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Johannes Hofinger: Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer - Täter - Gegner

Wie kommen die Nationalsozialisten an die Macht? Wie verändert sich dadurch das Leben der Menschen? Wer agiert wie und welche Motive gibt es für die unterschiedlichen Handlungs- und Verhaltensweisen? Wissenschaftlich fundiert, durch mehr als 250 Abbildungen und über 40 Biografien illustriert, gibt dieser Band Auskunft über die NS-Zeit im Bundesland Salzburg.

Gaismair-Jahrbuch 2016

Flucht, KurdInnen, BarackenbewohnerInnen und Jenische, Nationalsozialismus, Sonderschule, familiale Gewalt, korrupte Privatisierung, Filmzensur und Literatur

Über den Holocaust unterrichten: Flucht und Vertreibung

Damals wie heute sind Menschen auf der Flucht... Nach der nationalsozialistischen Machtergreifung im März 1938 flohen Zehntausende aus Österreich vor der Gewalt auf den Straßen und den Verfolgungen der Behörden. Doch ein Land nach dem anderen schloss seine Grenzen für die jüdischen Flüchtlinge...

Stolpersteinverlegung in Hohenems

Am Montag, 30. Juni 2014, verlegte Gunter Demnig Stolpersteine zur Erinnerung an Opfer des Nationalsozialismus in Hohenems. Schüler/innen der 4. Klasse der Hohenemser Mittelschule Markt hatten dazu Biographien erstellt. Die Verlegung wurde von der tonart Musikschule mitgestaltet.

Akte-Grüninger. Geschichte eines Grenzgängers

Ausführliche Lernmaterialien zum Film über den Schweizer Grenzoffizier, der zum Retter jüdischer Flüchtlinge wurde. Vor zwei Jahrzehnten wurde der zu Lebzeiten Geächtete politisch rehabilitiert. Im August 2014 ringt sich auch die St. Galler Kantonspolizei zu diesem Schritt durch.

Neue FRA-Studie (Europäischen Agentur für Grundrechte) belegt: Antisemitismus ist noch immer weit verbreitet

Die FRA präsentierte am 8. November 2013 die ersten vergleichbaren Zahlen über die Erfahrungen der jüdischen Bevölkerung mit antisemitischer Belästigung, Diskriminierung und Hasskriminalität in der EU. Auch am Vorabend des 75. Jahrestages der Judenpogrome vom 9. November 1938 steht fest: Antisemitismus ist noch immer weit verbreitet, trotz anhaltender Bemühungen der EU-Mitgliedstaaten diesen zu bekämpfen.

Die jüdische Gemeinde von Oberwart / Felsőőr

Wissenschaftlich fundiert, aber in einer leicht verständlichen Sprache, bringt die Historikerin Ursula Mindler die Geschichte der jüngsten jüdischen Gemeinde des heutigen Burgenlandes einer breiteren Öffentlichkeit näher. Sie zeichnet das jüdische Leben des Ortes nach – von den ersten Ansiedlungen von Juden und Jüdinnen in Oberwart / Felsőőr bis zur gewaltsamen Auflösung der Israelitischen Kultusgemeinde nach der nationalsozialistischen Machtergreifung 1938.

Karl Pfeifer: Einmal Palästina und zurück

In diesem Buch verbindet Karl Pfeifer seine eigenen Erfahrungen mit den historischen Fakten dieser Zeit : „Gerade weil diese Perspektive der linkszionistischen Staatsgründer Israels heute in Vergessenheit zu geraten droht, sind die persönlichen Erinnerungen von Karl Pfeifer nicht nur spannend zu lesen, sondern auch von einer unschätzbaren historischen und politischen Bedeutung."