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12 neue Rundgänge durch das jüdische Burgenland

Eine neue smartphone kompatible Website bietet 12 Rundgänge, welche die reiche jüdische Geschichte des Burgenlandes sichtbarmachen. Begleitet werden die Rundgänge von Zeitzeugeninterviews von vertriebenen jüdischen BurgenländerInnen, die sich an das Leben vor der nationalsozialistischen Verfolgung, an Flucht, Deportationen und den schwierigen Neuanfang erinnern.

Johannes Hofinger: Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer - Täter - Gegner

Wie kommen die Nationalsozialisten an die Macht? Wie verändert sich dadurch das Leben der Menschen? Wer agiert wie und welche Motive gibt es für die unterschiedlichen Handlungs- und Verhaltensweisen? Wissenschaftlich fundiert, durch mehr als 250 Abbildungen und über 40 Biografien illustriert, gibt dieser Band Auskunft über die NS-Zeit im Bundesland Salzburg.

Salzburg erläutert seine Straßennamen

NS-belastete Personen: Bürgerliste hat ebenso wie antifaschistische Gruppen wiederholt die Umbenennung einzelner Straßen verlangt. Darunter beispielsweise die nach dem NS-Bildhauer Josef Thorak und dem Musikkritiker Heinrich Damisch benannten Straßen.

„Memory Gaps“ – Erinnerungslücken als Kunstprojekt

Kunst-Aktion der Malerin Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte. Jänner 2016: Erinnerung an Marianne Golz (* 30. Januar 1895 in Wien-Hernals; † 8. Oktober 1943 im Gestapo-Gefängnis in Prag). Sie war Sängerin und Ensemblemitglied des Wiener Raimund-Theaters sowie des Salzburger Stadttheaters

Call for Projects: Aufruf im Rahmen der 5. Internationalen Konferenz zur Holocaustforschung „Danach. Der Holocaust als Erfahrungsgeschichte 1945 – 1949“, 25. – 27. Januar 2015 in Berlin

Die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, die Europa-Universität Flensburg und die Humboldt-Universität zu Berlin schreiben europaweit einen Wettbewerb zur Präsentation von Projekten im Rahmen der 5. Internationalen Konferenz zur Holocaustforschung vom 25. – 27. Januar 2015 im dbb-Forum Berlin, Friedrichstraße 169/170 aus. Bewerbungsschluss ist der 18. November 2014.

Zeitgeschichteausstellung 1938-1945 – voestalpine eröffnet Ort der Erinnerung

Die voestalpine setzt sich in einer neuen Dauerausstellung mit dem Schicksal der NS-Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter der ehemaligen Reichswerke Hermann Göring in Linz auseinander – dem heutigen Standort ihrer Konzernzentrale und der Division Stahl. Grundlage der Ausstellung bildet neben aktuellen Forschungsergebnissen die Aufarbeitung von 38.000 NS-Personalakten und Lohnbögen. Für das Unternehmen markiert die Zeitgeschichteausstellung einen weiteren wesentlichen Schritt in der Bewältigung des sowohl politisch und historisch als auch menschlich und emotional herausforderndsten Teils seiner Geschichte. Der Konzern stellt sich damit der eigenen Vergangenheit