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Anna Hackl: "Sie waren meine Brüder." Video und Reflexionsfragen für den Unterricht über die "Mühlviertler Hasenjagd"

Die Bildungsabteilung der Arbeiterkammer Oberösterreich hat im Rahmen des Hermann-Langbein-Symposiums 2021 ein Interview zur „Mühlviertler Hasenjagd“ gefilmt (knapp 26 Minuten). Befragt wurde Anna Hackl von SchülerInnen, die am AK-Buchprojekt „Mein Engagement für Demokratie“ teilgenommen haben. Nun steht das Video mit Anregungen für den Unterricht auf einem Padlet zur Verfügung.

Neue Dauerausstellung im Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim

Ab Freitag, 28.Mai 2021, ist am Lern- und Gedenkort Schloss Hartheim eine neue Dauerausstellung unter dem Titel "Wert des Lebens. Der Umgang mit den Unbrauchbaren" zu sehen. Sie zeigt die historischen Wurzeln des nationalsozialistischen Massenmords an behinderten Menschen und thematisiert aktuelle Fragen wie Genmanipulation, Abtreibung und Sterbehilfe.

Podcast hörpositionen

Der Podcast hörpositionen bearbeitet Tiroler Zeitgeschichte. Er ist eine Kooperation von Tiroler Landesmuseen mit Museum im Ballhaus Imst und Gemeindemuseum Absam.

Kundgebung zur Forderung der Umbenennung der Dr. Franz Palla Gasse in Klagenfurt

Inmitten von Klagenfurt / Celovec führt eine kleine Gasse vom St. Veiter Ring zum Krankenhaus. In Haus Nr. 2 verbrachte der weit über Österreichs Grenzen hinaus bekannte Dichter Gert Jonke seine Kindheit und Jugend. Hierher kehrte er bis in die 1990er Jahre immer wieder zurück. Benannt ist die Gasse allerdings nach Dr. Franz Palla, der während der Zeit des Nationalsozialismus als Primarius der Chirurgie des Landeskrankenhauses Klagenfurt hunderte an "erbkranken" und behinderten Menschen verübte Zwangssterilisationen verantwortet und auch selbst durchgeführt hat. Es ist an der Zeit, unseren Straßen und Plätzen die Namen derer zu geben, die sich mit ihrem Wirken und ihren Werken um das Gute verdient gemacht haben – und nicht die von Lebensverächtern und Gewalttätern. Dies wurde am Freitag, dem 23. April bei einer Kundgebung in der Dr. Franz Palla Gasse gefordert.

Webinar-Bericht: Bildungsarbeit zu Auschwitz und Antisemitismusprävention durch Bildung

Zum Internationalen Holocaust-Gedenktag luden _erinnern.at_ und das Wiener Wiesenthal Institut für Holocaust-Studien (VWI) am 27.01.2021 zu einem Webinar. In mehreren Impulsvorträgen stellte die Online-Veranstaltung verschiedene Anknüpfungspunkte und Wege vor, das Thema Auschwitz in der Bildungsarbeit zu behandeln und schließlich auch Antisemitismusprävention durch Bildung zu realisieren.

Zwangsarbeit in Kärnten – zwei Kärntnerinnen als Opfer

In Kärnten/Koroška arbeiteten zwischen 1938 und 1945 mindestens 60.000 ZwangsarbeiterInnen in unterschiedlichen Bereichen. Eng mit der Zwangsarbeit in Kärnten/Koroška verwoben ist die Ermordung von Stefanie Ranner und Maria Peskoller. Im Folgenden sollen die beiden Frauen vorgestellt und erinnert werden.

Gedächtnisbuch Oberösterreich

Das Gedächtnisbuch Oberösterreich ist eine wachsende Sammlung von Biografien zu Personen, die im Nationalsozialismus verfolgt waren oder durch widerständiges Handeln gegen das NS-Regime ihr Leben in Gefahr brachten.