Alle Themen
Zeitzeuge und Theresienstadt-Überlebender Rudolf Gelbard in Wien verstorben
„Widerstehe den Anfängen, denn wenn eine Entwicklung sehr weit gediehen ist, muss man sehr viel Mut aufbringen“ - Prof. Rudolf Gelbard (1930 – 2018)
Zeitzeuge und Theresienstadt-Überlebender Rudolf Gelbard in Wien verstorben
„Widerstehe den Anfängen, denn wenn eine Entwicklung sehr weit gediehen ist, muss man sehr viel Mut aufbringen“ - Prof. Rudolf Gelbard (1930 – 2018)
„Warum hat dieser Mann mich gerettet?“ – Anna Goldenbergs bewegendes Buch über ihre Großeltern
Eine Rezension von Martin Krist, _erinnern.at_ Wien. "Versteckte Jahre. Der Mann, der meinen Großvater rettete" von Anna Goldenberg ist im Zsolnay Verlag erschienen. Die Autorin stellt ihr Buch auch gerne in Schulen vor.
Buchrezension: Anna Goldenberg: "Versteckte Jahre"
Der Text von Martin Krist erscheint in: ZWISCHENWELT. Zeitschrift für Kultur des Exils und des Widerstands. 35 Jg., Nr. 3, 2018
Israelische ZeitzeugInnen besuchen Schulen in Wien
Interessierte Lehrerinnen und Lehrer können sich mit ihren Klassen bis 20.10.2018 für ein Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen am Donnerstag, 08.11.2018, vormittags, anmelden. Ein Angebot im Rahmen des Gedenkjahres 1938-2018.
Israelische ZeitzeugInnen besuchen Schulen in Wien
Interessierte Wiener Schulen können sich bis 20.10. für ein Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen am Donnerstag, 8.11. vormittags, anmelden. Ein Angebot im Rahmen des Gedenkjahres 1938-2018.
Erich Hackls „Am Seil“: Ein Bergfreund rettet Lucia Heilman und ihre Mutter vor dem Holocaust
„Reinhold ist der Held meiner Geschichte, nur seinetwegen erzähle ich sie … Ihm verdanke ich natürlich mein Leben“. (Lucia Heilman)
80 Jahre Evian Konferenz. Eine "verpasste Chance"?
1938 fand die Evian Konferenz statt, mit dem Ziel eine Lösung für die zahlreichen jüdischen Flüchtlinge aus Österreich und Deutschland zu finden.
Zeitzeuge Karl Pfeifer erhielt das Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich
Pfeifer ist seit Jahren als Zeitzeuge im ZeitzeugInnen-Programm des BMBWF tätig.
New volume on Videotaped Testimonies of Victims of National Socialism edited by _erinnern.at_: “Interactions. Explorations of Good Practice in Educational Work with Videotaped Testimonies of Victims of National Socialism”, is now available for download.
The edited volume is the fourth volume in the series "Education with Testimonies" published by the EVZ Foundation. Practitioners, experts, archivists, scholars and curators from 14 countries contributed to the book that was presented in Berlin on 9 April 2018.
_erinnern.at_ gratuliert Marko Feingold zum 105. Geburtstag!
Der Holocaustüberlebende Marko Feingold feierte am 28. Mai seinen 105. Geburtstag. Feingold ist noch immer im Rahmen des ZeitzeugInnenprogramms des BMBWF und von _erinnern.at_ aktiv, regelmäßig besuchen Schülerinnen und Schüler Feingold in der Salzburger Synagoge.
70 Jahre Israel: Eine neue Heimat für Überlebende des Holocaust aus Österreich.
Viele Überlebende des Holocaust fanden in Israel eine neue Heimat. 13 Überlebende des Holocaust aus Österreich erzählen auf der Lernwebsite neue-heimat-israel.at über Verfolgung und Flucht, Antisemitismus in Österreich sowie über ihr Leben in der neuen Heimat Israel.
„Es ist, Ernerl, sehr traurig, Ich werde fast krank dies alles mit ansehen zu müssen.“
Die Entrechtung und Vertreibung Innsbrucker Juden ab 1938 erzählt in den privaten Briefen der Familie Krieser. Ein Radiofeature
Zeitzeuge Paul Grünberg ist im 95. Lebensjahr in Wien verstorben
„Wir waren im Keller … und haben unten gewartet, was da sein wird. Da haben wir beim Fenster rausgeschaut, in der Früh, da haben wir bei der nächsten … vielleicht 200 Meter … Brücke gesehen, dass die Russen darüber gehen – die rote Fahne! Also das war eine Geburt, da sind wir rausgegangen und jetzt waren wir natürlich die bejubelten und die Helden.“ Paul Grünberg über seine Befreiung.
Zeitzeuge Paul Grünberg ist im 95. Lebensjahr in Wien verstorben
„Wir waren im Keller … und haben unten gewartet, was da sein wird. Da haben wir beim Fenster rausgeschaut, in der Früh, da haben wir bei der nächsten … vielleicht 200 Meter … Brücke gesehen, dass die Russen darüber gehen – die rote Fahne! Also das war eine Geburt, da sind wir rausgegangen und jetzt waren wir natürlich die bejubelten und die Helden.“ Paul Grünberg über seine Befreiung.
Zeitzeuge Paul Grünberg ist im 95 Lebensjahr in Wien verstorben
„Wir waren im Keller … und haben unten gewartet, was da sein wird. Da haben wir beim Fenster rausgeschaut, in der Früh, da haben wir bei der nächsten … vielleicht 200 Meter … Brücke gesehen, dass die Russen darüber gehen – die rote Fahne! Also das war eine Geburt, da sind wir rausgegangen und jetzt waren wir natürlich die bejubelten und die Helden“, Paul Grünberg berichtet über seine Befreiung.
Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal
Anlässlich des 80. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Hitlerdeutschland bietet das Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla einen Einblick in das Schicksal der jüdischen Bevölkerung des Waldviertels. Die Ausstellung umfasst Originaldokumente und Bildreproduktionen sowie „erzählte Geschichte“ in Form von Filminterviews. Dazu kommt eine wissenschaftlich fundierte und reich illustrierte Begleitpublikation.
Neues Buch über ZeitzeugInnen-Video-Interviews: Interactions. Explorations of Good Practice in Educational Work with Videotaped Testimonies of Victims of National Socialism
Was ist ein gutes Video-Interview mit ZeitzeugInnen? Welche pädagogischen Möglichkeiten bieten Video-Interviews mit Opfern des Nationalsozialismus? Was macht eine gute Lernumgebung aus? Und vor welchen Herausforderungen stehen LehrerInnen? Und wie interagieren UserInnen mit dem meist digitalisierten Video-Interviews und der oft online verfügbaren Sammlung? Mit diesen Fragen befasst sich ein neuer Sammelband mit Beiträgen von Internationalen ExpertInnen
Zeitzeuge Alois Kaufmann verstorben
Alois Kaufmann überlebte die Kindereuthanasieanstalt „Am Spiegelgrund“ und besuchte als Zeitzeuge Schulen.
Ausstellung: Die Stadt ohne
Eine Ausstellung zum Republiksjubiläum im Film Archiv Austria. Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN (1924), der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.
Zwischenräume
Präsentation Zwischenräume Website und Ausstellung zu Erinnerungsorten rund um Erlauf und Melk
Gelebt, erlebt, überlebt – "Frau Gertrudes" Memoiren
Die Lebensgeschichte von Frau Gertrude, deren Video zur Bundespräsidentenwahl 2016 von Millionen im In- und Ausland gesehen wurde, ist nun im Zsolnay Verlag erschienen.
Fund des "Grabsteins der Frau Tirnka"
Spektakulärer Fund eines jüdischen Grabsteins aus dem Mittelalter in Wiener Neustadt.
70 Jahre Lagergemeinschaft Ravensbrück
Überlebende des Frauen-KZ Ravensbrück gründeten am 24. Mai 1947 die Österreichische Lagergemeinschaft Ravensbrück (ÖLGR).
Doktoratsstipendium am Center for Austrian Studies an der Hebrew University of Jerusalem 2017
Bewerbungsfrist bis zum 28.08.2017 verlängert.
Steine für Bikernieki & Gedenk- und Erinnerungsreise nach Riga
Im Rahmen dieses durch Vermittlung von _erinnern.at_ zustande gekommenen Projekts am G19 beschäftigten sich SchülerInnen mit den Schicksalen zweier ehemaliger Absolventen des Döblinger Gymnasiums und nahmen an einer Studienfahrt nach Riga teil.
Widerstandskämpferin und KZ-Überlebende Irma Trksak ist verstorben
„Wir haben fast geweint. Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Denn in Deutschland war er [Hitler] ja schon seit 1933 an der Macht und wir wissen was er dort gemacht hat. Wir haben überall versucht, dort wo es ging, irgendwie … zurückhalten, schädigen … wir haben uns gedacht wenn mehrere so etwas machen, muss doch etwas dagegen bewogen werden“.
Widerstandskämpferin und KZ-Überlebende Irma Trksak ist verstorben
„Wir haben fast geweint. Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Denn in Deutschland war er [Hitler] ja schon seit 1933 an der Macht und wir wissen was er dort gemacht hat. Wir haben überall versucht, dort wo es ging, irgendwie … zurückhalten, schädigen … wir haben uns gedacht wenn mehrere so etwas machen, muss doch etwas dagegen bewogen werden“.
Zum Weltflüchtlingstag: Neue Heimat Israel
Zum Weltflüchtlingstag, präsentieren wir Videos von unserer Lernwebsite „Neue Heimat Israel“. Heute erscheint Österreich in der öffentlichen Wahrnehmung eher als Zielland von Flüchtlingen. Doch das war nicht immer so: Mehr als hunderttausend Menschen flohen nach 1938 vor den Nationalsozialisten oder wurden von ihnen Vertrieben.
Was ist Antisemitismus? Österreich nimmt IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus an
Der Ministerrat hat am 21. April 2017 die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angenommen.