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Silvia Holzinger/Peter Haas: Auf der Suche nach dem letzten Juden in meiner Familie
Neue Formen des Erinnerns und Gedenkens - Dokumentarfilm auf Tour. Dokumentarfilm von "Il Mare Film" über familiäre Spurensuche. Die Filmemacher Holzinger/Haas zeigen den neuen Film ausschließlich in ihrer Anwesenheit mit anschließender Diskussion mit dem Publikum.
Gerhard Zeillinger und Karl Schuber: Oświęcim. Reise nach Au
Zwei Reisende und ein Buch. Ein Schriftsteller – Gerhard Zeillinger – und ein Fotograf – Karl Schuber –, beide in ihren bisherigen Arbeiten mit der Wirklichkeit des Holocaust befasst, begeben sich auf eine Reise nach Oswiecim, deutsch Auschwitz, in den Protokollen der Gestapo lapidar Au genannt. Jeder für sich, zu getrennten Zeiten, aber mit dem Ziel, daraus ein gemeinsames Buch entstehen zu lassen.
Der Holocaust in Europa. Gedenkausstellung im Theater Nestroyhof Hamakom
Zeit und Ort: 5. November 2013 - 27. Jänner 2014, Montag - Freitag 10 - 17 Uhr; Theater Nestroyhof Hamakom, 2. Nestroyplatz, Wien. Anmeldung zu Führungen: Verein Gedenkdienst (office@gedenkdienst.at). Die Ausstellung wandert nach Graz weiter, ab 30. Juni 2014 ist sie an der KZ-Gedenkstätte Mauthausen zu sehen.
Kathleen Battke: Trümmerkindheit. Erinnerungsarbeit und biografisches Schreiben für Kriegskinder und Kriegsenkel.
Noch immer leiden zahlreiche Menschen unter belastenden Erinnerungen an den 2. Weltkrieg – vor allem die, die damals Kinder waren, aber auch deren Nachkommen.
Noah Stern: "Gott hat uns den Weg gezeigt". Als Zehnjähriger die Schoáh in der Slowakei überlebt und die posthume Ehrung der Retterin.
Dank der Hilfe der Bäuerin Maria Matula überlebten Noah Stern und seine Eltern den Holocaust in der Slowakei. 2004 wurde Maria Matula von Yad Vashem posthum als "Gerechte unter den Völkern" geehrt. Jetzt hat Noah Stern seine Kindheitsgeschichte veröffentlicht und erinnert an seine Retterin.
Yariv Lapid verlässt Gedenkstätte Mauthausen
Mitte Juli 2013 verlässt Yariv Lapid die Gedenkstätte Mauthausen und kehrt nach Israel zurück, wo er am Center for Humanistic Education an der Gedenkstätte Lohamei Hagetaot eine neue Aufgabe übernimmt.
90. Geburtstag von Gideon Eckhaus
Die Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied gratuliert Gideon Eckhaus, dem Präsidenten des Zentralkomitees der Juden aus Österreich in Israel, zum 90. Geburtstag.
New Yad Vashem Online Course (May 2013): "Holocaust Education for Elementary and Middle School" and "Life in the Ghettos"
Diese Online-Kurse der "International School for Holocaust Studies" können weltweit belegt werden.
"Sarahs Schlüssel" - Filmbesuch empfohlen
Im Mittelpunkt der Verfilmung des Bestseller- Romans von Tatiana de Rosnay steht die Verhaftung und Deportation tausender Juden und Jüdinnen in Frankreich - exemplarisch erzählt anhand der Geschichte der 10-jährigen Sarah Starzynski und ihrer Familie. Filmbesuch durch bm:ukk empfohlen!
Andrzej Wajda: Korczak
Der Lebens- und Leidensweg des polnisch-jüdischen Kinderarztes, Schriftstellers und Pädagogen Janusz Korczak und seiner 200 Waisenkinder im Warschauer Ghetto.
Birthe Kundrus/Henning Strotbek: "Genozid". Grenzen und Möglichkeiten eines Forschungsbegriffs - ein Literaturbericht
Informativer Überblick über die Problematik des Begriffs "Genozid".
Enzyclopedia of Mass Violance
Die Online-Enzyklopädie of Mass Violence (OEMV) ist eine regelmäßig aktualisierte elektronische Datenbank mit Schwerpunkt auf Massaker und Völkermorde des 20. Jahrhunderts.
Antisemitismus heute – Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?
Fachtagung der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg ( 4. / 5. Februar 2013)
Leo Bretholz: Flucht in die Dunkelheit
Leo Bretholz lebt heute in Baltimore (USA) und setzt sich für die Holocaust Education ein. Er steht (gemeinsam mit Bluma Shapiro) im Zentrum des Films "See you soon again".
“Dann bin ich ja ein Mörder”. Ein Dokumentarfilm von Walter Manoschek. Im Februar 2015 ist dazu ein Buch erschienen.
Walter Manoschek interviewt den ehemaligen SS-Unterscharführer Adolf Storms, der im burgenländischen Deutsch Schützen vermutlich an der Erschießung von etwa 60 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter beteiligt war.
Weg von hier... Linz-Shanghai- Israel
2012 erschien das Buch von Martina Führer, Gertraud Hoheneder und Ruth Nowothny. Es beschreibt die Stationen im Leben der Linzer Jüdin Ilse Mass.
Waltraud Barton, IM-MER (Hg.): Ermordet in Maly Trostinec. Die österreichischen Opfer der Shoa in Weißrussland
Die österreichischen Opfer der Shoa in Weißrussland.
Lernkartei: Nicht in die Schultüte gelegt. Schicksale jüdischer Kinder 1933-1942 in Berlin. Anne Frank Zentrum. Berlin. 2010
Dieses Lernmaterial für Grundschulkinder dient der Menschenrechtsbildung durch historisches Lernen. Anhand von 7 Lebensgeschichten von ZeitzeugInnen sollen Einblicke in das Leben vor, während und nach dem Holocaust gegeben werden.
"Die Lebenden" - Spielfilm von Barbara Albert
Der Film erzählt die persönliche Reise der 25-jährigen Sita. Es ist eine Reise in die belastete Vergangenheit ihrer Familie; eine Reise, die sie von Berlin über Wien und Warschau bis nach Rumänien führt. Diese autobiografisch inspirierte Geschichte zeigt eine Frau auf der Suche nach ihren eigenen Wurzeln und dem Rätsel ihrer Familie.
Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen
Neues Dossier "Antisemitismus" (bpb, Bundeszentrale für politische Bildung; November 2012)
Dokumentarfilmprojekt: Lisa ruft!
Liza ruft! ist ein Dokumentarfilmprojekt über die Shoah und den jüdischen Widerstand in Litauen, in dessen Mittelpunkt die ehemalige Partisanin Fania Brancovskaja steht.
Paul Rosdy: Der letzte Jude von Drohobytsch
Der heute fast 90-jährige Alfred Schreyer ist der letzte Jude und Überlebende des Holocaust im westukrainischen Drohobytsch.
Zvi Harry Likwornik: Als Siebenjähriger im Holocaust
Erhard Roy Wiehn hat die Erinnerungen im Hartung-Gorre Verlag herausgegeben. Die 2. Auflage ist nun in Deutschland erschienen.
Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen
17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.
Felix Römer: Kameraden. Die Wehrmacht von innen
17 Millionen "ganz normale Männer" kämpften während des Zweiten Weltkriegs in Hitlers Armee. Zwischen 1942 und 1945 hörte der US-Nachrichtendienst im Geheimlager Fort Hunt bei Washington mehrere Tausend deutsche Kriegsgefangene heimlich ab. Zehntausende Abhörprotokolle blieben erhalten, die erst jetzt, nach über sechzig Jahren, entdeckt wurden. Der Historiker Felix Römer hat diesen Aktenbestand bearbeitet.
Biographie von Ari Rath: "Ari heißt Löwe" - Statement von Cornelius Obonya bei der Präsentation im bm:ukk
Der 1925 in Wien geborene langjähriger Chefredakteur der "Jerusalem Post" hat seine Erinnerungen veröffentlicht. Das Buch wurde am 20. Februar 2013 im Rahmen von _erinnern.at_ von Fr. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur präsentiert. Der Schauspieler Cornelius Obonya gab dabei eine bemerkenswertes Statement ab.
SFC _ Shoah Film Collection/Vilnius 2013: A Virtual Memorial - Gedenk-Interventionen
Projekt des Kölner Kurators und Medienkünstlers Agricola de Cologne in der SFC _ Shoah Film Collection
Geh und lebe
1984, ein Flüchtlingslager im Sudan: Juden, Christen und Muslime sind auf der Flucht vor der Hungersnot in Äthiopien. Eine Christin gibt ihren Sohn als Juden aus, um ihn zu schützen und verabschiedet ihn mit den Worten: "Geh und lebe". Radu Mihaileanus Film erzählt anhand der Geschichte des Jungen Salomon vom Schicksal mehrerer Tausend äthiopischen Juden, die in den 1980er Jahren über den Sudan nach Israel gelangten.
Renata Schmidtkunz: Das Weiterleben der Ruth Klüger. Landscapes of Memory - The Life of Ruth Klüger
"Das Weiterleben der Ruth Klüger" portraitiert die aus Wien stammende amerikanische Literaturwissenschafterin Ruth Klüger vor der Frage, wie sich ihr Leben nach dem Überleben gestaltet hat und welche Spuren die Erfahrungen von Verfolgung und Todesbedrohung hinterlassen haben. Und zwar an den vier Orten, die ihr Leben bestimmt haben: Wien, Kalifornien, Göttingen und Israel.