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Museum Peršmanhof / Muzej pri Peršmanu: Auszeichnungen, Angebote und PH-Seminar
Das Jahr 2024 war für den Društvo/Verein Peršman ein ganz besonderes, denn er wurde doppelt für seine Arbeit ausgezeichnet. In der neuen Saison ab Mai 2025 gibt es verschiedene Angebote vor Ort, aber auch ein PH-Fortbildungsseminar am 5. Mai mit dem Titel "Der Peršmanhof in Bad Eisenkappel/Železna Kapla - Vom Wohnort zum Tatort, vom Erinnerungsort zum Lernort".
Kriegsende und Befreiung in Salzburg
Ein blitzlichtartiger Überblick über zentrale Entwicklungen rund um das Ende des Zweiten Weltkriegs in Salzburg. Ein Beitrag von Robert Obermair
Kriegsende und Befreiung im Burgenland
Spätestens im Winter 1944/45 war der burgenländischen Bevölkerung klar, dass der Krieg sie direkt betreffen würde. Entlang der Grenze begann der Bau des „Südostwalls“, um die sowjetische Armee aufzuhalten. Während der Arbeiten kam es zu schrecklichen Morden an die jüdischen Zwangsarbeiter:innen. Ende März 1945 überschritten die ersten Truppen der Roten Armee die Grenze und leiteten die Befreiung vom Faschismus ein. Aus den Befreiern wurden Besatzer, die sich jedoch auch um den Wiederaufbau des Landes kümmerten. Ein Beitrag von Herbert Brettl
Projektpartnerschaft: Gedenkstättenbesuch
Kooperationsschulen in Wien für eine journalistische Begleitung eines Gedenkstättenbesuchs gesucht.
Kriegsende und Befreiung in Oberösterreich
Die letzten Monate vor der Befreiung vom Nationalsozialismus waren von Bombenkrieg, Massendeportationen in das KZ-System Mauthausen und zahlreichen NS-Endphaseverbrechen gekennzeichnet. Nach dem Kriegsende folgten die Besatzungszonen, politischer Neubeginn, Oberösterreich als „Flüchtlingsland“ und „Barackenland“, die juristische Verfolgung der Verbrechen und eine halbherzige Entnazifizierung. Ein Beitrag von Christian Angerer und Julia Mayr
Kriegsende und Befreiung in Niederösterreich
Ende März 1945 erreichte die Rote Armee Niederösterreich von Süden kommend. Zuerst wurde das stark durch Bombenangriffe der Alliierten zerstörte Wiener Neustadt befreit, anschließend begann der Kampf um Wien. Am 9. April überschritten weitere Einheiten der Roten Armee die March und trafen im Weinviertel auf die Reste der geschwächten 8. Deutschen Armee. Ein Beitrag von Gregor Kremser
Vermittlungsangebot von ERINNERN:AT/PH Tirol zur Ausstellung „Brechen wir aus! Als polnische Jüdin auf Flucht in Tirol“
Die Ausstellung im Tiroler Landhaus erzählt von der Flucht aus Polen und vom Überleben einer jungen Frau im Innsbrucker Polizeigefängnis und ihrer Flucht in die Freiheit.
Tiroler Museumspreis 2024 für das Projekt „ORADOUR. Memories of Memories“
Mehrere Museen und Institutionen in Schwaz, das Tiroler Landesmuseum und ERINNERN:AT wurden für ihr Vermittlungsprojekt zum Lager „Oradour“ in Schwaz prämiert.
Projektbericht: „…in den Lüften, da liegt man nicht eng…“
Mithilfe der Digitalen Erinnerungslandschaft Österreich befassten sich Schülerinnen und Schüler der WiMo Klagenfurt, Höhere Lehranstalt für Wirtschaft & Mode, mit dem Gedenken an die Opfer der "NS-Euthanasie".
„Wozu braucht man denn das Wissen, woher man kommt?“
Ein Interview mit Florian Grünmandl, einem Nachkommen zweiter Generation
Ausstellungseröffnung und Buchpräsentation im kärnten.museum
Am internationalen Holocaust-Gedenktag, dem 27. Jänner 2025, wurde im kärnten.museum das neue Buch von Nadja Danglmaier "Sichtbare Erinnerung", eine Dokumentation von Erinnerungszeichen für NS-Opfer in Kärnten, präsentiert und die Ausstellung "darüber sprechen" von ERINNERN:AT eröffnet.
Das Kriegsende in Tirol – die Befreiung Innsbrucks
Der Zusammenbruch der NS-Diktatur war dem Vormarsch US-amerikanischer und französischer Truppen zu verdanken. Dem Tiroler Widerstand, verstärkt durch drei Agenten der Operation Greenup des militärischen US-Geheimdienstes, gelang etwas Einzigartiges: Sie befreiten Innsbruck noch vor der Ankunft der amerikanischen Heereseinheiten.
80 Jahre Befreiung und Kriegsende: Die Perspektiven der Opfer, der TäterInnen und in der Bevölkerung
Die Erleichterung über das Kriegsende war groß, als Befreiung sahen viele den Sieg der Alliierten nicht. Verfolgte und ehemalige Nazis erlebten die Beseitigung der NS-Herrschaft höchst unterschiedlich.
80 Jahre Befreiung und Kriegsende: Der Todesmarsch jüdischer Häftlinge des KZ Dachau nach Tirol
Ende April 1945 kamen 1.700 jüdische KZ-Häftlinge aus Dachau in Tirol an. 63 Opfer dieses Endphaseverbrechens liegen am Waldfriedhof von Seefeld begraben.
Historische Hintergründe zum Jahr 1945
Im Folgenden stellt ERINNERN:AT Kurztexte, Literaturempfehlungen und Links zu ausgewählten Aspekten des Jahres 1945 bereit, die Lehrpersonen historische Hintergrundinformationen zur Ereignisgeschichte Österreichs 1945 liefern. Weitere Kurztexte und Quellen finden sich im umfangreichen Lexikon zur österreichischen Zeitgeschichte des Hauses der Geschichte Österreichs: www.hdgoe.at/category/lexikon
Schulvorstellungen des Films "Carretera a Gusen" ("Weg nach Gusen")
Der Film erzählt die Geschichte von Àlex Cirera Izquierdo, der mit dem Fahrrad von Katalonien nach Gusen fährt, um den Ort zu besuchen, an dem sein Großvater 1941 ermordet wurde. An zwei Terminen kann der Film von Schulgruppen in Wels und Linz in Anwesenheit von Àlex Cirera Izquierdo kostenlos gesehen werden.
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Salzburg
Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Jänner 2025 auch die Gedächtnislandschaft Salzburg online.
Filmempfehlung: „Back to the Fatherland“ (2017) von Kat Rohrer und Gil Levanon
Eine Besprechung des Dokumentarfilms aus dem ERINNERN:AT-Netzwerk Wien inklusive Verknüpfungsmöglichkeiten mit der aktuellen Sonderausstellung des JMW "Die dritte Generation. Der Holocaust im familiären Gedächtnis" sowie einer Podcast-Folge der Reihe FALTER Salon zu "Kriegshelden" in der Familiengeschichte.
Kostenlose Wanderausstellung "darüber sprechen" im Sommersemester 2025 in Oberösterreich
Die Wanderausstellung basiert auf den Erlebnissen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen. Lehrkräfte haben die Möglichkeit, die Ausstellung auf Anfrage kostenlos an ihre Schule zu bringen.
Memory of Mankind
Sonderausstellung zur Einlagerung des Totenbuchs des KZ-Systems Mauthausen-Gusen im Memory of Mankind Archive im Salzbergwerk Hallstatt.
IHRA Recommendations for Teaching and Learning about the Persecution and Genocide of the Roma
In 2024, the member states of the International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) published new recommendations for teaching and learning about the persecution and genocide of the Roma. The recommendations were developed in cooperation with Roma organizations and international experts from the fields of education, museums and memorials. Mirjam (Romano Centro) and Patrick Siegele (OeAD program ERINNERN:AT) were involved in the development as experts of the Austrian IHRA delegation.
IHRA-Empfehlungen zum Lehren und Lernen über die Verfolgung und den Völkermord an den Roma und Sinti während der NS-Zeit
Die Mitgliedsstaaten der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) erarbeiteten 2024 in Zusammenarbeit mit Roma-Organisationen und internationalen Expertinnen und Experten aus den Bereichen Bildung, Museen und Gedenkstätten neue Empfehlungen für die Vermittlung des Roma-Genozids. Seitens der österreichischen IHRA-Delegation berieten Mirjam Karoly für das Romano Centro und Patrick Siegele für das OeAD-Programm ERINNERN:AT.
Erinnern für die Zukunft
Für das Gedenk- und Erinnerungsjahr 2025 gibt es in Niederösterreich eine eigene Website
Ina Friedmann/Friedrich Stepanek: Demut lernen. Kindheit in katholischen Kinderheimen in Tirol nach 1945
Ergebnis des Forschungsprojekt im Auftrag der „Dreierkommission Martinsbühel“
Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“ in virtueller Form zugänglich
Rund 12.500 Menschen haben die einjährige Ausstellung „Vom Gauhaus zum Landhaus“ besucht, kuratiert von Hilde Strobl und Christian Mathies (ERINNERN:AT/PHT) in Zusammenarbeit mit dem Land Tirol und den Tiroler Landesmuseen.
UNESCO-Konferenz zur Bekämpfung von Antisemitismus: Österreichs Beitrag und zukünftige Herausforderungen
Am 11. Dezember 2024 veranstaltete die UNESCO eine Konferenz mit dem Titel „Addressing Antisemitism through Education in Europe: From Practice to Action“ in Paris unter Beteiligung des BMBWF und ERINNERN:AT Wien
Szenische Lesung für Schulklassen: "Kindheit und Jugend unterm Hakenkreuz"
Szenische Lesung von und mit Andrea Nitsche und Andreas Kosek für Schülerinnen und Schüler ab der 8. Schulstufe. Die Lesung des teatro caprile kann von Schulen gebucht werden.
Internationaler Literatur- und Video-Wettbewerb für SchülerInnen: „Whoever saves one human life, saves the whole universe"
Bis zum 1. März 2025 können Schülerinnen und Schüler der achten bis zwölften Schulstufe Beiträge für den zwölften internationalen Literatur- und Video-Wettbewerb des Zentrums für Jüdisch-Bulgarische Kooperation „Alef“ einreichen.
Ich bin ein Österreicher!
Wechselausstellung 2025: Der Fotograf Kurt Bardos (1914 Brünn – 1944 letzte Spur Auschwitz)
Digitales Lernmodul „Queere NS-Opfer und der lange Kampf um Anerkennung und Erinnerung in Deutschland und Österreich nach 1945“
Das Lernmodul ist über die Bildungsplattform IWitness abrufbar und richtet sich an Lernende ab 14 Jahren.