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Cooking History – ein Dokumentarfilm von Peter Kerekes
Cooking History zeigt eine Dimension von Geschichte, wie sie in Schulbüchern nicht vorkommt: Die Anekdoten und Schicksale der Menschen in diesem Film vermitteln in ihrer Direktheit eine Ahnung vom Leben und Sterben im „Apparat Krieg“, von Hoffnungen, Sehnsüchten und Überlebensstrategien inmitten von Zerstörung und Ausweglosigkeit. Ausgezeichnet mit diversen Preisen!
Widerstand der sich gelohnt hat. Rudolf Haunschmid
Ein Film von Simon Loidl und Peter März über den Widerstandskämpfer Rudolf Haunschmid.
Nomi Meron erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich
Nomi Meron erhielt am 27. September 2010 Ehrenzeichen für ihr langjähriges Engagement als Kultur- und Musikvermittlerin. Sie zählt auch seit vielen Jahren zu den wichtigen Stützen bei den Zusammenkünften von österreichischen LehrerInnen mit den „Jerusalem Austrians“ im Rahmen der Seminare von _erinnern.at_ in Israel.
"Zigeunerlager Maxglan"- neuer Unterrichtsfilm
Der Bildungsfilm für Salzburgs Schulen wurde 2012 von "Aktion Film Salzburg" erstellt, Regie führte Markus Weisheitinger-Herrmann. Doku-Drama-Szenen, Originalfotos und Zeitzeugeninterviews wechseln einander ab, wecken das Interesse, sich vertiefend mit dem Thema auseinanderzusetzen, und sind auf die Zielgruppe Schülerinnen und Schüler zugeschnitten.
Oskar Roehlers "Jud Süß – Film ohne Gewissen" führt zu heftigen Kontroversen
Im Film "Jud Süß - Film ohne Gewissen" steht der Schauspieler Ferdinand Marian im Zentrum. Er war Hauptdarsteller im antisemitischen NS-Hetzfilm "Jud Süß" von Veit Harlan (1940). Roehlers Verfilmung ist umstritten.
Erinnerungskulturen - Radiokolleg Ö1 (August 2010)
Wozu erinnern? Wie erinnern? Gestaltung: Judith Brandner
DVD zeit:zeugen Opfer des NS-Regimes im Gespräch mit Schülern
Oral-history Projekt mit ZeitzeugInnen. SchülerInnen im Alter von 15 bis 17 Jahren haben unter fachkundiger Anleitung 25 Interviews geführt. Unterrichtskommentar zur DVD von Kurt Langbein.
Zum Tod von Max Schneider (1921-2010): „… dass ich das Gefühl habe, ich habe mich richtig verhalten.“
Am 12. Juni 2010 ist Max Schneider verstorben. So lange er konnte, erzählte er als "Zeitzeuge" in österreichischen Schulklassen über sein Leben und seine Erfahrungen im Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus.
Auschwitz-Album
Zum Auschwitz-Album gehört die skurrile Geschichte seiner Entdeckung: Unter den Deportierten, die mit dem dokumentierten Transport in Auschwitz ankamen, befand sich die fünfzehnjährige Lili Jacob (später Meier).
15 Jahre Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Entwicklung, Aufgaben, Perspektiven
Der Nationalfonds wurde anlässlich des 50. Jahrestages der Errichtung der Zweiten Republik eingerichtet, um die besondere Verantwortung Österreichs gegenüber den Menschen zum Ausdruck zu bringen, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes geworden sind. Zum 15-jährigen Bestand erschien eine zweibändige Jubiläumspublikation (Deutsch und Englisch)
Durch die Welt nach Hause. Die Lebensreise des Fredric Morton
Filmisches Porträt des Bestsellerautors Frederic Morton, der als Fritz Mandelbaum 1924 in Wien zur Welt gekommen und in den USA als Bestsellerautor Frederic Morton bekannt geworden ist.
Österreichische Juden in Lettland - Flucht - Asyl - Internierung
Basierend auf deutschen, lettischen und sowjetischen Dokumenten und Gesprächen mit Betroffenen bietet dieser Sammelband von Stefan Karner / Philipp Lesiak / Heinrihs Strods (Hrsg.) einen Einblick in das Schicksal dieser vergessenen Opfer.
Shmuel Alexander Katz, einer der letzten Holocaust-Überlebenden aus Österreich, die heute in Israel leben, verstorben
Mit dem Karikaturisten Shmuel Alexander Katz starb ein international bekannter Holocaust-Überlebender in Israel. Sein letztes Interview gab der gebürtige Wiener „erinnern.at“.
Auf dem Weg der Verständigung
ORF-Bericht über Marko Feingold, Salzburg
Grußworte des Bundespräsidenten beim "sudetendeutschen Märzgedenken" lösten heftige Reaktionen aus
In seiner Grußbotschaft am 6. März 2010 bezeichnete Bundespräsident Heinz Fischer die "Benes-Dekrete" als "schweres Unrecht". Heftige Reaktionen - nicht nur in Tschechien - folgten. In der "Presse" stellten die Historiker Harald Walser und Peter Wassertheuer ("Haus der Geschichte") ihre unterschiedlichen Positionen zur Diskussion.
Neuerscheinung: Im Schatten der Mozartkugel
Neuer Reiseführer über braune Vergangenheit "Im Schatten der Mozartkugel" ist ein neuer Reiseführer durch die braune Topografie von Salzburg und das Verschweigen seit 1945. Im Mittelpunkt stehen Stadt und Land - nahe Hitlers globaler Machtzentrale auf dem Obersalzberg.
BM Schmied unterzeichnet Memorandum of Understanding mit der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem
LehrerInnen-Seminare in Yad Vashem werden fortgesetzt
Lueger: Mythos und Gegenmythos
Vor hundert Jahren (1910) verstarb der Wiener Bürgermeister Karl Lueger. Er polarisierte und bediente sich antisemitischer Vorurteile.
David Bankier, Chefhistoriker der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, gestorben.
Prof. Bankier galt weltweit als einer der führenden Antisemitismus-Forscher. Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Israel-Reisen von _erinnern.at_ lernten ihn bei den Seminaren in Yad Vashem persönlich kennen.
Zwangsarbeiterarchiv online
Dieses digitale Archiv bietet rund 600 lebensgeschichtliche Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeitern/innen. Schwerpunkt des Projekts ist die Erarbeitung von Materialien für den Einsatz im Unterricht.
Zwangsarbeit in der Messerschmitthalle im Schwazer Bergwerk
Tirol-Heute Beitrag mit eindrucksvollen Bildern
Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933 .- 1945
Band 2: Deutsches Reich 1938 – August 1939 Bearbeitet von Susanne Heim
Walter Manoschek zu Massaker an jüdischen Zwangsarbeitern
Ein Veteran ist angeklagt, ein Massaker an jüdischen Zwangsarbeitern in Österreich verübt zu haben von Walter Manoschek Aus: „Die Zeit“ vom 26.11.2009, Nr.49
Anne Franks Helferin gestorben
Miep Gies, die letzte noch lebende Helferin der Familie Frank, starb in Holland
Ari Rath feiert seinen 85. Geburtag: Toleranz mit Wiener Wurzeln
Der langjährige Korrespondent der "Jerusalem Post" musste 1938 aus Wien fliehen.
Ehrung von "Revisionist" Walter Lüftl an TU Wien zurückgenommen
TU-Rektor Skalicky bedauert die Ehrung und gesteht schweren Fehler ein.
Jüdische Weltverschwörung? Vom zähen Leben eines antisemitischen Konstrukts
Wolfgang Benz, der Leiter des Zentrums für Antisemitismusforschung in Berlin, zu den "Protokollen der Weisen von Zion".
Aufarbeitung der Zwangsarbeit in Deutschland
Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) ging nach mehrjährigen nationalen und internationalen Verhandlungen aus einer Initiative deutscher Unternehmen und des Staates hervor. Mit Unterstützung aller Fraktionen im deutschen Bundestag wurde am 2. August 2000 das Gesetz zur Gründung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" verabschiedet. Es sah individuelle humanitäre Zahlungen an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter sowie andere Opfer des Nationalsozialismus vor. Diese Zahlungen wurden im Jahr 2001 begonnen und in der ersten Jahreshälfte 2007 abgeschlossen.
Zwangsarbeit in Österreich
In den Jahren 2000 - 2005 wurden auf Grundlage des "Versöhnungsfondsgesetzes" von der Republik Österreich ca. 130.000 ehemalige Zwangsarbeiter/innen entschädigt.