30. Internationale SommerAkademie: Antisemitismus als Code. Forschung – Prävention – Intervention

Vom 07. bis 09. Juli 2021 laden das Institut für jüdische Geschichte Österreich und _erinnern.at_ zur 30. Internationalen Sommerakademie.
Wann

07.07.2021 bis 09.07.2021 (Europe/Vienna / UTC200)

Wo

Volkskundemuseum Wien, Wien 8, Laudongasse 15–19 / Online via Zoom

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Judenfeindliche Codes und Stereotype sind längst in das kollektive Gedächtnis eingegangen und erzeugen unbewusst Wiedererkennung, Vertrautheit und damit eine Bereitwilligkeit zur Rezeption bis hin zur Anerkennung der Faktizität. Diese Phänomene werden einerseits auf wissenschaftlicher Ebene vorgestellt und diskutiert, andererseits dienen sie als Ansatz für didaktische Programme in unterschiedlichen sozialen Gruppen, von Schulen über Jugendliche und junge Erwachsene bis hin zur LehrerInnenfortbildung. Die Vortragenden dieser Sommerakademie erforschen einerseits Judenhass und Antisemitismus in Mittelalter und Gegenwart, andererseits arbeiten sie konkret an Maßnahmen zur Prävention und Intervention bei antisemitischen Haltungen und Handlungen.

Das gesamte Programm der Tagung: Download

Anmeldung
Aufgrund der derzeitigen Bestimmungen ist die Teilnehmerzahl begrenzt, daher findet die Tagung in Präsenz und online statt. Für beides ist eine Anmeldung erforderlich!
Anmeldung ab 14. 6. 2021 an: office@injoest.ac.at oder unter 0664 99387176 (Mo bis Fr 9–12 Uhr). Bitte geben Sie bei der Anmeldung mit an, ob sie unter den nötigen Maßnahmen („Ge-Ge-Ge“) persönlich oder per Zoom dabeisein wollen. Zu etwaigen Änderungen des Programms finden Sie alle aktuelle Informationen auf injoest.ac.at/de/aktuelles

Konzept:
Martha Keil | IÖG/Injoest und
Werner Dreier | _erinnern.at_
Organisation: Sabine Hödl | Injoest
Ehrenschutz: Leslie Bergman