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Schulprojekt: Wenn Schülerinnen Geschichte erzählen
Schülerinnen aus Favoriten gestalteten einen Erinnerungsweg für Opfer des Nationalsozialismus.
„Widerständigkeit nicht als abstrakten Wert vermitteln“ – Interview mit Bernhard Weidinger
Bernhard Weidinger ist Rechtsextremismusforscher am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats von ERINNERN:AT. Zum Jahresschwerpunkt von ERINNERN:AT 2022 – „Widerstand gegen das NS-Regime“ – sprach Victoria Kumar (OeAD, ERINNERN:AT) mit ihm über die Aufgaben des DÖW, seine Forschung zu Rechtsextremismus und über überzeugende pädagogische Botschaften.
Gedenkstätte Steinhof des DÖW wieder geöffnet
Nach Aufhebung der Beschränkungen im Zuge der Corona-Maßnahmen in den Spitälern ist die Gedenkstätte Steinhof ab sofort wieder geöffnet.
Gedenkkundgebungen zum Jahrestag der Annexion Österreichs
Die Arbeitsgemeinschaft der NS-Opferverbände, das DÖW und ERINNERN:AT veranstalteten gemeinsam drei Gedenkfeiern am 10.3.2023
„Erinnern – Erzählen – Lernen“: Ein Lernmaterial zu ZeitzeugInnen und ihren Erzählungen in Vergangenheit und Gegenwart
Bald wird es keine lebenden ZeitzeugInnen der NS-Verbrechen mehr geben. Was bleibt, sind ihre Erinnerungen in Büchern, in historischen Filmdokumentationen, in Bildungsprojekten oder Ausstellungen. Diese Unterrichtsmaterialien beschäftigen sich mit der Frage, wie die Gesellschaft mit ihrem Vermächtnis verantwortungsvoll umgehen kann. Die Materialien wurden im Rahmen der Ausstellung „Ende der Zeitzeugenschaft?“ entwickelt, die vom 27. Jänner bis zum 3. September 2023 im Haus der Geschichte Österreich zu sehen ist. Einsetzbar sind die Materialien sowohl in Zusammenhang mit einem Ausstellungsbesuch wie auch unabhängig davon.
Digitales Bildungsangebot: Virtueller Spaziergang – IWalk „Jüdischer Widerstand im nationalsozialistischen Wien“
Der IWalk „Helfen, verweigern, organisieren. Geschichten von jüdischer Widerständigkeit im nationalsozialistischen Wien“ ist online verfügbar. Das app-basierte Angebot entstand in Kooperation zwischen ERINNERN:AT und der USC Shoah Foundation.
Ausstellungstipps für den Sommer
ERINNERN:AT-Wien empfiehlt folgende Ausstellungen, die über den Sommer in Wien zu sehen sind
Unterrichtsmaterialien im Einsatz
Gelungener Projektunterricht mit den Materialien von _erinnern.at_
Gratisführungen in der Dauerausstellung des DÖW
Die im Sommer 2020 eingeführten Gratisführungen durch die Dauerausstellung des DÖW jeden Donnerstagabend werden bis Mitte Dezember weitergeführt.
Schulprojekt: Geschichte hautnah erleben - Projekt „border(hi)stories“
Schulen aus Wien und dem Burgenland für ein grenzübergreifendes Schulprojekt gesucht
Wanderausstellung „Darüber sprechen“ für Wiener Schulen im Wintersemester 2021/22
Nach der durch das Coronavirus bedingten Unterbrechung im Schuljahr 2020/21 wird die Ausstellung „‚Darüber sprechen‘. Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen“, die von _erinnern.at_ gestaltet wurde, nun im Wintersemester 2021/22 für Wiener Schulen als Wanderausstellung zur Verfügung stehen.
Vandalismus an der Ausstellung „Gegen das Vergessen“ – Portraitfotos von Verfolgten des Nationalsozialismus zerschnitten
Beschädigung der Foto-Ausstellung über Verfolgte des Nationalsozialismus bereits zum dritten Mal.
Ausstellung & Vermittlungsangebot 2021: Letzte Orte vor der Deportation
Die Ausstellung „Letzte Orte vor der Deportation“ wurde am Ausstellungsstandort im Amtshaus Wien Leopoldstadt bis zum 28.05.2021 gezeigt.
Wanderausstellung „darüber sprechen“ für Wiener Schulen
Ab November 2018 steht die Ausstellung „‚darüber sprechen‘. Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen“, die von ERINNERN:AT gestaltet wurde, für Wiener Schulen als Wanderausstellung wieder zur Verfügung.
Ausstellung: Die Stadt ohne
Eine Ausstellung zum Republiksjubiläum im Film Archiv Austria. Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN (1924), der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.
Kooperationspartner gesucht: Projekt Convoi 77
Der Verein "Convoi 77" hat ein länderübergreifendes Projekt zur Erinnerung an die Deportierten aus dem letzten Transport von Drancy nach Auschwitz ins Leben gerufen und sucht nach einer Partnerschule in Wien.
Buchpräsentation „Nationalsozialismus in Wien“
Am 8. Mai 2017 wurde unter großen Publikumsandrang das Buch „Nationalsozialismus in Wien“, als 8. Band der Jugendsachbuchreihe von _erinnern.at_ im Wien Museum präsentiert.
Ausstellungseröffnung „Letzte Orte vor der Deportation“
Eine Ausstellung im äußeren Burgtor am Heldenplatz (Krypta des Heldendenkmals) in Wien. 9. November 2016 bis 30. Juni 2017. _erinnern.at_ bietet kostenlose Ausstellungsrundgänge an.
Ausstellung 2017: Letzte Orte vor der Deportation
Diese Ausstellung fand bis zum 10. November 2017 statt. _erinnern.at_ übernahm die Ausstellungspädagogik und bot kostenlose Ausstellungsrundgänge für Schulklassen an.
Faltblatt zum Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz in Wien
Das erste österreichische DESERTEURSDENKMAL steht in Wien. Am 24. Oktober 2014 wurde am Ballhausplatz in Wien das Denkmal für die Verfolgten der NS-Militärjustiz eröffnet. Denkmalsetzerin ist die Stadt Wien.
„Memory Gaps“ – Erinnerungslücken als Kunstprojekt
Kunst-Aktion der Malerin Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte. Jänner 2016: Erinnerung an Marianne Golz (* 30. Januar 1895 in Wien-Hernals; † 8. Oktober 1943 im Gestapo-Gefängnis in Prag). Sie war Sängerin und Ensemblemitglied des Wiener Raimund-Theaters sowie des Salzburger Stadttheaters
41 Tage. Kriegsende 1945. Verdichtung der Gewalt.
Ausstellung am Heldenplatz und im Äußeren Burgtor, 16. April bis 3. Juli 2015. _erinnern.at_ ist für das Vermittlungsprogramm für Schulklassen zuständig und bietet Führungen an.
"Spiegelgrund-Überlebender" Friedrich Zawrel verstorben (1929 – 2015)
Friedrich Zawrel überlebte das NS-Euthanasieprogramm in der Anstalt "Am Steinhof". Als Zeitzeuge legte er unermüdlich Zeugnis über die NS-Verbrechen ab und half bei der Aufarbeitung der Verbrechen in der einstigen Heil- und Pflegeanstalt.
Erich Lessing/ Michael Gehler: Von der Befreiung zur Freiheit Österreich nach 1945.
2015 jährt sich zum 70. Mal das Ende des Zweiten Weltkrieges und Österreich kann den 60. Geburtstag seines Staatsvertragsfeiern. Dies nimmt der weltberühmte jüdische Fotograf und gebürtige Wiener Erich Lessing zum Anlass, seine besten Schwarz-Weiß-Fotografien aus der Zeit von 1945 bis 1961 zu einem eindrucksvollen Bildband zu arrangieren. 1939 vor den Nationalsozialisten geflüchtet und nach dem Krieg in seine Heimat zurückgekehrt, hat er in diesen bewegten ersten Jahren der Zweiten Republik die Mächtigen der Welt und ihre Entscheidungen, aber auch den Alltag, die Umbrüche und das Leben im Kleinen in bestechenden Bildern in Szene gesetzt. Ein persönliches Interview mit Lessing, einen zeitgeschichtlichen Essay und die gehaltvollen Bildbeschreibungen dazu liefert der renommierte Historiker Michael Gehler.
Verleihung des Leon Zelman-Preises 2014 an Martin Krist und das Gymnasium Wien 19
Der Wiener Kulturstadtrat und Vizepräsident des Jewish Welcome Service Vienna Dr. Andreas Mailath-Pokorny überreichte den mit 5000 € dotierten Preis am 12. Juni 2014 im Wiener Rathaus.
"Die Vollstreckung verlief ohne Besonderheiten." Hinrichtungen in Wien, 1938 bis 1945
Die am 18. September 2013 im Bundeskanzleramt präsentierte Publikation (Hrsg. von Brigitte Bailer, Wolfgang Maderthaner und Kurt Scholz) ist den rund 9500 Österreichern und Österreicherinnen gewidmet, die im Nationalsozialismus hingerichtet wurden oder auf andere Weise im Zuge politischer Verfolgung ihr Leben verloren
Ausstellungsprojekt: "Vor Gericht – Cases Reopened: acht Fälle, acht Fotos" von Tal Adler im Landesgericht für Strafsachen Wien
Die Ausstellung des Künstlers Tal Adler „Vor Gericht – Cases Reopened: acht Fälle, acht Fotos“ soll anhand von acht eindrucksvollen Bildern Geschichte lebendig machen. Projekt von Tal Adler in Kooperation mit Karin Schneider und Friedrich Forsthuber am Landesgericht für Strafsachen Wien.
„Verdrängte Jahre – Bahn und Nationalsozialismus in Österreich 1938 - 1945“
Die Ausstellung informiert zur vielfältigen Geschichte der Bahn (Alltagsleben der Eisenbahner, Kindertransport nach England, Deportationen, Zwangsarbeiter, Widerstand, Restitution) nach ihrer Eingliederung im März 1938 in die deutsche Reichsbahn. Ort: Haus der ÖBB, Praterstern 3, 1020 Wien, bei freiem Eintritt. 12. Juni bis 31. Oktober 2012
BG/BRG Pichelmayergasse Holocaust Gedenktag 2010
Veranstaltung am 25. November 2010.
Workshop: "Werner Krummes Baum"
Der Workshop wurde vom international zusammengesetzten Educational Team (bestehend aus PädagogInnen und HistorikerInnen) der Organisation "Indifference Hurts" (http://righteous.info/) in Wroclaw/Breslau 2010 konzipiert. Bei Interesse, den Workshop an Ihrer Schule durchzuführen melden Sie sich bitte an Lukas Meissel (lukas.meissel@gedenkdienst.at)