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Stolpersteinverlegung in Hohenems
Am Montag, 30. Juni 2014, verlegte Gunter Demnig Stolpersteine zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus in Hohenems. Schüler/innen der 4. Klasse der Hohenemser Mittelschule Markt hatten dazu Biographien erstellt. Die Verlegung wurde von der tonart Musikschule mitgestaltet.
6. Summer School der Multimedialen Archive an der Freien Universität Berlin zum Thema: "Erinnern an Zwangsarbeit", Freie Universität Berlin, 17.- 23. August 2014
Bewerbungsfrist: bis 15. Juni 2014! "Erinnern an NS-Zwangsarbeit. Oral-History-Interviews als wissenschaftliche Quelle und als Beitrag zu einer europäischen Erinnerungskultur".
Trailer zum Dokumentarfilm "Zeichnen gegen das Vergessen" erhielt GOLD AWARD
Beim New York Festival Worlds Best TV & Films Award wurde der Trailer in der Kategorie Event/Venue mit der Goldmedaille prämiert. Ausgangspunkt ist die Arbeit des Malers Manfred Bockelmann.
Die Kinder von Etzelsdorf
Film von Carola Mair. Eine Zeitdokument über die Situation von Zwangsarbeiterinnen im Gau Oberdonau - und die Geschehnisse gegen Kriegsende 1945 in der Ostarbeiterinnen-Baracke der Frauenklinik in Linz und den ehemaligen Kinderheimen Lindenhof in Spital am Phyrn und im Schloß Etzelsdorf in Pichl bei Wels.
Holocaust-Gedenktag 2014: Nationalsozialismus im Radio Freirad
Ceja Stojka, Lager Reichenau, Interview mit Horst Schreiber, Kaufhaus Bauer&Schwarz Innsbruck, Massenmord an ungarischen Juden in Graz
Zum Internationalen Holocaust Gedenktag 2014: Fünf Shoah Film Collection - Manifestationen
A Virtual Memorial in Jaffa, Milan und Timisoara 2014 (25.-27. Jänner 2014). Projekt des Kölner Kurators und Medienkünstlers Agricola de Cologne in der SFC _ Shoah Film Collection
Strom der Erinnerung. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen erzählen über eine zerstörte Gemeinde Wiens
Die Doppel-DVD „Strom der Erinnerung", herausgegeben vom Verein coobra, Projekt Herklotzgasse 21, lässt zwanzig Menschen zu Wort kommen, die ihre Kindheit und Jugend in der jüdischen Gemeinde "Sechshaus" verbracht haben.
Katalog: "Das Konzentrationslager Mauthausen 1938-1945"
Nachdem im Mai 2013 zwei Ausstellungen und ein neuer Gedenkort im Konzentrationslager Mauthausen präsentiert worden sind, gibt es nun einen neuen Katalog: "Das Konzentrationslager Mauthausen 1938-1945". Er wurde am 19. Dezember 2013 von Bundesministerin Mikl-Leitner vorgestellt.
Katalog: "Das Konzentrationslager Mauthausen 1938-1945"
Der neue Katalog "Das Konzentrationslager Mauthausen 1938-1945" wurde am 19. Dezember 2013 von Bundesministerin Mikl-Leitner vorgestellt.
Claude Lanzmann: Der letzte der Ungerechten
Der Film von Claude Lanzmann ("Shoah") über Benjamin Murmelstein, den letzten "Judenältesten" von Theresienstadt, jetzt auch als DVD erhältlich.
Der Holocaust in Europa - Ausstellung mit Österreichteil
Die Ausstellung vom Mémorial de la Shoah wurde mit einem Österreichteil ergänzt. Sie kann von der Homepage heruntergeladen werden!
Zwangsarbeit in Tirol
Zum Anlass des archäologischen Fundes der Zwangsarbeiterlager in Kirchbichl: Materialien zur Zwangsarbeit in Tirol
Die jüdische Gemeinde von Oberwart / Felsőőr
Wissenschaftlich fundiert, aber in einer leicht verständlichen Sprache, bringt die Historikerin Ursula Mindler die Geschichte der jüngsten jüdischen Gemeinde des heutigen Burgenlandes einer breiteren Öffentlichkeit näher. Sie zeichnet das jüdische Leben des Ortes nach – von den ersten Ansiedlungen von Juden und Jüdinnen in Oberwart / Felsőőr bis zur gewaltsamen Auflösung der Israelitischen Kultusgemeinde nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1938.
Österreich-Ausstellung im Museum Auschwitz-Birkenau wird geschlossen - Nationalfonds startet Neu-Ausschreibung für Kuratierung und wissenschaftliche Leitung
Die österreichische Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau (Polen) wird am 22. Oktober 2013 bis auf weiteres geschlossen.
Als im Burgenland noch das Schofarhorn ertönte
Neuerscheinung: "Als im Burgenland noch das Schofarhorn ertönte. Die Geschichte der jüdischen Gemeinde von Mattersburg und Umgebung" von Gertraud Tometich.
Silvia Holzinger/Peter Haas: Auf der Suche nach dem letzten Juden in meiner Familie
Neue Formen des Erinnerns und Gedenkens - Dokumentarfilm auf Tour. Dokumentarfilm von "Il Mare Film" über familiäre Spurensuche. Die Filmemacher Holzinger/Haas zeigen den neuen Film ausschließlich in ihrer Anwesenheit mit anschließender Diskussion mit dem Publikum.
Ausstellungsprojekt: "Vor Gericht – Cases Reopened: acht Fälle, acht Fotos" von Tal Adler im Landesgericht für Strafsachen Wien
Die Ausstellung des Künstlers Tal Adler „Vor Gericht – Cases Reopened: acht Fälle, acht Fotos“ soll anhand von acht eindrucksvollen Bildern Geschichte lebendig machen. Projekt von Tal Adler in Kooperation mit Karin Schneider und Friedrich Forsthuber am Landesgericht für Strafsachen Wien.
Der Holocaust in Europa. Gedenkausstellung im Theater Nestroyhof Hamakom
Zeit und Ort: 5. November 2013 - 27. Jänner 2014, Montag - Freitag 10 - 17 Uhr; Theater Nestroyhof Hamakom, 2. Nestroyplatz, Wien. Anmeldung zu Führungen: Verein Gedenkdienst (office@gedenkdienst.at). Die Ausstellung wandert nach Graz weiter, ab 30. Juni 2014 ist sie an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zu sehen.
Ausstellung: Die Gerechten. Courage ist eine Frage der Entscheidung
Widerstehen, helfen, hinnehmen oder mitmachen? Im Zentrum der Ausstellung der "Österreichischen Freunde von Yad Vashem" und des Museums Arbeitswelt Steyr stehen jene Menschen, die unter den Bedingungen der Nazi-Herrschaft Zivilcourage zeigten. Es sind die „Gerechten", nicht-jüdische Personen, die große persönliche Risken eingingen, um Jüdinnen und Juden das Leben zu retten. Die Ausstellung wird im Museum Arbeitswelt Steyr vom 12.09. - 22.12.2013 gezeigt.
Auf verwehten Spuren - Das jüdische Erbe im Burgenland
von Naama G. Magnus Teil 1: Nord- und Mittelburgenland Im Burgenland bestanden bis 1938 viele jüdische Gemeinden, die auf eine Jahrhunderte alte Geschichte zurückblicken konnten und eine eigenständige Kultur und Tradition entwickelt hatten. das Buch begibt sich auf die Spurensuche nach dieser heute versunkenen jüdischen Welt.
Stockerau, März 1938
Eine Unterrichtsanregung zur NS-Machtergreifung in Österreich und zur Rolle von Zuschauern bei Gewaltakten
5. Mai 2013 - Eröffnung der neuen Ausstellungen an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Moshe Spitzer hat als Jugendlicher das Lager überlebt. Zur Eröffnung am 5. Mai kam er mit seiner Schwiegertochter, der israelischen Justizministerin Tzipi Livni, nach Mauthausen zurück. Die israelische Ministerin hielt dort eine beachtenswerte Rede.
“Dann bin ich ja ein Mörder”. Ein Dokumentarfilm von Walter Manoschek. Im Februar 2015 ist dazu ein Buch erschienen.
Walter Manoschek interviewt den ehemaligen SS-Unterscharführer Adolf Storms, der im burgenländischen Deutsch Schützen vermutlich an der Erschießung von etwa 60 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter beteiligt war.
Buch Thomas Albrich (Hg.): Jüdisches Leben im historischen Tirol
Das Standardwerk der jüdischen Geschichte für Tirol, Vorarlberg und Südtirol/Trentino mit hunderten Bildern
"Du bist anders?" - Eine Online-Ausstellung über Jugendliche in der Zeit des Nationalsozialismus
Diese Jugendlichen hatten Wünsche und Träume wie andere auch.... Diese Online-Ausstellung porträtiert Jugendliche, die in der Zeit des Nationalsozialismus als 'anders' ausgegrenzt und verfolgt wurden. Sie werden dabei nicht als Opfer, sondern als Akteure mit Handlungsspielräumen gezeigt. Allen gemeinsam ist, dass sie sich in diesem menschenfeindlichen System selbst zu behaupten suchten.
Der vergessene Völkermord
Online Ausstellung des holländischen "Nationaal Comité 4 en 5 mei". Anhand von sechs Kinderschicksalen wird der Genozid an den europäischen Roma und Sinti behandelt. Auch in deutscher Sprache.
Paul Rosdy: Der letzte Jude von Drohobytsch
Der heute fast 90-jährige Alfred Schreyer ist der letzte Jude und Überlebende des Holocaust im westukrainischen Drohobytsch.
Geh und lebe
1984, ein Flüchtlingslager im Sudan: Juden, Christen und Muslime sind auf der Flucht vor der Hungersnot in Äthiopien. Eine Christin gibt ihren Sohn als Juden aus, um ihn zu schützen und verabschiedet ihn mit den Worten: "Geh und lebe". Radu Mihaileanus Film erzählt anhand der Geschichte des Jungen Salomon vom Schicksal mehrerer Tausend äthiopischen Juden, die in den 1980er Jahren über den Sudan nach Israel gelangten.