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Pflichtbesuche in der KZ-Gedenkstätte Mauthausen?
Staatsekretärin Karoline Edtstadler forderte den verpflichtenden Besuch der Gedenkstätte Mauthausen für Muslime. Bertrand Perz, Professor am Institut für Zeitgeschichte Wien und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von _erinnern.at_ nimmt dazu Stellung.
Ausstellung & Vermittlungsangebot 2021: Letzte Orte vor der Deportation
Die Ausstellung „Letzte Orte vor der Deportation“ wurde am Ausstellungsstandort im Amtshaus Wien Leopoldstadt bis zum 28.05.2021 gezeigt.
Pläne zur Erweiterung des "Russendenkmals" am Villacher Zentralfriedhof
Das sogenannte "Russendenkmal" in Erinnerung an sowjetische Kriegsgefangene am Villacher Zentralfriedhof soll um einen Namensteil erweitert werden.
Internationalen Holocaust-Gedenktag: Presseaussendung zur online ZeitzeugInnen-Interviewsammlung weiter_erzählen
Eine Presseaussendung von _erinnern.at_ und dem BMBWF
Überlebende der Kindertransporte erhalten eine symbolische Entschädigung
Nach Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims Against Germany mit der deutschen Bundesregierung erhalten Überlebende der Kindertransporte 2500 Euro Entschädigung. Diese Entscheidung wurde zum 80. Jahrestag der ersten Kindertransporte im Dezember 2018 bekannt gegeben.
"Was darf Politische Bildung?": Handreichung der PH Wien
Die neu erschienene Publikation „Was darf Politische Bildung?“ des Zentrums für Politische Bildung an der Pädagogischen Hochschule Wien beschäftigt sich mit den Grenzen und den Potenzialen der Politischen Bildung an österreichischen Schulen
78 Jahre Auschwitz-Dekret: Völkermord an den Roma und Sinti
Das Auschwitz-Dekret von Heinrich Himmlers leitete die letzte Phase zur Ermordung der Roma und Sinti während des Holocaust ein.
"Späte Einsicht, intensives Erinnern: Österreich heute" von Univ. Prof. Dr. Thomas Hellmuth
Univ. Prof. Dr. Thomas Hellmuth schreibt auf Public History Weekly über den Wandel der Erinnerungskultur und -pädagogik in Österreich und geht dabei auch auf die Aktivitäten von _erinnern.at_ ein. Prof. Hellmuth ist Mitglied des wissenschaftlichen Beirats von _erinnern.at_ und Mitherausgeber von Public History Weekly.
FRA-Studie: Rassismus ist für viele Schwarze in der EU Alltag
Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) befragte 6000 schwarze Menschen in der EU über ihre Erfahrungen mit Rassismus. 30 % der Befragten geben an, dass sie in den letzten Jahren rassistischen Belästigungen ausgesetzt waren. Die Studie wurde Ende November 2018 veröffentlicht.
Anhaltender Antisemitismus in der EU: Neue FRA-Studie belegt steigenden Antisemitismus in Europa
Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) präsentierte am 10.12.2018 eine Studie über persönliche Erfahrungen von Jüdinnen und Juden mit Antisemitismus. Auch 80 Jahre nach dem „Anschluss“ ist Antisemitismus weiterhin verbreitet und in der Gesellschaft verankert. Die Studie befragte 16 500 Jüdinnen und Juden in 12 europäischen Staaten - rund 90 % der Befragten sind der Meinung, dass Antisemitismus in ihrem Land zunimmt.
Gedenken in Wiener Neustadt am 9. November 2018
In Wiener Neustadt, wo sich vor 1938 eine der größten Kultusgemeinden Österreichs befunden hatte, wurde eine zweiteilige Veranstaltung initiiert, um sich im Gedenkjahr 2018 der Ereignisse der Novemberpogrome 1938 zu erinnern.
Gaismair-Jahrbuch 2019
Beiträge zum Nationalsozialismus im Jahrbuch: Umgang mit NS-Opfern nach 1945, Widerstand einer kommunistischen Jüdin, Burschenschaften und Nationalsozialismus
Worlddidac Award 2018 für die Lern-App „Fliehen vor dem Holocaust“
Der renommierte Bildungspreis wurde am 7. November in Bern verliehen. Die App wurde von _erinnern.at_ in Kooperation mit der PH Luzern und der FH Dornbirn entwickelt.
Der Novemberpogrom in Tirol – Mindestens 38 Juden und Jüdinnen wurden verletzt, vier starben
1938 begann mit dem Novemberpogrom die systematische Vertreibung, Enteignung und dann Vernichtung der Juden in der Zeit des Nationalsozialismus.
Novemberpogrom in Salzburg – "Rings um uns waren nur Feinde.“
1938 wurde mit dem Novemberpogrom die Vertreibung und Enteignung der jüdischen Bevölkerung durch die Nationalsozialisten radikalisiert und systematisiert. Aus diesem Anlass möchten wir Geschichten der Verfolgung aus allen Bundesländern aufzeigen und in Erinnerung halten.
Gedenken an den Novemberpogrom: Israelische ZeitzeugInnen besuchten Schulen in Wien
Auf Einladung des Bildungsministeriums besuchten mehr als 20 Überlebende des Holocaust aus Israel Schulen in Wien. _erinnern.at_ hat die Schulbesuche organisiert und Materialien zur pädagogischen Vorbereitung bereitgestellt.
Digitale Karten der Erinnerung für den Stadtraum Wien
Erstmals wurden alle Wiener Erinnerungsorte, die an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern, einheitlich dokumentiert und stehen in zwei Online-Karten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Insgesamt wurden 1840 Erinnerungszeichen identifiziert. Die Karten können auch im Geschichtsunterricht eingesetzt werden.
Call for Papers und Tagung: "Historisches Lernen in der Primarstufe: Standpunkte - Herausforderungen - Perspektiven"
Eine Tagung des Bundeszentrum für Gesellschaftliches Lernen der PH Salzburg Stefan Zweig. Einsendungen bis 31.Oktober 2018.
SchülerInnenwettbewerb Politische Bildung 2018
Der größte deutschsprachige Wettbewerb zur Politischen Bildung richtet sich an Schulklassen von der 4. bis zur 12. Schulstufe.
Inklusion in der Schule Tirols
Ein Feature der StudentInnen der Universität Innsbruck Susanne Kleissner und Nicolas Beck 2018
Israelische ZeitzeugInnen besuchen Schulen in Wien
Interessierte Wiener Schulen können sich bis 20.10. für ein Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen am Donnerstag, 8.11. vormittags, anmelden. Ein Angebot im Rahmen des Gedenkjahres 1938-2018.
Schulworkshops im Gedenkjahr 2018
„Damit so etwas nicht wieder passieren kann!“ Antirassistische (außer)schulische Gedenkarbeit mit Jugendlichen zu Menschenrechtsverletzungen, Feindbildern und NS-Verbrechen im eigenen regionalen Umfeld Buchungsanfagen unter: 0699-10390453 / Email: joachim.hainzl@verein-xenos.net. Mehr Infos unter: http://www.verein-xenos.net/XENOS_WS-Gedenkjahr.pdf
Erich Hackls „Am Seil“: Ein Bergfreund rettet Lucia Heilman und ihre Mutter vor dem Holocaust
„Reinhold ist der Held meiner Geschichte, nur seinetwegen erzähle ich sie … Ihm verdanke ich natürlich mein Leben“. (Lucia Heilman)
Call for Publication: "Neue Konzepte des Humanismus für die Schule von morgen"
Ein CfP der Pädagogische Hochschule Salzburg Stefan Zweig in Kooperation mit der Université de Lorraine-Metz (Frankreich) und der Long Island University-New York (USA).
Umfassender Überblick über die wissenschaftliche Literatur zum Genozid an den Roma und Sinti
Eine Publikation der IHRA bietet einen umfassenden Überblick über die wissenschaftliche Literatur zum Genozid an den Roma und Sinti. Die Publikation erschien 2016.
Neues internationales Forschungsprojekt zur Analyse und Vermittlung von filmischen Darstellungen des Holocaust
Das Projekt „Digitales Kuratieren: Visuelle Geschichte des Holocaust“ möchte mittels digitalen Technologien filmische Dokumente des Holocaust bewahren, erschließen und Möglichkeiten der Vermittlung ausloten. Das Vorhaben wird vom Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Filmmuseum koordiniert. Für das Projekt werden knapp fünf Mio. Euro aus dem EU-Forschungsprogramm "Horizon 2020" zur Verfügung gestellt.
Projekt "OT" - Lichtskulpturen erinnern an zerstörte Synagogen
Das Projekt "OT" des Jüdischen Museum Wien in Kooperation mit der TU Wien und der Klasse für Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst möchte an die von den Nationalsozialisten zerstörte Synagogen erinnern. Das Projekt wurde im Juli 2018 präsentiert, ab November sollen 25 "Sternstelen" in Wien aufgestellt werden.
80 Jahre Evian Konferenz. Eine "verpasste Chance"?
1938 fand die Evian Konferenz statt, mit dem Ziel eine Lösung für die zahlreichen jüdischen Flüchtlinge aus Österreich und Deutschland zu finden.
Call for Papers: “Facing Antisemitism - multidimensionale Strategien im Umgang und der Prävention mit Antisemitismus an Schulen”
Ein Call for Papers der ÖH Bundesvertretung. Der Call richtet sich an Studierende insbesondere an den PHs.
Call for Papers: Transnational meets Local: Making Holocaust Research Projects and Infrastructures Sustainable by Using Digital Archives, Electronic Repositories, and Internet Platforms on Local and Regional Levels
Internationale Tagung des Wiener Wiesenthal Institut. Deadline bis 1. September 2018. Workshop 19/20 November 2018 in Wien.