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Projektbericht: „REMEMBER ME. Wie Spuren zu Denkmälern werden“

SchülerInnen der Ortweinschule Graz setzten sich im Wintersemester 2022/23 in Kooperation mit dem Graz Museum intensiv mit Teilaspekten der Ausstellung „Jüdisches Leben in Graz“ künstlerisch auseinander und entwickelten dazu individuelle Denkmäler. Der OeAD initiierte und finanzierte das Projekt als Kulturvermittlungs-Impuls zu DERLA, der Digitalen Erinnerungslandschaft Österreichs (www.erinnerungslandschaft.at).

Ausstellung: Jüdisches Leben in Graz

Die Ausstellung "Jüdisches Leben in Graz" richtet sich an ein junges, lernendes Museumspublikum und beschäftigt sich mit der wechselvollen jüdischen Geschichte der Stadt Graz vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Es ist die erste Ausstellung in einem öffentlichen Museum in der Steiermark, die sich mit der jüdischen Geschichte auseinandersetzt.

Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) | Verfolgung und Widerstand im Nationalsozialismus - dokumentieren und vermitteln

Ab sofort ist die gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelte Website www.erinnerungslandschaft.at online. Die Seite richtet sich an historisch-politisch Interessierte ebenso wie an LehrerInnen sowie Jugendliche. Sie verknüpft die Dokumentation von Erinnerungsorten an die Opfer des Nationalsozialismus mit der Vermittlung in Schulen.

Dr. Heimo Halbrainer erhielt den Erzherzog-Johann-Forschungspreis 2013 und den Grazer Menschenrechtspreis 2013

Dr. Heimo Halbrainer betreut gemeinsam mit Ass.-Prof. Dr. Gerald Lamprecht das _erinnern.at_-Netzwerk in der Steiermark. Landesrätin Kristina Edlinger-Ploder überreichte ihm am 6. Dezember 2013 den Erzherzog-Johann-Forschungspreis 2013 im Weißen Saal der Grazer Burg. Die Verleihung des Menschenrechtspreises erfolgte am "Internationalen Tag der Menschenrechte" (9. Dezember 2013) im Rathaus.