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Der Holocaust in Europa. Gedenkausstellung im Theater Nestroyhof Hamakom
Zeit und Ort: 5. November 2013 - 27. Jänner 2014, Montag - Freitag 10 - 17 Uhr; Theater Nestroyhof Hamakom, 2. Nestroyplatz, Wien. Anmeldung zu Führungen: Verein Gedenkdienst (office@gedenkdienst.at). Die Ausstellung wandert nach Graz weiter, ab 30. Juni 2014 ist sie an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zu sehen.
Ausstellung: Die Gerechten. Courage ist eine Frage der Entscheidung
Widerstehen, helfen, hinnehmen oder mitmachen? Im Zentrum der Ausstellung der "Österreichischen Freunde von Yad Vashem" und des Museums Arbeitswelt Steyr stehen jene Menschen, die unter den Bedingungen der Nazi-Herrschaft Zivilcourage zeigten. Es sind die „Gerechten", nicht-jüdische Personen, die große persönliche Risken eingingen, um Jüdinnen und Juden das Leben zu retten. Die Ausstellung wird im Museum Arbeitswelt Steyr vom 12.09. - 22.12.2013 gezeigt.
Arbeitsblätter: Auf den verborgenen Spuren des NS-Terrors im 1. Bezirk
Gerade im 1. Bezirk befanden sich einige zentrale Orte des NS-Terrors, die heute völlig unbekannt sind. Erarbeitet von Martin Krist (ERINNERN:AT; Netzwerk Wien)
5. Mai 2013 - Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
Paul Sailer-Wlasits: Verbalradikalismus. Kritische Geschichte eines soziopolitisch-sprachphilosophischen Phänomens.
Das neue Buch des österreichischen Sprachphilosophen und Politologen Paul Sailer-Wlasits analysiert die Zusammenhänge und Verstrickungen von politischer Macht und Sprache. Inmitten internationaler Wahlkämpfe und „Kriege der Worte“ stellt es eine Mahnschrift gegen den Sprachmissbrauch dar. Die sprachliche Beherrschung der Massen im Nationalsozialismus wird als demagogische Pervertierung des Humanismus einer zusammenfassenden Analyse unterzogen.
Stockerau, März 1938. Unterrichtsanregung zur NS-Machtergreifung in Österreich
Zum 75. Jahrestags des "Anschlusses" entwickelte ERINNERN:AT ein Unterrichtsbehelf für die Oberstufe.
Antisemitismus heute – Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?
Fachtagung der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg ( 4. / 5. Februar 2013)
Lernmaterialien zum "Anschluss" 1938
ERINNERN:AT stellt verschiedene Lernhilfen zur Verfügung.
"Du bist anders?" - Eine Online-Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus
Diese Jugendlichen hatten Wünsche und Träume wie andere auch.... Diese Online-Ausstellung porträtiert Jugendliche, die in der Zeit des Nationalsozialismus als 'anders' ausgegrenzt und verfolgt wurden. Sie werden dabei nicht als Opfer, sondern als Akteure mit Handlungsspielräumen gezeigt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in diesem menschenfeindlichen System selbst zu behaupten suchten.
Der vergessene Völkermord
Online Ausstellung des holländischen "Nationaal Comité 4 en 5 mei". Anhand von sechs Kinderschicksalen wird der Genozid an den europäischen Roma und Sinti behandelt. Auch in deutscher Sprache.
Lernwebsite: Das Schicksal der europäischen Roma/Romnija und Sinti/Sintizze während des Holocaust
Die 12-sprachige Lernwebseite romasintigenocide.eu bietet Informationen und Lernanregungen zum Völkermord an den Roma/Romnija und Sinti/Sintizze.
Ulrichsbergfeier 2012
Hier ein Text des AK gegen den Kärntner Konsens zur Ulrichsbergfeier 2012: SS-Männer, Lügen und (k)ein Skandal
Warum ist die Karikatur auf der HC Strache - Facebookseite antisemitisch?
FPÖ-Obmann HC Strache hat auf seine Facebook-Seite eine Karikatur gestellt, die offensichtlich antisemitisch ist. Aber woran ist eine antisemitische Karikatur erkennbar?
Eine Studie zum Rechtsextremismus in der Einwanderungsgesellschaft: Grauer Wolf im Schafspelz.
Der Befund ist sehr ernüchternd: Die Studie zeigt, dass rechtsextreme Tendenzen bei türkischen Jugendlichen oft verharmlost werden.
Heidemarie Uhl zur "Krypta"- Debatte
Die Historikerin Heidemarie Uhl konstatiert ein neues Selbstverständnis im Umgang mit Gedenkorten für Gefallene.
Verteidigungsminister Darabos streicht SS-Kriegsverbrecher Josef Vallaster aus Totenbuch
Darabos will die Krypta und den Weiheraum am Wiener Burgtor zu einer Stätte des "würdigen Totengedenkes" machen. Er streicht SS-Mörder Vallaster aus den Totenbüchern. Die "Grünen" fordern die Schließung der Krypta. IKG begrüßt Umgestaltung des Heldenplatzes.
„Verdrängte Jahre – Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 - 1945“
Die Ausstellung informiert zur vielfältigen Geschichte der Bahn (Alltagsleben der Eisenbahner, Kindertransport nach England, Deportationen, Zwangsarbeiter, Widerstand, Restitution) nach ihrer Eingliederung im März 1938 in die deutsche Reichsbahn. Ort: Haus der ÖBB, Praterstern 3, 1020 Wien, bei freiem Eintritt. 12. Juni bis 31. Oktober 2012
Jüdische Lebensgeschichten filmisch aufbereitet – Unterrichtsmaterial für Berufsschulen
Die hier präsentierten zwölf Unterrichtsentwürfe richten sich speziell an Berufsschulen. Sie basieren auf den Kurzfilmen von Centropa, sowie der DVD „Das Vermächtnis“ von ERINNERN:AT und kreisen um österreichisch-jüdische Lebensgeschichten des 20. Jahrhunderts. Die SchülerInnen werden eingeladen, sich mit der Geschichte dieser Menschen auseinanderzusetzen, und diese mit ihrer eigenen Geschichte, ihren eigenen Interessen und Fragen in Beziehung zu setzen:
Lernmaterial Tirol in der Ersten Republik, im Nationalsozialismus und in der Nachkriegszeit
Ein Unterrichtsbehelf für Lehrerinnen und Lehrer
Materialien zur Kinder- und Jugendpsychiatrie Innsbruck unter Maria Nowak-Vogl
Medienberichte und Ausschnitte aus: Horst Schreiber, Im Namen der Ordnung, über die Behandlung von Minderjährigen in der Kinder- und Jugendpsychiatrie Innsbruck (Kinderbeobachtungsstation) nach 1945
Lernangebote zur jüdischen Geschichte von Wiener Neustadt
Die jüdische Gemeinde Wiener Neustadt zählt zu den ältesten und bedeutendsten im Gebiet des heutigen Österreich. Im Stadtgebiet von Wiener Neustadt lebten vor 1938 zirka 870 Jüdinnen und Juden – die zweithöchste Anzahl Niederösterreichs (nach Baden) bzw. die vierthöchste Anzahl Österreichs (nach Wien, Graz und Baden). Die jüdische Geschichte ist also ein Teil der Stadtgeschichte, sowohl im Mittelalter als auch im 19. und 20. Jahrhundert.
"International Day Against Fascism and Anti-Semitism"
Seit 1990 begeht UNITED den internationalen Gedenktag.
Andreas Peham: Die Normalisierung des Rechtsextremismus. Vormarsch via Anti-Islamismus
Andreas Peham (DÖW) analysiert "Im Journal zu Gast" bei Barbara Gansfuß die Zunahme von Rassismus, Rechtsextremismus und Islamophobie in Europa.
Buch Horst Schreiber, Im Namen der Ordnung. Heimerziehung in Tirol
Am Beispiel Tirols diskutiert dieses Buch die gesellschaftlichen Hintergründe für die unerbittlich harte Erziehung von Kindern aus armen, deklassierten Tiroler Familien. Auftrag und Duldung durch weltliche und geistliche Autoritäten und die Mittäterschaft sowie das Schweigen oder die Hilflosigkeit von FürsorgerInnen, ErzieherInnen und PsychiaterInnen waren dabei zentrale Rahmenbedingungen.
Materialien zum Jüdischen Friedhof in Innsbruck
Das Themendossier kann für eine Vor- als auch Nachbereitung des Friedhofbesuchs genutzt werden, den _erinnern.at_ Schulklassen über das Tiroler Kulturservice anbietet
Heribert Schiedel (DÖW) zum "Manifest" von Anders Breivik
Anders Behring Breivik hat vor dem Massaker in Norwegen, bei dem er am 22.7.2011 77 Menschen getötet hat, ein 1500 Seiten umfassendes "Manifest" ins Internet gestellt und per e-mail an mehr als 1000 Adressaten versandt. Heribert Schiedel, Rechtsextremismus-Experte am Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands (DÖW), hat dieses Pamphlet analyisiert und besonders jene Stellen angesehen, wo sich Breivik auf eine "Wiener Schule" bezieht.
Verunglimpfung von Ruth Klüger und anderen KZ-Überlebenden in der "Aula"
In der Juni-Ausgabe der rechtsextremen Zeitschrift "Aula" verunglimpfte Fred Duswald die KZ-Überlebenden von Mauthausen: Er bezeichnete sie als "Landplage" und "Kriminelle". Auch die Schriftstellerin Ruth Klüger, die im Parlament am 5. Mai 2011 die Festansprache gehalten hat, verhöhnte er.
"Was können wir heute noch von Miep Gies lernen?"
Otto M. Maschke zur Retterin des Anne Frank-Tagebuchs anlässlich der Eröffnung des "Miep Gies-Parks" in Wien-Meidling (25. Mai 2011)
A Letter to the Stars - Allee der Gerechten
Projekt 2011: Die Allee der Gerechten
Ausstellung "Der Mensch dem Menschen. Die Vernichtung der polnischen Intelligenz in den Jahren 1939 – 1945. KZ Mauthausen/Gusen"
Die Ausstellung wird am Samstag, 7. Mai 2011, um 19 Uhr in der Gedenkstätte Mauthausen eröffnet und ist dort ein halbes Jahr lang zu sehen.