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Das Massaker beim Kreuzstadl in Rechnitz

Informationen zum Mahnmal Kreuzstadl, Massaker, Südostwall, Opfer, Todesmärsche, Täter, Massengrab bei Rechnitz Die Gedenkinitiative RE.F.U.G.I.U.S Symposium "Das Drama Südostwallbau am Beispiel Rechnitz" Elfriede Jelinek: „Rechnitz (Der Würgeengel)“ Ermittlungen gegen Nazi-Kriegsverbrecher

NS-Regime, Kriegsende und russische Besatzungszeit im Südburgenland

„Die NS-Zeit begann mit dem „Umbruch“ und endete mit dem Zusammenbruch. Dazwischen lag ein Meer an Drangsal, Verfolgung, Willkür und Leid. Was hoffnungsvoll begonnen hatte, endete in einer Katastrophe, und wer sich am Beginn als stolzer Mitgestalter fühlen durfte, wünschte am Ende, nur Betroffener zu sein.“ Adi Lang Das Buch gibt einen lebendigen Einblick in die Jahre zwischen 1938 und 1955. Nicht nur die regionalen Strukturen des NS-Regimes, sondern auch das Kriegsende von 1945 und die russische Besatzungszeit werden einer differenzierten Betrachtung unterzogen.

"Dann bin ich ja ein Mörder!"

In den letzten Monaten vor Ende des Zweiten Weltkrieges sind unvorstellbare nationalsozialistische Verbrechen - so genannte Endphaseverbrechen - verübt worden. Auch auf dem Boden des heutigen Burgenlandes. Walter Manoschek hat in seinem Buch das Massaker von Deutsch Schützen und die damit verbundene Lebensgeschichte eines Täters - Adolf Storms, der nie juristisch belangt wurde - auf sehr aufwühlende Weise aufgearbeitet.