Alle Themen
Im Sommer 2011 wird Wien Austragungsort der 13. Europäischen Makkabi-Spiele
Zum ersten Mal seit der Shoa wird die fünft größte Sportveranstaltung der Welt wieder auf deutschsprachigem Boden ausgetragen.
Durch die Welt nach Hause. Die Lebensreise des Fredric Morton
Filmisches Porträt des Bestsellerautors Frederic Morton, der als Fritz Mandelbaum 1924 in Wien zur Welt gekommen und in den USA als Bestsellerautor Frederic Morton bekannt geworden ist.
Österreichische Nationalbibliothek restituiert erbloses NS-Raubgut
Am 1. Juni 2010 übergab Generaldirektorin Dr. Johanna Rachinger im Beisein von Nationalratspräsidentin Mag. Barbara Prammer im Rahmen einer Gedenkfeier 8.363 in der NS-Zeit geraubte Bücher an den Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus.
Der Tag der Befreiung. Zum 65. Jahrestag des Kriegsendes
In der Österreichausgabe der türkischen Zeitung "ZAMAN" (11.-17.5.2010) wird auf erinnern.at und den Zeitzeugen Leopold Engleitner Bezug genommen.
„Sie werden leben!“
von Renate M. Schönfeldinger Das Schicksal eines jüdischen Zwangsarbeiters aus Ungarn und seine Rettung durch eine burgenländische Familie im Jahr 1945.
Auf dem Weg der Verständigung
ORF-Bericht über Marko Feingold, Salzburg
Grußworte des Bundespräsidenten beim "sudetendeutschen Märzgedenken" lösten heftige Reaktionen aus
In seiner Grußbotschaft am 6. März 2010 bezeichnete Bundespräsident Heinz Fischer die "Benes-Dekrete" als "schweres Unrecht". Heftige Reaktionen - nicht nur in Tschechien - folgten. In der "Presse" stellten die Historiker Harald Walser und Peter Wassertheuer ("Haus der Geschichte") ihre unterschiedlichen Positionen zur Diskussion.
Neuerscheinung: Im Schatten der Mozartkugel
Neuer Reiseführer über braune Vergangenheit "Im Schatten der Mozartkugel" ist ein neuer Reiseführer durch die braune Topografie von Salzburg und das Verschweigen seit 1945. Im Mittelpunkt stehen Stadt und Land - nahe Hitlers globaler Machtzentrale auf dem Obersalzberg.
Zwangsarbeiterarchiv online
Dieses digitale Archiv bietet rund 600 lebensgeschichtliche Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeitern/innen. Schwerpunkt des Projekts ist die Erarbeitung von Materialien für den Einsatz im Unterricht.
Zwangsarbeit in der Messerschmitthalle im Schwazer Bergwerk
Tirol-Heute Beitrag mit eindrucksvollen Bildern
Anne Franks Helferin gestorben
Miep Gies, die letzte noch lebende Helferin der Familie Frank, starb in Holland
Ari Rath feiert seinen 85. Geburtag: Toleranz mit Wiener Wurzeln
Der langjährige Korrespondent der "Jerusalem Post" musste 1938 aus Wien fliehen.
Ausstellung: Die Kinder der "Maison d'Izieu"
Die Ausstellung zu den 1944 aus einem französischen Kinderheim nach Auschwitz deportierten Kindern wird im Jahr 2011 in der Berufsschule Korneuburg, in der Landesberufsschule St. Pölten, in der Landesberufsschule Pöchlarn, im Bischöflichen Gymnasium – Petrinium und in der Berufsschule Linz 9 gezeigt.
Jüdische SchülerInnen der HAK Klagenfurt
Im Frühling 2008 recherchierte eine Klasse der HAK International Klagenfurt, ob es in ihrer Schule vor 1938 jüdische SchülerInnen gab und wie deren Lebensgeschichte verlief. Dazu wurde das Schularchiv durchforstet, das Meldeamt miteinbezogen, Experten zu Rate gezogen und Exkursionen durchgeführt.
Weisse Flecken
Von Oktober 2008 bis Juni 2009 recherchierten auf Initiative von step21 fünf deutsche, ein deutsch-polnisches, vier österreichische, zwei polnische und drei tschechische Teams die historische Wahrheit hinter den Lücken und Falschmeldungen ihrer Lokalzeitungen aus der Zeit des Nationalsozialismus bzw. der deutschen Besatzung.
Aufarbeitung der Zwangsarbeit in Deutschland
Die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (EVZ) ging nach mehrjährigen nationalen und internationalen Verhandlungen aus einer Initiative deutscher Unternehmen und des Staates hervor. Mit Unterstützung aller Fraktionen im deutschen Bundestag wurde am 2. August 2000 das Gesetz zur Gründung der Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" verabschiedet. Es sah individuelle humanitäre Zahlungen an ehemalige Sklaven- und Zwangsarbeiter sowie andere Opfer des Nationalsozialismus vor. Diese Zahlungen wurden im Jahr 2001 begonnen und in der ersten Jahreshälfte 2007 abgeschlossen.
Zwangsarbeit in Österreich
In den Jahren 2000 - 2005 wurden auf Grundlage des "Versöhnungsfondsgesetzes" von der Republik Österreich ca. 130.000 ehemalige Zwangsarbeiter/innen entschädigt.
Mit antisemitischen Wahlkampftönen erzielte die FPÖ in Vorarlberg einen Wahlerfolg
FPÖ-Landesrat Dieter Egger attackierte im Vorarlberger Landtags-Wahlkampf Hanno Loewy, den Direktor des Jüdischen Museums Hohenems, und verwendet dabei antisemitische Grundmuster. 25,3 Prozent gaben bei der Landtagswahl am 20. September 2009 der FPÖ ihre Stimme
KZ-Gedenkstätte Gusen - wer übernimmt die Verantwortung?
Alexia Weiss berichtet in "Die Gemeinde" vom Juli 2009 über die öffentliche Auseinandersetzung um das Gelände des ehemaligen KZ Gusen: Sollen die Stollen zugeschüttet oder Teile davon als Gedenkstätte erhalten werden? Wer übernimmt die Verantwortung?
Gedenkbuch für die Opfer des Nationalsozialismus an der Universität Wien
Die Universität Wien gedenkt der über 2700 entlassenen, vertriebenen und ermordeten Lehrenden, Studierenden und MitarbeiterInnen. Die Biographien bilden eine bedeutende Ressource für das Lernen über den Nationalsozialismus.
Kulturpornografie, Holo-Kitsch und Revisionismus – Der Vorleser kommt ins Kino
Nora Bierich verfasste für Zeitgeschichte-online, Februar 2009, eine lesens- und bedenkenswerte Kritik von Bernhard Schlinks Roman und dem Film „Der Vorleser".
ORF-Video: Dorli Neale, 1938 aus Innsbruck vertrieben, besuchte ihre ehemaligen Schule in Innsbruck
Anlässlich der Präsentation der DVD "Das Vermächtnis" im Festsaal des Landesschulrates für Tirol, 13. 1. 2008, 15.00-17.00, besuchte Dorli Neale auch ihr ehemaliges Gymnasium, das sie 1938 ausgeschlossen hatte.
War in Gaza: Holding On to Faith in Humanity / Statements aus Israel und dem United Kingdom
Statement of the Staff of the Center for Humanistic Education, December 2008 / All Party Statement on the Current State of Antisemitism, January 2009
Das Massaker beim Kreuzstadl in Rechnitz
Informationen zum Mahnmal Kreuzstadl, Massaker, Südostwall, Opfer, Todesmärsche, Täter, Massengrab bei Rechnitz Die Gedenkinitiative RE.F.U.G.I.U.S Symposium "Das Drama Südostwallbau am Beispiel Rechnitz" Elfriede Jelinek: „Rechnitz (Der Würgeengel)“ Ermittlungen gegen Nazi-Kriegsverbrecher
"Wie wir gelebt haben."
Wiener Juden erinnern sich an ihr 20. Jahrhundert. Hg. v. Tanja Eckstein und Julia Kaldori im Auftrag von CENTROPA
Rede von Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied anlässlich der Buchpräsentation "Wie wir gelebt haben"
11. November 2008, Rathaus Wien. Claudia Schmied spricht darüber, welche Bedeutung die Erinnerung an den Holocaust hat.
Das Rote Kreuz verhalf Tausenden Nazis zur Flucht
Neue Forschungsresultate zeigen das Mass der Fluchthilfe auf. Mit ihren Rotkreuz-Pässen habe das IKRK nach dem Zweiten Weltkrieg Tausenden Nazis die Flucht ermöglicht und sich damit schuldig gemacht. Zu diesem Schluss kommt der Historiker Gerald Steinacher.
Konvention über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes
9. Dezember 1948 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen die Völkermord-Konvention. Die Konvention trat am 12. Jänner 1951 in kraft.
"Die Fälscher" - Anregungen für eine Bearbeitung des Films im Unterricht
Regie und Drehbuch: Stefan Ruzowitzky. Mit: Karl Markovics, August Diehl, Marie Bäumer, u. a. Österreich/Deutschland 2007, 98 Minuten, Farbe