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11 Stolpersteine - 11 Menschen

Am 25. März 2012 wurden in der Klagenfurter Innenstadt 11 Stolpersteine für 11 jüdische Opfer des Nationalsozialismus verlegt. Hinter diesen 11 Steinen stehen die Lebensgeschichten von 11 Personen samt ihren Familien.

Jüdische Lebensgeschichten filmisch aufbereitet – Unterrichtsmaterial für Berufsschulen

Die hier präsentierten zwölf Unterrichtsentwürfe richten sich speziell an Berufsschulen. Sie basieren auf den Kurzfilmen von Centropa, sowie der DVD „Das Vermächtnis“ von ERINNERN:AT und kreisen um österreichisch-jüdische Lebensgeschichten des 20. Jahrhunderts. Die SchülerInnen werden eingeladen, sich mit der Geschichte dieser Menschen auseinanderzusetzen, und diese mit ihrer eigenen Geschichte, ihren eigenen Interessen und Fragen in Beziehung zu setzen:

NS-Regime, Kriegsende und russische Besatzungszeit im Südburgenland

„Die NS-Zeit begann mit dem „Umbruch“ und endete mit dem Zusammenbruch. Dazwischen lag ein Meer an Drangsal, Verfolgung, Willkür und Leid. Was hoffnungsvoll begonnen hatte, endete in einer Katastrophe, und wer sich am Beginn als stolzer Mitgestalter fühlen durfte, wünschte am Ende, nur Betroffener zu sein.“ Adi Lang Das Buch gibt einen lebendigen Einblick in die Jahre zwischen 1938 und 1955. Nicht nur die regionalen Strukturen des NS-Regimes, sondern auch das Kriegsende von 1945 und die russische Besatzungszeit werden einer differenzierten Betrachtung unterzogen.

Neuauflage Konrad Görg: Wir sind, was wir erinnern.

Konrad Görg veröffentlicht dieses Buch in Erinnerung an Erwin Katz, den Onkel eines Freundes, der im Alter von zehn Jahren in Auschwitz ermordet wurde. Vorwort von Erhard Roy Wiehn. Geleitwort von Horst-Eberhard Richter. Nunmehr liegt eine deutlich erweiterte Neuaflage (2012) vor.

Die Holocaust-Chronik

Hunderte von Fotos, zahlreiche Textkästen und detaillierte Karten lassen ein Geschehen greifbar werden, das in der Geschichte der Menschheit ohne Beispiel ist: der Massenmord der Nazis an den europäischen Juden im Zweiten Weltkrieg. Alle wesentlichen Aspekte des Themas werden chronologisch dargestellt: Hauptakteure, gesellschaftliche Hintergründe, betroffene Länder und Regionen in Europa, Ghettos, Einsatzgruppen, Widerstand. Behandelt werden auch umstrittene Fragen wie die Rolle der christlichen Kirchen und die Entschädigung von ehemaligen NS-Zwangsarbeitern. Im Vordergrund aber stehen Einzelschicksale, die dieses unfassbare Verbrechen gegen die Menschlichkeit exemplarisch verdeutlichen.

Vielleicht in einem anderen Leben

Ein Film von Elisabeth Scharang (österreichisch-ungarische Koproduktion, 2011) Der Film erzählt am Beispiel einer kleinen Gruppe ungarischer Jüdinnen und Juden von den Todesmärschen durch Österreich in den letzten Kriegswochen 1945, von seltener Hilfsbereitschaft und verbreiteter Gewalt, letztlich von den unfassbaren Morden begangen durch ansässige Bevölkerung und Wachmannschaften.