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Leopold Engleitner (107) verstorben
Der aus St. Wolfgang stammende Leopold Engleitner wäre am 23. Juli 2013 108 Jahre alt geworden. Er war der älteste Überlebende der Konzentrationslager Buchenwald, Niederhagen und Ravensbrück und reiste noch im hohen Alter als ‘Zeitzeuge gegen das Vergessen’ von 1999-2013 mehr als 120.000 Kilometer quer durch Europa und die USA. Er ist letzte Woche verstorben und wurde seinem Wunsche gemäß in aller Stille beerdigt.
5. Mai 2013 - Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
Karin Berger: Ceja Stojka/Unter den Brettern hellgrünes Gras
Zwei Filme über die Malerin, Autorin und Sängerin Ceija Stojka, die maßgeblich dazu beigetragen hat, das Schicksal der Roma zu Zeiten des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit zu bringen.
Ceija Stojka verstorben
Die 1933 in der Steiermark als Kind von fahrenden Rom-Lowara aus dem Burgenland geborene Künstlerin überlebte drei KZs und brachte mit ihren Erinnerungsbüchern und Bildern das Schicksal der Roma in der Zeit des Nationalsozialismus an die Öffentlichkeit. Sie ist am 28. Jänner 2013 in einem Wiener Spital verstorben.
Plattform hilft bei Suche nach NS-Opfern: www.findbuch.at
Die vom Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus präsentierte Online-Plattform "Findbuch" (15. Jänner 2013) führt Archivbestände zusammen - und hilft so bei der Suche nach NS-Opfern.
"Du bist anders?" - Eine Online-Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus
Diese Jugendlichen hatten Wünsche und Träume wie andere auch.... Diese Online-Ausstellung porträtiert Jugendliche, die in der Zeit des Nationalsozialismus als 'anders' ausgegrenzt und verfolgt wurden. Sie werden dabei nicht als Opfer, sondern als Akteure mit Handlungsspielräumen gezeigt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in diesem menschenfeindlichen System selbst zu behaupten suchten.
Warum ist die Karikatur auf der HC Strache - Facebookseite antisemitisch?
FPÖ-Obmann HC Strache hat auf seine Facebook-Seite eine Karikatur gestellt, die offensichtlich antisemitisch ist. Aber woran ist eine antisemitische Karikatur erkennbar?
Brigitte Halbmayr: Zeitlebens konsequent. Hermann Langbein - Eine politische Biografie
Die Käthe-Leichter-Preisträgerin 2011 dokumentiert den Lebensweg von Hermann Langbein, der als Zeitzeuge, Chronist und Analytiker von Auschwitz weltbekannt ist. Langbein verfasste zahlreiche Publikationen über die Verbrechen und Schicksale in den Konzentrations- und Vernichtungslagern, u.a. das Standardwerk "Menschen in Auschwitz".
Sophie Haber (1922 - 2012)
Eine wichtige Zeitzeugin hat uns verlassen.
Nationalfonds: Antragskomitee des Allgemeinen Entschädigungsfonds hat über alle Anträge entschieden
Das Antragskomitee hat am 25. Juni 2012 über den letzten von insgesamt 20.702 Anträgen entschieden.
Heidemarie Uhl zur "Krypta"- Debatte
Die Historikerin Heidemarie Uhl konstatiert ein neues Selbstverständnis im Umgang mit Gedenkorten für Gefallene.
Kriegskinder - Das lange Schweigen
Dokumentation über Menschen, die als Kinder den Zweiten Weltkrieg erlebt - und nicht darüber gesprochen haben.
Verteidigungsminister Darabos streicht SS-Kriegsverbrecher Josef Vallaster aus Totenbuch
Darabos will die Krypta und den Weiheraum am Wiener Burgtor zu einer Stätte des "würdigen Totengedenkes" machen. Er streicht SS-Mörder Vallaster aus den Totenbüchern. Die "Grünen" fordern die Schließung der Krypta. IKG begrüßt Umgestaltung des Heldenplatzes.
Mathias Lichtenwagner, Fehlende Jahre. Die Orte und das Netzwerk der NS-Militärjustiz in Wien
Die Diplomarbeit verweist auch auf des vom bmukk genutzte Amtsgebäude Concordiaplatzt 1, das Wehrmachts-Kommandeurstandort und Gerichtsherrensitz war.
Hans Maršálek, der "Chronist von Mauthausen", verstorben
Hans Maršálek verstarb im 97. Lebensjahr. Er war als Bindeglied zwischen der Lagergemeinschaft Mauthausen und dem Bundesministerium für Inneres maßgeblich für die Entwicklung der KZ-Gedenkstätte Mauthausen verantwortlich.
Rechtsextremismus: Eine Handreichung
Hinweise zu ReferentInnen, Workshops, Materialien, Downloads und Literatur zusammengestellt von Univ. Lektor Mag. Martin Krist (erinnern.at Netzwerk Wien) Stand März 2011.
"Da machen wir nicht mehr mit". Österreichische Soldaten und Zivilisten vor Gerichten der Wehrmacht"
Im Mandelbaum-Verlag ist der Begleitband zur Ausstellung "Was damals Recht war..." erschienen. Und Ela Hornung präsentiert ihr Buch "Denunziation als soziale Praxis. Fälle aus der NS-Militärjustiz".
Zum Tod von Max Schneider (1921-2010): „… dass ich das Gefühl habe, ich habe mich richtig verhalten.“
Am 12. Juni 2010 ist Max Schneider verstorben. So lange er konnte, erzählte er als "Zeitzeuge" in österreichischen Schulklassen über sein Leben und seine Erfahrungen im Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus.
Österreichische Nationalbibliothek restituiert erbloses NS-Raubgut
Am 1. Juni 2010 übergab Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger im Beisein von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer im Rahmen einer Gedenkfeier 8.363 in der NS-Zeit geraubte Bücher an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.
„ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠ Fremdenfeindlich“
Ralf Müller leitet das Projekt „ALLTAG-RASSISMUS" und hat bereits mehr als 3000 Jugendliche in Niederösterreich durch die Ausstellung geführt.
Grußworte des Bundespräsidenten beim "sudetendeutschen Märzgedenken" lösten heftige Reaktionen aus
In seiner Grußbotschaft am 6. März 2010 bezeichnete Bundespräsident Heinz Fischer die "Benes-Dekrete" als "schweres Unrecht". Heftige Reaktionen - nicht nur in Tschechien - folgten. In der "Presse" stellten die Historiker Harald Walser und Peter Wassertheuer ("Haus der Geschichte") ihre unterschiedlichen Positionen zur Diskussion.
BM Schmied unterzeichnet Memorandum of Understanding mit der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem
LehrerInnen-Seminare in Yad Vashem werden fortgesetzt
Ehrung von "Revisionist" Walter Lüftl an TU Wien zurückgenommen
TU-Rektor Skalicky bedauert die Ehrung und gesteht schweren Fehler ein.
Zwangsarbeit in Österreich
In den Jahren 2000 - 2005 wurden auf Grundlage des "Versöhnungsfondsgesetzes" von der Republik Österreich ca. 130.000 ehemalige Zwangsarbeiter/innen entschädigt.
Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle Toten starben friedlich..."
(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.
"Die Fälscher" - Anregungen für eine Bearbeitung des Films im Unterricht
Regie und Drehbuch: Stefan Ruzowitzky. Mit: Karl Markovics, August Diehl, Marie Bäumer, u. a. Österreich/Deutschland 2007, 98 Minuten, Farbe
Ergebnisse einer Antisemitismus-Umfrage
Jüdinnen und Juden sprechen immer noch zu viel darüber, was ihnen während des Holocaust widerfuhr - glaubten 2014 52 % der Österreicher/innen. 2019 immer noch 44 %.
Kurt Waldheim ist tot.
Der Streit um Kurt Waldheim und seine NS-Vergangenheit erschütterte und isolierte in den achtziger Jahren Österreich. Jetzt ist der frühere Bundespräsident mit 88 Jahren gestorben.
Antisemitismus. Was tun?
Unterrichtsmaterialien und diverse Hilfen, sich dem Thema zu nähern. Stand: 2012