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Jalda und Anna – Erste Generation danach

Dokumentarfilm von Katinka Zeuner. Die Künstlerinnen Jalda Rebling und Anna Adam leben zusammen in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie sind Jüdinnen. Und sie sind die „erste Generation danach“, Töchter von Müttern, die Auschwitz überlebten. Dies hat ihre Leben und ihr Gefühl zum Jüdischsein zutiefst geprägt. Judentum war für sie von klein auf verbunden mit Verlust, Schwere und ungelebter Trauer. DVD-Bestellung möglich!

SEE YOU SOON AGAIN

See You Soon Again ist kein 'Holocaust-Film'. Es ist ein Film darüber, wie schwierig es ist, eine Geschichte von unsagbarem Leid zu erzählen und wie unmöglich es ist, dies nicht zu tun. Der Besuch dieses Dokumentarfilmes im Rahmen des Unterrichts wird vom bmukk empfohlen! Ö/USA 2012 Dauer: 79 Min/englisch/OmU

"Die Freisler-Prozesse in Kärnten"

Der Klagenfurter Verleger Wilhelm Baum veröffentlichte kürzlich die Publikation "Die Freisler-Prozesse in Kärnten. Zeugnisse des Widerstands gegen das NS-Regime in Kärnten", eine Analyse mittels bisher unbearbeiteten Aktenmaterials.

Neuerscheinung Widerstandsbriefe

"Auf Wiedersehen über den Sternen!" "Na svidenje nad zvezdami!" - Briefe aus Widerstand und Verfolgung unter dem NS-Regime in Kärnten. Unter diesem Titel erscheint dieser Tage eine Publikation im Kitab Verlag mit Beiträgen von Wilhelm Baum, Hans Haider, Vinzenz Jobst und Gerti Malle.

Neuerscheinung in der Reihe "anders erinnern": Gerda Hoffer/Judith Hübner: Zwei Wege ein Ziel - Zwei Frauenschicksale zwischen Wien und Jerusalem

Das Buch zweier Freundinnen, die auf getrennten Wegen nach Jerusalem gelangt sind. Hier wurde Gerda Hoffer zur Schriftstellerin, Judith Hübner schließlich zur Vizebürgermeisterin und Ehrenbürgerin. Beide wurden 1921 in Wien, vor 1938 eine der Weltmetropolen des jüdischen Lebens, geboren. Gerda wuchs in einem liberalen, linken Umfeld auf, Judith stammt aus einer jüdisch-orthodoxen Kaufmannsfamilie. Beide mussten vor den Nationalsozialisten flüchten. Viele ihrer Freunde und Verwandten, Judiths Eltern und Schwester, Gerdas Jugendliebe wurden ermordet. In Jerusalem wurden Gerda und Judith Freundinnen. Ihre Erinnerungen berichten von zwei sehr verschiedenen Erfahrungen und einem gemeinsamen Ziel: Jerusalem.

One world filmclubs

Jugendliche (14-19) in ganz Österreich können einen eigenen Filmclub gründen und ihren FreundInnen und MitschülerInnen Filme zu den Themen Menschenrechte, Gerechtigkeit, Rassismus u.v.m. präsentieren und mit ihnen diskutieren. Die Filme werden ihnen kostenlos zur Verfügung gestellt, ebenso weitere Informationen zu den Themen, Unterstützung bei der Clubgründung und Organisation, Kontakte für eine Diskussion nach dem Film u.v.m.

"Es war ein anderes Leben"- Mit der Jugend-Alijah nach Palästina

Der Film von Hans Jan Puchstein und Katinka Zeuner erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kindern, die mit Hilfe der Jugend-Alijah 1939 ins damalige Palästina gebracht worden sind, ihre Familien in Deutschland und Österreich zurücklassen mussten und im neuen Land angekommen den Kibbuz Maagan Michael aufbauten, wo sie heute zu einem großen Teil noch Leben.

NS-Regime, Kriegsende und russische Besatzungszeit im Südburgenland

„Die NS-Zeit begann mit dem „Umbruch“ und endete mit dem Zusammenbruch. Dazwischen lag ein Meer an Drangsal, Verfolgung, Willkür und Leid. Was hoffnungsvoll begonnen hatte, endete in einer Katastrophe, und wer sich am Beginn als stolzer Mitgestalter fühlen durfte, wünschte am Ende, nur Betroffener zu sein.“ Adi Lang Das Buch gibt einen lebendigen Einblick in die Jahre zwischen 1938 und 1955. Nicht nur die regionalen Strukturen des NS-Regimes, sondern auch das Kriegsende von 1945 und die russische Besatzungszeit werden einer differenzierten Betrachtung unterzogen.