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Shmuel Alexander Katz, einer der letzten Holocaust-Überlebenden aus Österreich, die heute in Israel leben, verstorben
Mit dem Karikaturisten Shmuel Alexander Katz starb ein international bekannter Holocaust-Überlebender in Israel. Sein letztes Interview gab der gebürtige Wiener „erinnern.at“.
Auf dem Weg der Verständigung
ORF-Bericht über Marko Feingold, Salzburg
Andreas Peham/ Elke Rajal: Erziehung wozu? Holocaust und Rechtsextremismus in der Schule
Das DÖW-Jahrbuch 2010 widmet sich schwerpunktmäßig der "Vermittlungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen". In diesem Aufsatz wird die zentrale Frage nach den Erziehungszielen "nach Auschwitz" gestellt.
Grußworte des Bundespräsidenten beim "sudetendeutschen Märzgedenken" lösten heftige Reaktionen aus
In seiner Grußbotschaft am 6. März 2010 bezeichnete Bundespräsident Heinz Fischer die "Benes-Dekrete" als "schweres Unrecht". Heftige Reaktionen - nicht nur in Tschechien - folgten. In der "Presse" stellten die Historiker Harald Walser und Peter Wassertheuer ("Haus der Geschichte") ihre unterschiedlichen Positionen zur Diskussion.
Neuerscheinung: Im Schatten der Mozartkugel
Neuer Reiseführer über braune Vergangenheit "Im Schatten der Mozartkugel" ist ein neuer Reiseführer durch die braune Topografie von Salzburg und das Verschweigen seit 1945. Im Mittelpunkt stehen Stadt und Land - nahe Hitlers globaler Machtzentrale auf dem Obersalzberg.
Weggewiesen 1938
Dokumentation über das Schulprojekt vom Realgymnasium Wien 7. "Weggewiesen 1938." Vom Gestern ins Heute geholte Schicksale jüdischer SchülerInnen am Realgymnasium Wien 7. Löcker Verlag. € 22,- ISBN 978-3-85409-525-5
Buchtipp: Weggewiesen 1938
Vera Karin Cerha, Christopher Treiblmayr (Hg.) Weggewiesen 1938. Vom Gestern ins Heute geholte Schicksale jüdischer SchülerInnen am Realgymnasium Wien 7. Löcker Verlag ca. 260 Seiten, ca. 30 s/w Abb. € 22,-
Lueger: Mythos und Gegenmythos
Vor hundert Jahren (1910) verstarb der Wiener Bürgermeister Karl Lueger. Er polarisierte und bediente sich antisemitischer Vorurteile.
Zwangsarbeiterarchiv online
Dieses digitale Archiv bietet rund 600 lebensgeschichtliche Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeitern/innen. Schwerpunkt des Projekts ist die Erarbeitung von Materialien für den Einsatz im Unterricht.
"Die endlose Unschuldigkeit“ – Elfriede Jelineks „Rechnitz (Der Würgeengel)“ von Pia Janke, Teresa Kovacs, Christian Schenkermayr (Hg.)
Die Publikation befasst sich mit Jelineks gleichnamigen Theatertext, in dem sich die Autorin auf das Massaker an 180 jüdischen Zwangsarbeitern 1945 im Rahmen eines nationalsozialistischen Festes auf dem Rechnitzer Schloss von Margit Batthyány, geborene Thyssen-Bornemisza, bezieht. Dieses Ereignis, das zu einer Chiffre für die unaufgearbeitete Vergangenheit Österreichs wurde, ist bis heute nicht restlos geklärt.
Zwangsarbeit in der Messerschmitthalle im Schwazer Bergwerk
Tirol-Heute Beitrag mit eindrucksvollen Bildern
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 .- 1945
Band 2: Deutsches Reich 1938 – August 1939 Bearbeitet von Susanne Heim
Anne Franks Helferin gestorben
Miep Gies, die letzte noch lebende Helferin der Familie Frank, starb in Holland
Ari Rath feiert seinen 85. Geburtag: Toleranz mit Wiener Wurzeln
Der langjährige Korrespondent der "Jerusalem Post" musste 1938 aus Wien fliehen.
Ausstellung: Die Kinder der "Maison d'Izieu"
Die Ausstellung zu den 1944 aus einem französischen Kinderheim nach Auschwitz deportierten Kindern wird im Jahr 2011 in der Berufsschule Korneuburg, in der Landesberufsschule St. Pölten, in der Landesberufsschule Pöchlarn, im Bischöflichen Gymnasium – Petrinium und in der Berufsschule Linz 9 gezeigt.
Ausstellung: Die Kinder der "Maison d'Izieu"
Die Ausstellung zu den 1944 aus einem französischen Kinderheim nach Auschwitz deportierten Kindern wird im Jahr 2011 in der Berufsschule Korneuburg, in der Landesberufsschule St. Pölten, in der Landesberufsschule Pöchlarn, im Bischöflichen Gymnasium – Petrinium und in der Berufsschule Linz 9 gezeigt.
Jüdische Weltverschwörung? Vom zähen Leben eines antisemitischen Konstrukts
Wolfgang Benz, der Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung in Berlin, zu den "Protokollen der Weisen von Zion".
Jüdische SchülerInnen der HAK Klagenfurt
Im Frühling 2008 recherchierte eine Klasse der HAK International Klagenfurt, ob es in ihrer Schule vor 1938 jüdische SchülerInnen gab und wie deren Lebensgeschichte verlief. Dazu wurde das Schularchiv durchforstet, das Meldeamt miteinbezogen, Experten zu Rate gezogen und Exkursionen durchgeführt.
Weisse Flecken
Von Oktober 2008 bis Juni 2009 recherchierten auf Initiative von step21 fünf deutsche, ein deutsch-polnisches, vier österreichische, zwei polnische und drei tschechische Teams die historische Wahrheit hinter den Lücken und Falschmeldungen ihrer Lokalzeitungen aus der Zeit des Nationalsozialismus bzw. der deutschen Besatzung.
Wanderausstellung "No Child´s Play"
Die Wanderausstellung "No Child´s Play" aus Israel ist im Wintersemester 2009/10 in Kärntner Schulen unterwegs. Im Oktober gastierte sie in der HAK International Klagenfurt, wo sich SchülerInnen intensiv mit der Vorbereitung dieser auseinandersetzten. Zu ihrer Eröffnung im Villacher Peraugymnasium, sprach Hans Haider über die Ermordung von Kärntner Kindern im Nationalsozialismus.
Aufarbeitung der Zwangsarbeit in Deutschland
Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) ging nach mehrjährigen nationalen und internationalen Verhandlungen aus einer Initiative deutscher Unternehmen und des Staates hervor. Mit Unterstützung aller Fraktionen im deutschen Bundestag wurde am 2. August 2000 das Gesetz zur Gründung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" verabschiedet. Es sah individuelle humanitäre Zahlungen an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter sowie andere Opfer des Nationalsozialismus vor. Diese Zahlungen wurden im Jahr 2001 begonnen und in der ersten Jahreshälfte 2007 abgeschlossen.
Zwangsarbeit in Österreich
In den Jahren 2000 - 2005 wurden auf Grundlage des "Versöhnungsfondsgesetzes" von der Republik Österreich ca. 130.000 ehemalige Zwangsarbeiter/innen entschädigt.
Jüdische Spuren im Gailtal - Schüler forschen
SchülerInnen des Gymansiums Hermagor beschäftigten sich in einem Projekt mit jüdischen Spuren im Gailtal und präsentierten ihre Forschungsergebnisse in einer Veranstaltung am 04.04.2008 in der Aula ihrer Schule der Öffentlichkeit.
Deserteurs-Meile in Krems/Donau
Video über die Eröffnung der illegalen Denkmalsetzung für die Deserteure-Meile - und was im Anschluss geschah.
Neues Unterrichtsmedium: Film „Stalag XVIII C Markt Pongau“
Diesese Doku-Drama ist als ideale Form der Vermittlung historischer Inhalte für 10- bis 14-jährige Schüler und Schülerinnen geeignet
HS-Lehen Sinti / Roma
Das schulübergreifende Projekt " Unterwegs- Ap o drom" zu Geschichte und Schicksal der Sinti und Roma war an der Hauptschule Lehen / Salzburg Ausgangspunkt für diesen Film
Mit antisemitischen Wahlkampftönen erzielte die FPÖ in Vorarlberg einen Wahlerfolg
FPÖ-Landesrat Dieter Egger attackierte im Vorarlberger Landtags-Wahlkampf Hanno Loewy, den Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, und verwendet dabei antisemitische Grundmuster. 25,3 Prozent gaben bei der Landtagswahl am 20. September 2009 der FPÖ ihre Stimme
KZ-Gedenkstätte Gusen - wer übernimmt die Verantwortung?
Alexia Weiss berichtet in "Die Gemeinde" vom Juli 2009 über die öffentliche Auseinandersetzung um das Gelände des ehemaligen KZ Gusen: Sollen die Stollen zugeschüttet oder Teile davon als Gedenkstätte erhalten werden? Wer übernimmt die Verantwortung?
Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien
Die Universität Wien gedenkt der über 2700 entlassenen, vertriebenen und ermordeten Lehrenden, Studierenden und MitarbeiterInnen. Die Biographien bilden eine bedeutende Ressource für das Lernen über den Nationalsozialismus.