at


Die Veranstaltungen von „Geschichte in Geschichten“ finden im Jüdischen Museum Wien, Dorotheergasse 11, 1010 Wien statt.

Für die jeweiligen Veranstaltungen werden von uns Teilnahmebestätigungen ausgestellt. Sie gelten als Fortbildungsveranstaltungen im Sinne des BMB.

LehrerInnen haben freien Eintritt, für interessierte BesucherInnen ist die Teilnahme an der Führung mit gültigem Ausstellungsticket frei.

 

Hannah Landsmann (Jüdisches Museum Wien) und Martin Krist (erinnern.at) freuen sich auf Ihr Kommen!

Koordination: Hannah Landsmann (www.jmw.at, hannah.landsmann@jmw.at) und                        Martin Krist (www.erinnern.at, martin.krist@univie.ac.at)