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Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Salzburg

Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Jänner 2025 auch die Gedächtnislandschaft Salzburg online.

polis aktuell 2024/07: Roma in Österreich. Geschichte und Gegenwart

Das polis aktuell Heft „Roma in Österreich“ führt in die Geschichte der Volksgruppe der österreichischen Roma ein. 2019 erschien die erste Version des Heftes, das gemeinsam mit VertreterInnen der Volksgruppe der Roma erstellt wurde. Im Zuge des Jahresschwerpunkts von ERINNERN:AT wurde nun 2024 eine aktualisierte und überarbeitete Fassung als gemeinsames Publikationsprojekt von Zentrum Polis und ERINNERN:AT herausgegeben.

«LEBENSGESCHICHTEN»: Kostenlose Plakatausstellung und digitales Lernangebot für Schulen

Die trinationale Plakatausstellung «LEBENSGESCHICHTEN» stellt acht ZeitzeugInnen des gleichnamigen digitalen Lernangebots vor, die im Nationalsozialismus aus unterschiedlichen Gründen verfolgt worden sind. Die Plakate ermöglichen einen persönlichen Zugang zum Thema und ein inklusives Erinnern und können beispielsweise zum Holocaust-Gedenktag eingesetzt werden. Die Plakatausstellung steht für Schulen kostenlos als pdf-Download bereit oder kann als gedrucktes Set bestellt werden.

IWalks - Virtuelle Rundgänge an historischen Orten

IWalks sind app-basierte digitale Rundgänge der USC Shoah Fundation zu verschiedenen Aspekten der Geschichte des Nationalsozialismus und Holocaust. In Österreich wurden bereits drei IWalks in Kooperation mit ERINNERN:AT entwickelt: zum ehemaligen Konzentrationslager Mauthausen in Oberösterreich, zum jüdischen Widerstand in Wien, sowie zum jüdischen Leben im 2. Wiener Bezirk vor der Shoah.

Die Lernwebsite romasintigenocide.eu

Etwa eine halbe Million Roma und Romnja sowie Sinti und Sintizze wurden von den Nationalsozialisten und ihren Verbündeten ermordet. Doch erst spät wurde diese Volksgruppe als Opfer der NS-Zeit anerkannt. Ziel der Webseite www.romasintigenocide.eu ist es, Wissen zu vermitteln und die Anerkennung der Opfer zu fördern. 2023 wurde sie im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung mit neuen Inhalten und Features lanciert und zum Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT am 8. April 2024 präsentiert.

Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Burgenland

Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Februar 2024 auch die Gedächtnislandschaft Burgenland online. Die Digitale Erinnerungslandschaft Burgenland dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des Nationalsozialismus. Für die Vermittlungsarbeit in den Schulen werden eine Reihe von Unterrichtsmodulen angeboten, die teilweise dazu anregen Erinnerungszeichen aufzusuchen und teilweise im Klassenzimmer bearbeitet werden können.

Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Kärnten

Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Mai 2023 auch die Gedächtnislandschaft Kärntens online. Die Digitale Erinnerungslandschaft Kärnten dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des Nationalsozialismus. Für die Vermittlungsarbeit in den Schulen werden eine Reihe von Unterrichtsmodulen angeboten, die teilweise dazu anregen Erinnerungszeichen aufzusuchen und teilweise im Klassenzimmer bearbeitet werden können.

Jugendsachbuchreihe "Nationalsozialismus in den Bundesländern"

Die Bände dieser Sachbuchreihe behandeln auf dem neuesten Forschungsstand die wesentlichen Themen zum Nationalsozialismus in den einzelnen Bundesländern. Kurzbiografien spiegeln exemplarisch die Handlungsweisen von Menschen und die Konsequenzen nationalsozialistischer Politik für den/die Einzelnen wider, die zahlreichen Abbildungen illustrieren nicht nur, sondern ergänzen den Text inhaltlich. Die Bände richten sich vor allem an junge Leserinnen und Leser, aber auch an interessierte Erwachsene: als Nachschlagewerk, aber auch zum Einsatz im Schulunterricht und in der Erwachsenenbildung. Hrsg. von Horst Schreiber im Auftrag von ERINNERN:AT.

Digitale Erinnerungslandschaft - DERLA

Die Digitale Erinnerungslandschaft Österreichs (DERLA) ist ein interdisziplinäres Dokumentations- und Vermittlungsprojekt. Es dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen für die Opfer sowie die Orte des Terrors des Nationalsozialismus in Österreich und setzt sich die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Erinnerung an ihn und seine Opfer zum Ziel.

Lern-App „Fliehen vor dem Holocaust - Meine Begegnung mit Geflüchten“

Über die Lern-App „Fliehen vor dem Holocaust. Meine Begegnung mit Geflüchteten“ setzen sich Jugendliche mit den Lebensgeschichten von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen auseinander, befassen sich mit dem historischen Kontext der Erzählungen und weiterem Quellenmaterial. Die interaktive App kann sowohl für den Unterricht als auch in der Jugendarbeit oder individuell genutzt werden. Sie steht kostenlos für den PC und für mobile Endgeräte zur Verfügung.

Unterrichtsmaterial zum Film „Große Freiheit“

Ein Unterrichtsmaterial zur Verfolgung und Diskriminierung homosexueller Personen in Deutschland von der NS-Zeit bis heute. Das Material bezieht sich auf den Film „Große Freiheit“ von Sebastian Meise und bietet sich für alle Altersgruppen der Sekundarstufe II und für die Erwachsenenbildung an.

IWitness Activity für die Primarstufe – Digitales Lernmodul zur Auseinandersetzung mit ZeitzeugInnen-Interviews im jungen Lernalter

Die Europa-Universität Flensburg, langjähriger Kooperationspartner von ERINNERN:AT, hat unter der Leitung von Kristin Beisert eine neue IWitness-Activity für die Primarstufe erstellt. Das Lernmodul „Was kannst du mir erzählen?“ ist konzipiert für das frühe historische Lernen mit videografierten Interviews von ZeitzeugInnen zum Thema Nationalsozialismus.

Vorwissenschaftliches Arbeiten mit Oral-History Methoden und ZeitzeugInneninterviews im Unterricht

Das hier vorgestellte Unterrichtsmaterial wurde vom OeAD-Programm ERINNERN:AT gemeinsam mit dem Schreibzentrum der Universität Innsbruck entwickelt und soll SchülerInnen dazu ermutigen und unterstützen, Oral History-Methoden sowie ZeitzeugInnen-Archive im Rahmen ihrer vorwissenschaftlichen Arbeit einzusetzen. Die Arbeitsblätter können an Unterrichtsschwerpunkte bzw. an andere zeithistorische Themen angepasst werden.

Lernmaterial zur NS-Verfolgung Homosexueller

Das vorliegende Unterrichtsmaterial für die Oberstufe entstand in einer Kooperation zwischen QWIEN - Zentrum für queere Geschichte in Wien - und dem OeAD-Programm ERINNERN:AT. Ziel war, erstmals Lernmaterialien zu entwickeln, mit denen Pädagoginnen und Pädagogen eine lange Zeit vergessene und unterrepräsentierte Opfergruppe des NS-Regimes im Unterricht behandeln können: die als homosexuell Verfolgten während der NS-Zeit.

Digitales Lernmodul „Als homosexuell Verfolgte im nationalsozialistischen Deutschland und Österreich“

Das Lernmodul ist über die Bildungsplattform IWitness abrufbar und richtet sich an SchülerInnen ab 14 Jahren. Sie lernen anhand der Beschäftigung mit Videointerviews von ZeitzeugInnen Aspekte der Homosexuellen-Verfolgung im Nationalsozialismus kennen und können Unterschiede in Lebenssituationen und Verfolgungsmaßnahmen zwischen als homosexuell verfolgten Männern und Frauen festmachen.

Projekt und Website „Dialogisches Erinnern in der Bildungspraxis“

Das Projekt „Dialogisches Erinnern in der Bildungspraxis“ bringt Lehrer*innen, Geschichtsdidaktiker*innen, Historiker*innen und Vertreter*innen zivilgesellschaftlicher Organisationen zusammen, um Lehrpläne und Geschichtsbücher in Österreich, Slowenien und Italien in Hinblick auf die Vermittlung der gemeinsamen Geschichte zu überprüfen. Dabei werden sowohl nationalistische und exklusive Sichtweisen als auch "gute Praxis" beleuchtet. In internationalen Arbeitsgruppen und Schultandems werden neue, inklusivere Möglichkeiten des Unterrichts über die gemeinsame Geschichte von Österreich, Italien und Slowenien entwickelt und auf der Website www.dialogischeserinnern.at zur Verfügung gestellt.