Alle Kärnten Artikel
Neuerscheinung: Von Klagenfurt nach Israel. Der Lebensweg von Erna Zeichner/Esther Schuldmann.
Im März erscheint im Studien Verlag das Buch "Von Klagenfurt nach Israel. Der Lebensweg von Erna Zeichner/Esther Schuldmann. Mit einem Überblick über jüdisches Leben in Kärnten vom Mittelalter bis in die Gegenwart" von Nadja Danglmaier, Netzwerkkoordinatorin von _erinnern.at_ Kärnten.
Dušan Stefančič mit Austrian Holocaust Memorial Award ausgezeichnet
Seit 2006 verleiht der Verein Österreichischer Auslandsdienst den Austrian Holocaust Memorial Award an herausragende Vorbilder der Gastländer, an bekannte und weniger bekannte Persönlichkeiten, die als Aktivisten des Widerstandes gegen das Vergessen und gegen die Schlussstrichmentalität öffentlich aufgetreten sind. Im Jahr 2020 fiel die Wahl des Preisträgers auf Dušan Štefančič aus Slowenien, der sich als Jugendlicher dem antifaschistischen Widerstand anschloss, mehrere Konzentrationslager überlebte und seit Jahrzehnten als Zeitzeuge aktiv ist.
"Erinnerungskulturen im Grenzraum - spominske kulture v obmejnem obmocju". Neue Publikation
Das Buch befasst sich mit der schulischen Vermittlung der Geschichte und der Folgen der Kärntner Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920.
100 Jahre Volksabstimmung in Kärnten - CarinthiJA 2020
Zum 100. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten vom 10. Oktober 1920 setzt ein alternatives Format der Landesausstellung unter dem Titel CarinthiJA 2020 verschiedene Aktionen wissenschaftlicher und künstlerischer Art. Erinnern.at ist durch Nadja Danglmaier vertreten, die im Rahmen von CarinthiJA 2020 gemeinsam mit Daniel Wutti und Eva Hartmann von der PH Kärnten eine Publikation zum Geschichtslernen im Grenzraum erarbeitete. Wutti, Daniel / Danglmaier, Nadja / Hartmann, Eva: Erinnerungskulturen im Grenzraum. Spominske kulture na obmenjnem območju. Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt/Celovec 2020.
Zeitzeugengespräch mit Erich Finsches in der HTL Lastenstraße
40 Schülerinnen und Schüler der 4. und 5. Klassen der HTL Lastenstraße hörten am 24. Jänner 2020 die Schilderungen von Erich Finsches, einem jüdischen Überlebenden des Holocausts. Dieser war am Sonntag 26. Jänner auch Ehrengast und Redner bei der Matinee zum internationalen Holocaust-Gedenktag der Stadt Klagenfurt war .
Filmprojekt "Generationen gedenken"
Ein Kurzfilmprojekt von Studierenden der AAU-Klagenfurt/Celovec
Verein Erinnern Gailtal ausgezeichnet
Der Verein Erinnern Gailtal wurde für seine "Stadtspaziergänge gegen das Vergessen" mit dem Landespreis für Kärnten als "Ort des Respekt" ausgezeichnet.
Schulprojekt der HAK-International Klagenfurt wurde ausgezeichnet.
Anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums der HAK 1 International Klagenfurt wurde ein besonderes Zeichen der Erinnerung gesetzt: Das Bild des NS-Schulleiters wurde durch das Portrait Otto Zeichners ersetzt. Es wurde vom Künstler Manfred Bockelmann angefertigt.
Gedenkfeier an Otto Zeichner (geboren am 19. 2. 1921 in Klagenfurt - ermordet am 11. 8. 1942 in Auschwitz) an der HAK 1 International Klagenfurt
Anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums der HAK 1 International Klagenfurt wurde ein besonderes Zeichen der Erinnerung gesetzt: Das Bild des NS-Schulleiters wurde durch das Portrait Otto Zeichners ersetzt. Es wurde vom Künstler Manfred Bockelmann angefertigt. ORF-Bericht, 19.2.2016
Zeichnen gegen das Vergessen - ein Projekt der HAK 1 International Klagenfurt
Das Projekt der 1 EHH/2 EHH der HAK 1 International Klagenfurt zu den Bildern von Manfred Bockelmann wurde von DDr. Gernot Haupt betreut.
Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus im Oberen Drautal
Am Sonntag, den 28. Oktober 2012, eröffnete der Kulturverein kuland in der Nähe des Bahnhofs in Greifenburg die vom Bildhauer Hans-Peter Profunser geschaffene Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus im Oberen Drautal. Damit ist erstmals seit 1945 ein würdiger Ort der Erinnerung an 39 Todesopfer nationalsozialistischer Verfolgung im Oberen Drautal entstanden. http://nsopfer.kuland.org/
Verein Erinnern-Gailtal
"Über den Umweg der Erinnerung finden wir zu uns selbst" - Auf eben diesen Weg begibt sich der Verein Erinnern-Gailtal. Ziel ist es, die Opfer des Nationalsozialismus in und aus dem Gailtal in die kollektive Erinnerung zu holen.
Plädoyer für ein Denkmal für die Opfer des NS in und aus dem Gailtal
Ein Text über den Zustand der Gedenkkultur im Gailtal und ein Plädoyer für ein Denkmal von Bernhard Gitschtaler vom Verein Erinnern-Gailtal.
Auseinandersetzung mit Regionalgeschichte - Stadtrundgänge in Klagenfurt
Der Artikel, verfasst von Nadja Danglmaier, Netzwerkkoordinatorin für Kärnten für erinnern.at, erschien im April 2011 in der Zeitschrift "David - jüdische Kulturzeitschrift" und setzt sich mit der Bedeutung der Auseinandersetzung mit den Ereignissen der unmittelbaren Region im Rahmen von Stadtrundgängen auseinander.
Roma und Sinti. Erinnerung und Gegenwart
Ein Schulprojekt der HAK International Klagenfurt im Rahmen von "Kulturelles Erbe. Tradition mit Zukunft" (2006/07).
Roma und Sinti - Erinnerung und Gegenwart
Ein Schulprojekt der HAK International Klagenfurt.
Jüdische SchülerInnen der HAK Klagenfurt
Im Frühling 2008 recherchierte eine Klasse der HAK International Klagenfurt, ob es in ihrer Schule vor 1938 jüdische SchülerInnen gab und wie deren Lebensgeschichte verlief. Dazu wurde das Schularchiv durchforstet, das Meldeamt miteinbezogen, Experten zu Rate gezogen und Exkursionen durchgeführt.
Jüdische Spuren im Gailtal - Schüler forschen
SchülerInnen des Gymansiums Hermagor beschäftigten sich in einem Projekt mit jüdischen Spuren im Gailtal und präsentierten ihre Forschungsergebnisse in einer Veranstaltung am 04.04.2008 in der Aula ihrer Schule der Öffentlichkeit.
Orte der nationalsozialistischen Gewalt in Klagenfurt
Auseinandersetzung mit Regionalgeschichte - Arbeitsmaterial für LehrerInnen
Ausstellung "Wo man mit Blut die Grenze schrieb"
Ab 21. Dezember 2007 wird es zwischen Österreich und Slowenien keine Grenze mehr geben. Aus diesem Anlass ist von 17. bis 21. Dezember in der Aula des Slowenischen Gymnasiums Klagenfurt die Ausstellung "Wo man mit Blut die Grenze schrieb" zu besichtigen, die sich nicht, wie man zuerst assoziiert, mit dem Kärntner Abwehrkampf, sondern mit der nationalsozialistischen Germaniserungs- und Vertreibungspolitik in Oberkrain beschäftigt.
Lesung von SchülerInnen beim Denkmal der Namen in Villach
Anlässlich der Gedenkfeier am 25. Oktober 2007 beim Denkmal der Namen in Villach gestalteten SchülerInnen eine Lesung über den Leidensweg der jüdischen Familie Linker aus Klagenfurt. Diese versuchte mittels des Kladovo-Transportes, der tragische Berühmtheit erlangt hat, nach Palästina zu entkommen.
Lesung Gedenkfeier anlässlich des Novemberpogroms 1938
Schülerinnen des BG für Slowenen gestalteten eine Lesung, in der einerseits zum Ausdruck kam, was während des Novemberpogroms in Klagenfurt geschah und andererseits der Leidensweg einer Klagefurter jüdischen Familie nachgezeichnet wurde.
Zeitzeugengespräch mit ehemaligem Häftling des Konzentrationslagers Klagenfurt-Lendorf
KZ-Gedenken an ehemaliger SS-Kaserne Nach langen Jahren des Ignorierens dieses Teiles der nationalsozialistischen Vergangenheit von Klagenfurt, wurde am 17. Oktober eine Gedenktafel für die NS-Opfer von Verteidigungsminister Norbert Darabos am Eingang der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt-Lendorf/ Celovec-Dhovše enthüllt. Zu diesem Anlass war der einzige noch lebende Überlebende dieses Mauthausen-Nebenlagers, Rajmund Pajer, der seit Jahrzehnten in Kanada lebt, in Klagenfurt zu Gast. Der 1930 in Trieste geborene Pajer wurde 1944 bei einem Gefecht zwischen Partisanen und deutscher Wehrmacht schwer verwundet und gefangen genommen. Nach einem Aufenthalt im Gefängnis in Ljubljana, wurde er ins Geiselgefängnis nach Begunje überstellt, wo er für seine erschossenen Kameraden Gräber schaufeln musste. Anschließend wurde der damals erst 14jährige nach Mauthausen deportiert, wo er dem Nebenlager Klagenfurt-Lendorf zugeteilt wurde. Aufgrund einer Einladung von Dr. Gernot Haupt von der HAK International Klagenfurt, besuchte Rajmund Pajer am 18. September die Schule und führte mit zwei Klassen ein Zeitzeugengespräch. In den zwei gemeinsam verbrachten Stunden wurde den SchülerInnen in eindrücklicher Weise die Geschichte eines Jugendlichen näher gebracht, der von den Nationalsozialisten in ihre Heimatstadt verschleppt und dort zur Zwangsarbeit gezwungen wurde. Das große Interesse der SchülerInnen an den Schilderungen des Zeitzeugen wurde durch zahlreiche Fragen erkennbar, die diese an ihn richteten.
Gedenktag 5. Mai
Aktivitäten zum Gedenken an den 5. Mai in Kärntner Schulen
Die Verfolgung der Kärntner Roma - zwei Schulprojekte
Zwei Kärntner Schulen bearbeiteten in Projekten die Lebensgeschichte von Helene Weiss, um darüber etwas über die Verfolgung von Sinti und Roma im Nationalsozialismus zu erfahren.
Auseinandersetzung von Jugendlichen mit verdrängter Regionalgeschichte. Die jüdische Gemeinde in Klagenfurt...
Nadja Danglmair, Projektarbeit Akademielehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten", Pädak Linz