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Holocaust Education in der Primarstufe Perspektiven aus der schulischen und außerschulischen Praxis - 20./21. April 2023
Am 20. und 21. April 2023 findet die zweite Innsbrucker Tagung zur Vermittlung von Nationalsozialismus und Holocaust in der Primarstufe statt. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Pädagogischen Hochschule Tirol mit dem OeAD-Programm ERINNERN:AT, der International School for Holocaust Studies in Yad Vashem und dem Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe.
Tagungsbericht: Vielfalt jüdischen Lebens in Geschichte und Gegenwart vermitteln – ein inklusiver Beitrag zum historischen Lernen und zur Antisemitismusprävention
Im Folgenden berichten Natascha Osler und Victoria Kumar über das gemeinsame Fachsymposium des vom OeAD durchgeführten Programms ERINNERN:AT, der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, des Centrums für Jüdische Studien der Universität Graz und der Deutschen Botschaft Wien, welches am 13. und 14. Oktober 2022 in Wien stattfand. Der Bericht steht auch als PDF zum Download zur Verfügung.
Zeitzeuge Aba Lewit verstorben
Einer der letzten Überlebenden des KZ Mauthausen ist verstorben. Aba Lewit erlangte durch seine Klage beim Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte große Bekanntheit.
Terminübersicht: Gedenken an den Novemberpogrom 1938 – 2020
Veranstaltungen zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938.
Webinar: Flucht, Migration, Antisemitismus und Rassismus
Lernmaterial "Fluchtpunkte" zu aktuellen schulischen Herausforderungen
Christlicher Antisemitismus – Hans Förster weist auf Kontinuitäten & Tabus hin
In einem aktuellen Beitrag in der Wiener Zeitung macht der Theologe auf antijudaistische Kontinuitäten und Blindstellen in der Forschung aufmerksam.
„... um alle nazistische Tätigkeit und Propaganda in Österreich zu verhindern“ – Publikation über NS-Wiederbetätigung im Spiegel von Verbotsgesetz und Verwaltungsstrafrecht
Das von Mathias Lichtenwagner und Ilse Reiter-Zatloukal herausgegebene Buch dokumentiert die aktuelle Debatte über NS-Verbotsgesetz und Verwaltungsstrafrecht.
Überlebende der Kindertransporte erhalten eine symbolische Entschädigung
Nach Verhandlungen der Conference on Jewish Material Claims Against Germany mit der deutschen Bundesregierung erhalten Überlebende der Kindertransporte 2500 Euro Entschädigung. Diese Entscheidung wurde zum 80. Jahrestag der ersten Kindertransporte im Dezember 2018 bekannt gegeben.
Was ist Antisemitismus? Österreich nimmt IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus an
Der Ministerrat hat am 21. April 2017 die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angenommen.
Stellungnahme zur Studie "NS-Geschichtsbewusstsein und autoritäre Einstellungen in Österreich"
Eine Stellungnahme von _erinnern.at_ zur im April 2017 veröffentlichten SORA-Studie.
„… der Tempel ist als erstes angezündet worden …“
ZeitzeugInnen berichten über das Novemberpogrom 1938.
Strom der Erinnerung. Zeitzeugen und Zeitzeuginnen erzählen über eine zerstörte Gemeinde Wiens
Die Doppel-DVD „Strom der Erinnerung", herausgegeben vom Verein coobra, Projekt Herklotzgasse 21, lässt zwanzig Menschen zu Wort kommen, die ihre Kindheit und Jugend in der jüdischen Gemeinde "Sechshaus" verbracht haben.
Offener Brief der SeminarteilnehmerInnen des 25. Seminars von _erinnern.at_ in Israel: Zur Suche nach "österreichischen" Kriegsverbrechern
Nach dem Referat von Efraim Zuroff (Simon Wiesenthal Center in Jerusalem) richteten die TeilnehmerInnen einen offenen Brief u.a. an den Herrn Bundespräsidenten.
Warum ist die Karikatur auf der HC Strache - Facebookseite antisemitisch?
FPÖ-Obmann HC Strache hat auf seine Facebook-Seite eine Karikatur gestellt, die offensichtlich antisemitisch ist. Aber woran ist eine antisemitische Karikatur erkennbar?
Nationalrat rehabilitiert Opfer des Austrofaschismus
Der Nationalrat hat am 18. Jänner 2012 mit den Stimmen aller fünf Parlamentsparteien die Rehabilitierung von Opfern des Austrofaschismus beschlossen
Tom Segev: Simon Wiesenthal. Die Biographie.
Vom Tag seiner Befreiung aus dem Konzentrationslager Mauthausen an machte Simon Wiesenthal (1908 – 2005) es sich zur Lebensaufgabe, NS-Verbrecher aufzuspüren und vor Gericht zu bringen. Fünf Jahre nach seinem Tod legt nun der bekannte Historiker und Journalist Tom Segev die erste aus Originalquellen erarbeitete Biographie vor, enthüllt zahlreiche bisher unbekannte Tatsachen und erzählt eindrucksvoll das Leben des »Nazi-Jägers«, der selbst auch zeitlebens ein Verfolgter blieb. Er wirft in seinem Buch auch ein neues Licht auf den Konflikt zwischen Bundeskanzler Bruno Kreisky und Simon Wiesenthal.
Kritik des Simon-Wiesenthal-Zentrums an der schleppenden Verfolgung von NS-Verbrechen in Österreich
Im diesjährigen Jahresbericht wird Österreich erneut als säumiges Land bei der Verfolgung von NS-Verbrechern eingestuft. österreich gehört zu jenen Ländern, die bei der strafrechtlichen Verfolgung von Nazi-Kriegsverbrechen weiterhin lediglich "unzureichende und/oder erfolglose Anstrengungen" unternehmen.
Grußworte des Bundespräsidenten beim "sudetendeutschen Märzgedenken" lösten heftige Reaktionen aus
In seiner Grußbotschaft am 6. März 2010 bezeichnete Bundespräsident Heinz Fischer die "Benes-Dekrete" als "schweres Unrecht". Heftige Reaktionen - nicht nur in Tschechien - folgten. In der "Presse" stellten die Historiker Harald Walser und Peter Wassertheuer ("Haus der Geschichte") ihre unterschiedlichen Positionen zur Diskussion.
Lueger: Mythos und Gegenmythos
Vor hundert Jahren (1910) verstarb der Wiener Bürgermeister Karl Lueger. Er polarisierte und bediente sich antisemitischer Vorurteile.
Ehrung von Walter Lüftl an TU Wien - Leugner der Massentötung durch Gifgas
Josef Bailer in Die Revisionisten und die Chemie: "Die Idee, mit scheinwissenschaftlichem Ernst im Dienste neonazistischer Propaganda Verunsicherung zu verbreiten..." Lektüre zur Diskussion um die Ehrung Walter Lüftls.
Aufhebung der NS-Urteile
Der Nationalrat hat am 7.10.2009 eine generelle Aufhebung der NS-Unrechtsurteile beschlossen
Step 21 - Weisse Flecken Zeitung 3 erschienen - mit österreichischen Beiträgen
Teams aus Tirol, Kärnten, Niederösterreich und Oberösterreich/Wien arbeiteten an der am 30. Juni in Berlin präsentierten Ausgabe mit. Die Themen: "Anschluss", Ausschluss jüdischer SchülerInnen, der Häftlingsmord in der Strafanstalt Stein, letzte Kriegstage in Tirol.
Pädagogisches Begleitmaterial zum Oratorium "...und alle toten starben friedlich..."
(Musik: Wolfgang R. Kubizek, Text: Vladimir Vertlib) Im Mai 2007 wurde am ehemaligen Appellplatz des Konzentrationslagers Mauthausen das Oratorium „... und alle Toten starben friedlich...“ uraufgeführt. Vom Mauthausen Komitee Österreich in Auftrag gegeben, behandelt das Werk die Fragen einer jungen Generation an die NS-Geschichte. Nun wurde von Gudrun Blohberger, Nadja Danglmaier und Wolfgang R. Kubizek pädagogisches Begleitmaterial erstellt, das die Arbeit mit der Musik und den Inhalten des Oratoriums unterstützt.
Franz Jägerstätter - Seligsprechung eines faszinierenden Querkopfs
Bedeutet die Seligsprechung des Wehrdienstverweigerers Jägerstätter zugleich das Eingeständnis des Versagens der katholischen Kirche? Zumindest sehen das jene so, die dagegen sind.
Kurt Waldheim ist tot.
Der Streit um Kurt Waldheim und seine NS-Vergangenheit erschütterte und isolierte in den achtziger Jahren Österreich. Jetzt ist der frühere Bundespräsident mit 88 Jahren gestorben.
Antisemitismus. Was tun?
Unterrichtsmaterialien und diverse Hilfen, sich dem Thema zu nähern. Stand: 2012