Buchpräsentation: Koroška/Kärnten. Wege zu einer befreienden Erinnerungskultur

Am Mittwoch, dem 14.12.2022, um 18.30 findet in der Buchhandlung/Knjigarna Haček in Klagenfurt (Paulitschgasse 5) eine Buchpräsentation des Buches "Koroška/Kärnten. Wege zu einer befreienden Erinnerungskultur" statt. Das Buch entstand im Rahmen der Initiative Domplatz "Koroška/Kärnten gemeinsam erinnern - skupno ohranimo spomin" und wurde von Nadja Danglmaier, Brigitte Entner, Ute Holfelder und Elisabeth Klatzer herausgegeben.
  • Buchpräsentation: Koroška/Kärnten. Wege zu einer befreienden Erinnerungskultur
  • 2022-12-14T18:30:00+01:00
  • 2022-12-14T20:00:00+01:00
  • Am Mittwoch, dem 14.12.2022, um 18.30 findet in der Buchhandlung/Knjigarna Haček in Klagenfurt (Paulitschgasse 5) eine Buchpräsentation des Buches "Koroška/Kärnten. Wege zu einer befreienden Erinnerungskultur" statt. Das Buch entstand im Rahmen der Initiative Domplatz "Koroška/Kärnten gemeinsam erinnern - skupno ohranimo spomin" und wurde von Nadja Danglmaier, Brigitte Entner, Ute Holfelder und Elisabeth Klatzer herausgegeben.
Wann

14.12.2022 von 18:30 bis 20:00 (Europe/Vienna / UTC100)

Bundesland

Kärnten

Wo

Buchhandlung/Knjigarna Haček, Klagenfurt, Paulitschgasse 5

Name des Kontakts

Telefon des Kontakts

0650 3242364

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Die Autorinnen des Buches Nadja Danglmaier, Brigitte Entner und Ute Holfelder, sowie Klaus Schönberger als Autor eines Beitrags präsentieren die im Juli 2022 erschienene Publikation.

Koroška/Kärnten braucht eine offene und zukunftsorientierte Erinnerungskultur. Das Buch lotet aus verschiedenen Perspektiven aus, wie das gelingen kann. Ausgangspunkt ist der Domplatz im Herzen von Klagenfurt/Celovec, ein Platz mit einer reichhaltigen Geschichte. In dieser spiegelt sich vieles vom Lauf der Kärntner Geschichte und der Form wider, wie diese erinnert wird: Eine Erzählung geprägt von Auslassungen, Umdeutungen und Verzerrungen.
Ausgehend von neuen Forschungsergebnissen reflektieren die Beiträge aus wissenschaftlicher, künstlerischer und aktivistischer Perspektive die Auseinandersetzung mit den widersprüchlichen Erinnerungen und vielfältigen Erfahrungen von Widerständischen, Opfern und Täter*innen. Sie gehen davon aus, dass eine neue Erinnerungskultur eine befreiende Wirkung entfalten kann. Daraus ergeben sich Impulse für Wege in die Zukunft einer zwei- und mehrsprachigen emanzipatorischen Gesellschaft, in der sowohl Kärnten als auch Koroška in ihrer Vielfalt Platz finden.