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Artikel von Erich Schreder: Das Durchgangslager Wörgl der Deutschen Arbeitsfront (D.A.F.)
Knapp 32.000 Menschen wurden während des Krieges ins Lager Wörgl verschleppt. Dort erfolgte die Weiterleitung zur Zwangsarbeit in den Gau Tirol-Vorarlberg und darüber hinaus.
Neuerscheinung: "Hans Nägele 1884–1973. Wie lange lässt sich Vergangenheit bewältigen, indem man sie vergessen macht?"
Der Vorarlberger Historiker Severin Holzknecht legt eine Biographie über den NS-Propagandisten Hans Nägele vor.
Wer waren die niederösterreichischen Nationalsozialisten?
Ein aktuelles Buch von Hans Schafranek beleuchtet die Biografien niederösterreichischer Nationalsozialisten
„Gewalt, Missbrauch in SOS-Kinderdörfern“ in Afrika und Asien
„In 20 Ländern in Afrika und Asien sollen in Einrichtungen von SOS-Kinderdorf betreute Kinder und Jugendliche Opfer von Gewalt und sexuellem Missbrauch geworden sein.“
Von der Koppstraße zur Bergstraße in Imst
Die Stadt Imst benannte die ehemals nach dem NS-Heimatdichter ausgeschilderte Jakob Kopp Straße um in Bergstraße.
Podcast hörpositionen
Der Podcast hörpositionen bearbeitet Tiroler Zeitgeschichte. Er ist eine Kooperation von Tiroler Landesmuseen mit Museum im Ballhaus Imst und Gemeindemuseum Absam.
„Unter Zwang arbeiten": Webinar am 24. Juni ersetzte ausgefallenes Zentrales Seminar 2020
2020 wurde das Zentrale Seminar von _erinnern.at_ aufgrund der Pandemie auf 2021 verschoben. Aufgrund der epidemiologischen Lage konnte das Seminar auch heuer nicht wie ursprünglich geplant nachgeholt werden. Um die Fortbildung zum Thema Nationalsozialistische Zwangsarbeit in Landwirtschaft und Rüstungsindustrie dennoch zu ermöglichen, ludt _erinnern.at_ zu einem Webinar am 24. Juni.
Neuerscheinung: Trude Philippsohn-Lang: On My Way to Adoption. My Story, Written for Elly. Erinnerungen einer Grazerin im englischen Exil 1939–1942
Erstmalig sind die Erinnerungen von Trude Philippsohn-Lang, die sie nach ihrer Flucht aus Graz in England verfasst hat publiziert worden. Der vorliegende Text ist ein eindringliches Zeugnis der Schwierigkeiten, Ängste und Sorgen von Jüdinnen und Juden, die ihre Heimat verlassen und eine neue Existenz aufbauen mussten.
Stilles Gedenken bei der Stele für die Opfer der NS-Justiz vor dem Landesgericht Klagenfurt /Celovec
Aufgrund des anhaltenden Veranstaltungsverbotes in Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie findet das Gedenken an die Opfer der NS-Gewaltjustiz in Kärnten heuer im kleinsten Rahmen statt.
Von Corona über Auschwitz nach Mauthausen und zurück. Vortrag im Deep Space des Ars Electronica Center Linz
Gudrun Blohberger und Christian Angerer (erinnern.at OÖ) von der KZ-Gedenkstätte Mauthausen sprechen in ihrem Vortrag am 11. März 2021 über unangemessene Vergleiche mit der NS-Zeit in der Protestbewegung gegen die Corona-Maßnahmen. Ihre Antwort auf solche Vergleiche und Gleichsetzungen lautet: die ganze Geschichte erzählen.
Der "Anschluß" 1938
Wie berichten Lokalmedien über den "Anschluß"? Fallbeispiel Krems
Umbenennung der Maria Grengg Gasse in Krems
In seiner Sitzung vom 24.02. hat der Gemeinderat der Stadt Krems mehrheitlich für die Umbenennung der Maria Grengg Gasse in Margarete Schörl Gasse gestimmt. Empfohlen wurde die Umbenennung vom HistorikerInnenbeirat der Stadt.
Vom Kriegerdenkmal zum Lernort
Interview mit Mag. Christof Thöny, Historiker und Lehrer am Bundesgymnasium Bludenz über seine pädagogische Arbeit zum und am Kriegerdenkmal in Bludenz als Lernort.
Neuerscheinung: Von Klagenfurt nach Israel. Der Lebensweg von Erna Zeichner/Esther Schuldmann.
Kürzlich erschien im Studien Verlag das Buch "Von Klagenfurt nach Israel. Der Lebensweg von Erna Zeichner/Esther Schuldmann. Mit einem Überblick über jüdisches Leben in Kärnten vom Mittelalter bis in die Gegenwart" von Nadja Danglmaier, Netzwerkkoordinatorin von ERINNERN:AT Kärnten.
Online-Vortrag von Martin Krist: KZ und Zwangsarbeit in Wien
In der Online-Vortragsreihe "Nationalsozialistische Zwangsarbeit in Österreich" von _erinnern.at_ beleuchten einmal im Monat Expertinnen und Experten ausgewählte Aspekte der NS-Zwangsarbeit. Der Vortrag von Martin Krist ist der Fünfte der Reihe. Zwei Weitere folgen.
„Fuir la Shoah“ – die französische Version der Lern-App „Fliehen vor dem Holocaust“
Die Pädagogische Hochschule des Kantons Waadt/Schweiz präsentiert die neue Lern-App „Fuir la Shoah. Ma rencontre avec des témoins". Das Lernangebot ist eine Weiterentwicklung der deutschsprachigen App „Fliehen vor dem Holocaust".
„Stories that Move“ 2.0 – Weiterentwicklung des Lernmaterials
Die vom Anne-Frank-Haus Amsterdam, _erinnern.at_ und weiteren internationalen PartnerInnen konzipierte Lernwebsite wird in den nächsten drei Jahren weiterentwickelt, um noch mehr Lehrpersonen und SchülerInnen in ganz Europa zu erreichen.
Stilles Gedenken in Klagenfurt am internationalen Holocaust Gedenktag
Trotz der Pandemie wurde heuer am internationalen Holocaust Gedenktag am 27. Jänner in Klagenfurt den Opfer gedacht - draußen und mit Abstand.
Webinar-Bericht: Bildungsarbeit zu Auschwitz und Antisemitismusprävention durch Bildung
Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag luden _erinnern.at_ und das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) am 27.01.2021 zu einem Webinar. In mehreren Impulsvorträgen stellte die Online-Veranstaltung verschiedene Anknüpfungspunkte und Wege vor, das Thema Auschwitz in der Bildungsarbeit zu behandeln und schließlich auch Antisemitismusprävention durch Bildung zu realisieren.
Film „The Class of ‘38. Exile & Excellence“ – Lernen über Flucht, Vertreibung und Neubeginn
„The Class of ‘38. Exile & Excellence“ lässt WissenschaftlerInnen, die während des Nationalsozialismus aus Österreich vertrieben wurden, in einem filmischen Dokument zu Wort kommen. In Videointerviews werden Ausgrenzung, Verfolgung, Flucht und Vertreibung sowie Exil und Neubeginn - auch für SchülerInnen - erfahrbar gemacht.
Debatte: Gemeinde Imst wird die Jakob Kopp Straße umbenennen
Nach längeren Diskussionen hat der Stadtrat von Imst die Demontage des Straßenschildes für den bekannten Nationalsozialisten Jakob Kopp beschlossen.
Virtuelle Fotoausstellung: Tirol/Südtirol 1945/46: Zwischen Hoffnung und Ernüchterung
Das Tiroler Archiv für photographische Dokumentation und Kunst (TAP) erinnert in Bildern und Texten an die Jahre 1945 und 1946 in Tirol und Südtirol
Trinationales Webinar: "The Holocaust as a Starting Point: Austrian, Croatian, Slovenian Dialogue"
Mit Erinnerungskultur und Bildungsarbeit über NS-Verbrechen aus transnationaler Perspektive setzte sich im Dezember 2020 ein trinationales Webinar für LehrerInnen auseinander. Ein Bericht von Mitorganisator Gerald Lamprecht, _erinnern.at_ Steiermark / Centrum für Jüdische Studien Graz
Forschungsbericht Christian Mathies, Hilde Strobl, Vom Gauhaus zum Sitz der Tiroler Landesregierung
Zur Bau-, Nutzungs- und Bedeutungsgeschichte eines NS-Baus in Innsbruck
Ein Memory-Spiel gegen das Verdrängen
Ein über 60 Quadratmeter großes Memory-Spiel lud Passant*innen am Salzburger Residenzplatz zum Nachdenken über Salzburgs NS-belastete Straßen ein.
Webinar zum Internationalen Holocaust-Gedenktag - 27.01.2021
Am 27. Januar 1945 wurde das KZ Auschwitz befreit. Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag laden _erinnern.at_ und das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) zu einem Webinar über das Arbeits- und Vernichtungslager Auschwitz. Der zweite Teil des Webinars widmet sich der Prävention von Antisemitismus durch Bildung.
Historikerkommission: Vom Gauhaus zum Landhaus
Bericht und Maßnahmen der Historikerkommission an die Tiroler Landesregierung übergeben, sie entscheidet über die Durchführung.
LehrerInnenbildung zur Antisemitismusprävention – ein Handbuch für AusbilderInnen
Mit ihrer vierteiligen Publikation "Addressing Anti-Semitism in Schools: Training Curricula” bieten ODIHR und UNESCO Richtlinien für die LehrerInnenausbildung im Bereich Prävention von Antisemitismus. Die einzelnen Manuals richten sich an die VerantwortungsträgerInnen in den jeweiligen Schultypen.
Ausstellung „Im Gedenken der Kinder“
Ausstellung zu Kinderärzt*innen und Verbrechen an Kindern in der Zeit des Nationalsozialismus
Virtuelle Ausstellung über die Flucht der Kosaken und Kosakinnen nach Lienz zu Kriegsende
Heuer jährt sich die Kosaken-Tragödie an der Drau, bei der hunderte Menschen ums Leben gekommen sind, zum 75. Mal. In Lienz war deshalb eigentlich eine große Ausstellung geplant. Besucherinnen und Besucher können den Schauraum jetzt aber virtuell betreten