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„Dir in Liebe gedenken“ - Die Geschichte des Owadjah Baruch
Im März 1943 wurde der zwanzigjährige Ovadia Baruch gemeinsam mit seiner Familie von Griechenland nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Unmittelbar bei der Ankunft wurde seine gesamte Familie in die Gaskammer geschickt. Ovadia kämpfte um sein Überleben, bis er im Mai 1945 im Konzentrationslager Mauthausen befreit wurde.
Kindertransport in eine fremde Welt
Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg rief Großbritannien eine außergewöhnliche Rettungsaktion ins Leben, um die Jüngsten vor dem Nazi-Terror zu bewahren. Zehntausend meist jüdische Kinder wurden von britischen Pflegeeltern aufgenommen.
Peter Handkes Stück "Immer noch Sturm" ist in Buchform erschienen. Dazu ein Ausstellungstipp: Ernst Logar/ razstava Ernst Logarja : Das Ende der Erinnerung – Kärntner PartisanInnen/ Konec spomina - koroške partizanke, koroški partizani
In Handkes Stück, das im August 2011 bei den Salzburger Festspielen uraufgeführt wird, geht es um eine slowenische Kleinhäuslerfamilie in Kärnten, die in der NS-Zeit zum Widerstand findet und die nach 1945 erneut marginalisiert wird.
Nomi Meron erhielt das Goldene Ehrenzeichen der Republik Österreich
Nomi Meron erhielt am 27. September 2010 Ehrenzeichen für ihr langjähriges Engagement als Kultur- und Musikvermittlerin. Sie zählt auch seit vielen Jahren zu den wichtigen Stützen bei den Zusammenkünften von österreichischen LehrerInnen mit den „Jerusalem Austrians“ im Rahmen der Seminare von _erinnern.at_ in Israel.
Oskar Roehlers "Jud Süß – Film ohne Gewissen" führt zu heftigen Kontroversen
Im Film "Jud Süß - Film ohne Gewissen" steht der Schauspieler Ferdinand Marian im Zentrum. Er war Hauptdarsteller im antisemitischen NS-Hetzfilm "Jud Süß" von Veit Harlan (1940). Roehlers Verfilmung ist umstritten.
Eine furchtbare Bilanz - Rechte Gewalt in Deutschland 1990 - 2010
137 Menschen starben in Deutschland seit 1990 durch rechte Gewalt – viel mehr als bislang bekannt.
67. Jahrestag: "20. Juli 1944"
Oberstleutnant Robert Bernardis war der einzige österreichische Offizier im engeren Mitarbeiterkreis von Graf von Stauffenberg beim Attentatsversuch auf Adolf Hitler am 20. Juli 1944. Im Jahre 2004 wurde in der Towarek-Kaserne in Enns ein Denkmal für ihn errichtet.
Human Rights Education in the School Systems of Europe, Central Asia and North America
A Compendium of Good Practice
Argentinien: MATERIALES DEL PROGRAMA EDUCACiÓN y MEMORIA. Ministerio de Educación de Nación
Für den Einsatz im Spanischunterricht geeignet: Unterrichtsmaterial zum Thema "Holocaust" und "Erinnerung" aus Argentinien
Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" belegt: "NS-Opfermythos" ist "unausrottbar"
Autoritäre Einstellungen nehmen laut Studie "Autoritarismus in Österreich und Zentraleuropa" wieder zu. Auch sehen 36,5 Prozent der Befragten Österreich als Opfer des NS-Regimes, nur 25 Prozent weisen diese These zurück.
DVD zeit:zeugen Opfer des NS-Regimes im Gespräch mit Schülern
Oral-history Projekt mit ZeitzeugInnen. SchülerInnen im Alter von 15 bis 17 Jahren haben unter fachkundiger Anleitung 25 Interviews geführt. Unterrichtskommentar zur DVD von Kurt Langbein.
Zum Tod von Max Schneider (1921-2010): „… dass ich das Gefühl habe, ich habe mich richtig verhalten.“
Am 12. Juni 2010 ist Max Schneider verstorben. So lange er konnte, erzählte er als "Zeitzeuge" in österreichischen Schulklassen über sein Leben und seine Erfahrungen im Kampf gegen Faschismus und Nationalsozialismus.
Damals ist mir meine Türkiskette gerissen...
Elisabeth Streibel, BRG Krems zum Tod von Max Schneider
Skriptum von Richard Meisel: Rechtsextremismus, die Neue Rechte und aktuelle rechtsextreme Strömungen
Dieses Skriptum (Stand 2006) wird bei Schulungen des ÖGB und bei der Kammer für Arbeiter und Angestellte eingesetzt.
15 Jahre Nationalfonds der Republik Österreich für Opfer des Nationalsozialismus. Entwicklung, Aufgaben, Perspektiven
Der Nationalfonds wurde anlässlich des 50. Jahrestages der Errichtung der Zweiten Republik eingerichtet, um die besondere Verantwortung Österreichs gegenüber den Menschen zum Ausdruck zu bringen, die Opfer des nationalsozialistischen Regimes geworden sind. Zum 15-jährigen Bestand erschien eine zweibändige Jubiläumspublikation (Deutsch und Englisch)
Durch die Welt nach Hause. Die Lebensreise des Fredric Morton
Filmisches Porträt des Bestsellerautors Frederic Morton, der als Fritz Mandelbaum 1924 in Wien zur Welt gekommen und in den USA als Bestsellerautor Frederic Morton bekannt geworden ist.
Der Tag der Befreiung. Zum 65. Jahrestag des Kriegsendes
In der Österreichausgabe der türkischen Zeitung "ZAMAN" (11.-17.5.2010) wird auf erinnern.at und den Zeitzeugen Leopold Engleitner Bezug genommen.
Neues Buch des Mauthausen Komitees klärt über Symbole und Codes der Neonazi-Szene auf
Nicht jeder Rechtsextremist hat eine kahl geschorene Glatze, trägt Bomberjacke und Springerstiefel. Die Szene setzt vermehrt auf modische Accessoires und eine spezielle Symbolik. Eine Hilfe beim Entschlüsseln von Modemarken, Codes, Abkürzungen und Bandnamen bietet die Publikation "Rechtsextrem" des Mauthausen Komitees Österreich.
„Sie werden leben!“
von Renate M. Schönfeldinger Das Schicksal eines jüdischen Zwangsarbeiters aus Ungarn und seine Rettung durch eine burgenländische Familie im Jahr 1945.
„ALLTAG-RASSISMUS - Jugend ≠ Fremdenfeindlich“
Ralf Müller leitet das Projekt „ALLTAG-RASSISMUS" und hat bereits mehr als 3000 Jugendliche in Niederösterreich durch die Ausstellung geführt.
Shmuel Alexander Katz, einer der letzten Holocaust-Überlebenden aus Österreich, die heute in Israel leben, verstorben
Mit dem Karikaturisten Shmuel Alexander Katz starb ein international bekannter Holocaust-Überlebender in Israel. Sein letztes Interview gab der gebürtige Wiener „erinnern.at“.
Grußworte des Bundespräsidenten beim "sudetendeutschen Märzgedenken" lösten heftige Reaktionen aus
In seiner Grußbotschaft am 6. März 2010 bezeichnete Bundespräsident Heinz Fischer die "Benes-Dekrete" als "schweres Unrecht". Heftige Reaktionen - nicht nur in Tschechien - folgten. In der "Presse" stellten die Historiker Harald Walser und Peter Wassertheuer ("Haus der Geschichte") ihre unterschiedlichen Positionen zur Diskussion.
Neuerscheinung: Im Schatten der Mozartkugel
Neuer Reiseführer über braune Vergangenheit "Im Schatten der Mozartkugel" ist ein neuer Reiseführer durch die braune Topografie von Salzburg und das Verschweigen seit 1945. Im Mittelpunkt stehen Stadt und Land - nahe Hitlers globaler Machtzentrale auf dem Obersalzberg.
Workshop: "Werner Krummes Baum"
Der Workshop wurde vom international zusammengesetzten Educational Team (bestehend aus PädagogInnen und HistorikerInnen) der Organisation "Indifference Hurts" (http://righteous.info/) in Wroclaw/Breslau 2010 konzipiert. Bei Interesse, den Workshop an Ihrer Schule durchzuführen melden Sie sich bitte an Lukas Meissel (lukas.meissel@gedenkdienst.at)
Weggewiesen 1938
Dokumentation über das Schulprojekt vom Realgymnasium Wien 7. "Weggewiesen 1938." Vom Gestern ins Heute geholte Schicksale jüdischer SchülerInnen am Realgymnasium Wien 7. Löcker Verlag. € 22,- ISBN 978-3-85409-525-5
Lueger: Mythos und Gegenmythos
Vor hundert Jahren (1910) verstarb der Wiener Bürgermeister Karl Lueger. Er polarisierte und bediente sich antisemitischer Vorurteile.
David Bankier, Chefhistoriker der Jerusalemer Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem, gestorben.
Prof. Bankier galt weltweit als einer der führenden Antisemitismus-Forscher. Viele Teilnehmer und Teilnehmerinnen der Israel-Reisen von _erinnern.at_ lernten ihn bei den Seminaren in Yad Vashem persönlich kennen.
Zeitzeugenbesuch Alois Kaufmann – Kindheit am „Spiegelgrund“
Am Freitag, den 19. Februar 2010, besuchte der Zeitzeuge Alois Kaufmann das G19, Gymnasiumstr. 83, 1190 Wien, und sprach zu den SchülerInnen der 4A und 4B.
Zwangsarbeiterarchiv online
Dieses digitale Archiv bietet rund 600 lebensgeschichtliche Interviews mit ehemaligen Zwangsarbeitern/innen. Schwerpunkt des Projekts ist die Erarbeitung von Materialien für den Einsatz im Unterricht.
Zwangsarbeit in der Messerschmitthalle im Schwazer Bergwerk
Tirol-Heute Beitrag mit eindrucksvollen Bildern