Alle Themen
ZeitzeugInnen-Seminar 2023 - Generationen im Gespräch
Das Seminar findet heuer am 12. und 13. März 2023 im Rahmen des Gedenkens an den „Anschluss“ am 12. März 1938 statt. Hier finden Sie alle Informationen zum Seminar sowie das detaillierte Programm der LehrerInnen-Fortbildung. Die Anmeldung ist bereits geschlossen.
„Die Bedeutung der historischen Dimension“ - Historisch-Politische Bildung in der Berufsschule
Unter diesem Titel erschien im November 2021 ein Beitrag im Sammelband „Nationalsozialismus und Holocaust. Materialien, Zeitzeugen und Orte der Erinnerung in der schulischen Bildung“, der zum 20jährigen Bestehen von _erinnern.at_ herausgegeben wurde. Der Artikel steht hier zum Download bereit.
Audiomitschnitt und Broschüre: Antifaschistischer Rundgang in der Josefstadt zum Gedenken an das Novemberpogrom 1938
Audiomitschnitt und Broschüre vom Rundgang in der Josefstadtzum Gedenken an das Novemberpogrom.
Unterrichtsmaterialien im Einsatz
Gelungener Projektunterricht mit den Materialien von _erinnern.at_
Online-Vortrag von Martin Krist: KZ und Zwangsarbeit in Wien
In der Online-Vortragsreihe "Nationalsozialistische Zwangsarbeit in Österreich" von _erinnern.at_ beleuchten einmal im Monat Expertinnen und Experten ausgewählte Aspekte der NS-Zwangsarbeit. Der Vortrag von Martin Krist ist der Fünfte der Reihe. Zwei Weitere folgen.
Gratisführungen in der Dauerausstellung des DÖW
Die im Sommer 2020 eingeführten Gratisführungen durch die Dauerausstellung des DÖW jeden Donnerstagabend werden bis Mitte Dezember weitergeführt.
Schulprojekt: Geschichte hautnah erleben - Projekt „border(hi)stories“
Schulen aus Wien und dem Burgenland für ein grenzübergreifendes Schulprojekt gesucht
Projekte und Initiativen zum NS-Gedenken in Wien
Hier präsentieren wir Institutionen, Projekte, Vereine und Initiativen aus Wien, die sich auf unterschiedliche Weise mit Nationalsozialismus und Holocaust auseinandersetzen, die historisch-politische Bildung betreiben oder sich mit Gedenken und Erinnerungspolitik beschäftigen. Die Sammlung wird ständig erweitert - sollten Sie Vorschläge haben wenden Sie sich bitte an peter.larndorfer@erinnern.at
Fluchtpunkte im Unterricht - Erfahrungsbericht
Peter Larndorfer, _erinnern.at_ Netzwerk-Koordinator Wien und Lehrer an einer Berufsschule für Gastgewerbe Wien, teilt seine Erfahrungen mit Lernmaterial "Fluchtpunkte" im Unterricht.
„Über Anderssein, Flucht, Neubeginn“ – Ein „anderes“ ZeitzeugInnengespräch
Bericht über ein Schulgespräch zwischen Gertraud Fletzberger, geboren 1932, und Mojtaba Tavakoli, geboren 1995, in einer Wiener Schule am 20. Jänner 2020.
Handreichung zum Film „Stadt ohne Juden“
Zur neu restaurierten Version des Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN (1924), der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt, wurde eine Handreichung für den Unterricht von Werner Sulzgruber erstellt.
Ausstellung & Vermittlungsangebot 2021: Letzte Orte vor der Deportation
Die Ausstellung „Letzte Orte vor der Deportation“ wurde am Ausstellungsstandort im Amtshaus Wien Leopoldstadt bis zum 28.05.2021 gezeigt.
Digitale Karten der Erinnerung für den Stadtraum Wien
Erstmals wurden alle Wiener Erinnerungsorte, die an die Verbrechen des Nationalsozialismus erinnern, einheitlich dokumentiert und stehen in zwei Online-Karten der Öffentlichkeit zur Verfügung. Insgesamt wurden 1840 Erinnerungszeichen identifiziert. Die Karten können auch im Geschichtsunterricht eingesetzt werden.
Israelische ZeitzeugInnen besuchen Schulen in Wien
Interessierte Wiener Schulen können sich bis 20.10. für ein Gespräch mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen am Donnerstag, 8.11. vormittags, anmelden. Ein Angebot im Rahmen des Gedenkjahres 1938-2018.
Ausstellungseröffnung „Letzte Orte vor der Deportation“
Eine Ausstellung im äußeren Burgtor am Heldenplatz (Krypta des Heldendenkmals) in Wien. 9. November 2016 bis 30. Juni 2017. _erinnern.at_ bietet kostenlose Ausstellungsrundgänge an.
Ausstellung 2017: Letzte Orte vor der Deportation
Diese Ausstellung fand bis zum 10. November 2017 statt. _erinnern.at_ übernahm die Ausstellungspädagogik und bot kostenlose Ausstellungsrundgänge für Schulklassen an.
Faltblatt zum Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz in Wien
Das erste österreichische DESERTEURSDENKMAL steht in Wien. Am 24. Oktober 2014 wurde am Ballhausplatz in Wien das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz eröffnet. Denkmalsetzerin ist die Stadt Wien.
Leon-Zelman-Preis an Robert Streibel verliehen
Robert Streibel, Netzwerker von _erinnern.at_ in Wien, hat für seine vielfältigen Verdienste um die Gedenk- und Erinnerungsarbeit den Leon-Zelman-Preis erhalten. Wir gratulieren herzlich!
Löhr-Tafel in der Wiener Stiftskirche endlich entfernt
Eine gemeinsame Protestaktion von den Grünen aus dem Bezirk Neubau, der Stadt Wien und dem Parlamentsklub der im September 2014 brachte nun endlich den Durchbruch: Die Tafel, die an den Kriegsverbrecher Generaloberst Alexander Löhr erinnerte, wurde entfernt.
41 Tage. Kriegsende 1945. Verdichtung der Gewalt.
Ausstellung am Heldenplatz und im Äußeren Burgtor, 16. April bis 3. Juli 2015. _erinnern.at_ ist für das Vermittlungsprogramm für Schulklassen zuständig und bietet Führungen an.
Erich Lessing/ Michael Gehler: Von der Befreiung zur Freiheit Österreich nach 1945.
2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und Österreich kann den 60. Geburtstag seines Staatsvertragsfeiern. Dies nimmt der weltberühmte jüdische Fotograf und gebürtige Wiener Erich Lessing zum Anlass, seine besten Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Zeit von 1945 bis 1961 zu einem eindrucksvollen Bildband zu arrangieren. 1939 vor den Nationalsozialisten geflüchtet und nach dem Krieg in seine Heimat zurückgekehrt, hat er in diesen bewegten ersten Jahren der Zweiten Republik die Mächtigen der Welt und ihre Entscheidungen, aber auch den Alltag, die Umbrüche und das Leben im Kleinen in bestechenden Bildern in Szene gesetzt. Ein persönliches Interview mit Lessing, einen zeitgeschichtlichen Essay und die gehaltvollen Bildbeschreibungen dazu liefert der renommierte Historiker Michael Gehler.
Verleihung des Leon Zelman-Preises 2014 an Martin Krist und das Gymnasium Wien 19
Der Wiener Kulturstadtrat und Vizepräsident des Jewish Welcome Service Vienna Dr. Andreas Mailath-Pokorny überreichte den mit 5000 € dotierten Preis am 12. Juni 2014 im Wiener Rathaus.
"Die Vollstreckung verlief ohne Besonderheiten." Hinrichtungen in Wien, 1938 bis 1945
Die am 18. September 2013 im Bundeskanzleramt präsentierte Publikation (Hrsg. von Brigitte Bailer, Wolfgang Maderthaner und Kurt Scholz) ist den rund 9500 Österreichern und Österreicherinnen gewidmet, die im Nationalsozialismus hingerichtet wurden oder auf andere Weise im Zuge politischer Verfolgung ihr Leben verloren
„Verdrängte Jahre – Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 - 1945“
Die Ausstellung informiert zur vielfältigen Geschichte der Bahn (Alltagsleben der Eisenbahner, Kindertransport nach England, Deportationen, Zwangsarbeiter, Widerstand, Restitution) nach ihrer Eingliederung im März 1938 in die deutsche Reichsbahn. Ort: Haus der ÖBB, Praterstern 3, 1020 Wien, bei freiem Eintritt. 12. Juni bis 31. Oktober 2012