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Moritz Wein wechselt ins BMBWF – Wechsel in der stellvertretenden Geschäftsführung
Moritz Wein, bisheriger stellvertretender Geschäftsführer, wechselt mit Ende Jänner 2021 ins Bildungsministerium. Übergabe der stellvertretenden Geschäftsführung an Victoria Kumar.
Gründungsgeschäftsführer Werner Dreier tritt in den Ruhestand
Im Februar 2021 wird Werner Dreier in den Ruhestand versetzt; der Historiker leitete 20 Jahre _erinnern.at_. Die Geschäftsführung wird ausgeschrieben.
Holocaust Education-Institut _erinnern.at_ wird ab 2022 Teil der Bildungsagentur OeAD
Zusammenführung zweier starker Akteure unterstützt die Holocaust-Bildung in Österreich
Zeitzeuge Aba Lewit verstorben
Einer der letzten Überlebenden des KZ Mauthausen ist verstorben. Aba Lewit erlangte durch seine Klage beim Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte große Bekanntheit.
DIGITAL SHADOWS – per App Risiken der Überwachung und des täglichen Internetkonsums kennenlernen
Anhand eines interaktiven Online-Spieles mit zehn Stationen in Graz möchte die Caritas Akademie im Rahmen des Kulturjahres 2020 den kritischen Geist der Grazer BürgerInnen im Hinblick auf die (digitale) Überwachung wecken.
Theaterstück über das KZ Theresienstadt für Schulen - „Die Kinder der toten Stadt“
Das Theaterstück basiert auf einer authentischen Geschichte. Für die Schulaufführungen bietet das Deutsche Institut für Erinnerungskultur unterstützende didaktische Materialien an.
Audiomitschnitt und Broschüre: Antifaschistischer Rundgang in Floridsdorf zum Gedenken an das Novemberpogrom 1938
Audiomitschnitt und Broschüre vom Rundgang in Floridsdorf zum Gedenken an das Novemberpogrom.
EUROPÄISCHE TAGE DER JÜDISCHEN KULTUR 2020 – diesmal virtuell
Seit nunmehr einundzwanzig Jahren finden europaweit Veranstaltungen zum „Europäischen Tag der jüdischen Kultur“ statt. Auch im Burgenland werden seit bereits 2013 in diesem Rahmen die Geschichte, Traditionen und Bräuche des europäischen Judentums mit Hilfe der Burgenländischen Forschungsgesellschaft an eine breite Öffentlichkeit getragen. http://www.forschungsgesellschaft.at/edjc/index.html
Zum Gedenken an den Novemberpogrom 1938: Videoaufzeichnung "1938 - weg von hier. Das Leben der Linzer Jüdin Ilse Mass, geborene Rubinstein"
Ein Kinderbuch und ein Theaterstück zeigen die Lebensgeschichte der Linzer Jüdin Ilse Mass, die als Kind die Pogromnacht 1938 erlebte. Eine Videoaufzeichnung des Theaterstücks (mit Ausschnitten aus Interviews mit Ilse Mass) ist kostenlos abrufbar.
Die Novemberpogrome 1938
Eine Online-Ausstellung über die Novemberpogrome 1938: Neben den geschichtlichen Hintergründen zeigen wir hier die Ereignisse und Verläufe der Novemberpogrome in allen Bundesländern, lassen ZeitzeugInnen zu Wort kommen und geben einen Überblick über geeignete Lernmaterialien zum Thema.
Namen, Gräber und Gedächtnis
Die „Heil- und Pflegeanstalt” Mauer Öhling während der NS-Zeit
Terminübersicht: Gedenken an den Novemberpogrom 1938 – 2020
Veranstaltungen zum Gedenken an die Novemberpogrome 1938.
Denkmalenthüllung für 27 ermordete ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter in Feldbach
Am 20. Oktober 2020 wurde vor dem Feldbacher Bahnhof ein Denkmal für 27 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter, die am 25. März 1945 ermordet wurden, von Bürgermeister Josef Ober und dem Präsidenten der Grazer jüdischen Gemeinde, Elie Rosen, enthüllt. Initiatoren des Denkmals waren der Südoststeirische Verein für Heimatkunde und die Stadt Feldbach.
Zwischenräume II: Erweiterung der Wissens- und Vermittlungsplattform
Zwischenräume ist ein Vernetzungs- und Vermittlungsprojekt und verbindet Orte in Niederösterreich mit dem Ziel, das Gedenken an Widerstand, Verfolgung und Gewalt während der Zeit des Nationalsozialismus zugänglich zu halten.
Rundgang "Grenzschleusen im Rheinvorland"
Digital unterstützter Hörspaziergang zu NS-Zwangsarbeit, Hochwasserschutz und Flucht im Grenzgebiet zwischen Vorarlberg und der Schweiz.
"Die Schule" – ein multimediales Forschungsprojekt zum Akademischen Gymnasium Linz
Fünf Jahre – bis 2019 – recherchiert Peter Androsch mit einer Gruppe von SchülerInnen und KünstlerInnen die Geschichte des Akademischen Gymnasiums, aber auch der Institution Schule an sich. Dabei wurden zahlreiche Bezüge zur Geschichte des Nationalsozialismus und des 20. Jahrhunderts herausgearbeitet.
"Erinnerungskulturen im Grenzraum - spominske kulture v obmejnem obmocju". Neue Publikation
Das Buch befasst sich mit der schulischen Vermittlung der Geschichte und der Folgen der Kärntner Volksabstimmung vom 10. Oktober 1920.
"Anstoß Gruber ...auf den Spuren eines Unbequemen" Unterrichtsmaterialien zu Johann Gruber
Unterrichtsmaterialien für die Unter- und die Oberstufe beleuchten das Leben und Wirken des oberösterreichischen Priesters Johann Gruber. Er rettete im KZ Gusen vielen Mithäftlingen das Leben, bevor er 1944 von der SS ermordet wurde.
Was ist Antiziganismus? IHRA und ihre 34 Mitgliedsstaaten nehmen Arbeitsdefinition von Antiziganismus an.
Die International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) sowie ihre 34 Mitgliedsstaaten, darunter auch Österreich, haben einstimmig eine Arbeitsdefinition von Antiziganismus angenommen.
100 Jahre Volksabstimmung in Kärnten - CarinthiJA 2020
Zum 100. Jahrestag der Volksabstimmung in Kärnten vom 10. Oktober 1920 setzt ein alternatives Format der Landesausstellung unter dem Titel CarinthiJA 2020 verschiedene Aktionen wissenschaftlicher und künstlerischer Art. Erinnern.at ist durch Nadja Danglmaier vertreten, die im Rahmen von CarinthiJA 2020 gemeinsam mit Daniel Wutti und Eva Hartmann von der PH Kärnten eine Publikation zum Geschichtslernen im Grenzraum erarbeitete. Wutti, Daniel / Danglmaier, Nadja / Hartmann, Eva: Erinnerungskulturen im Grenzraum. Spominske kulture na obmenjnem območju. Hermagoras/Mohorjeva, Klagenfurt/Celovec 2020.
Über den Umgang mit belasteten Orten
Der Künstler Martin Krenn plädiert in einem Interview für die Tageszeitung "Der Standard" für eine Bearbeitung belasteter Erinnerunsgorte
Burghard Breitner
Aberkennung des Ehrengrabs, Diskussion um Benennung von Straße und Kindergarten, Studie Ina Friedmann über die Tätigkeit des Innsbrucker Chirurgen, Unirektors und Präsidentschaftskandidaten des nationalen Lagers
Studie Ina Friedmann: Zwangssterilisierungen und Zwangskastrationen im Gau Tirol- Vorarlberg
Endbericht des Forschungsprojekts „Unfruchtbarmachung“ und „freiwillige Entmannung“. Die Innsbrucker Universitäts-Kliniken und die Erbgesundheitsgerichte des Reichsgaues Tirol und Vorarlberg
Presseaussendung des BMBWF: Bedeutende Auszeichnung für Lernmaterial von _erinnern.at_ zur Prävention von Antisemitismus und Rassismus
Lernmaterial „Fluchtpunkte“ von _erinnern.at_ mit der renommieren Comenius-Edu-Media-Medaille ausgezeichnet
Über Schulbücher
Schulbücher haben einen bedeutenden Einfluss auf den Geschichtsunterricht. Trotz vermehrt digitaler Unterrichtsmaterialien und Bildungsangebote finden auch die in den Schulbüchern angebotenen Texte und Bilder Eingang ins Geschichtsbewusstsein der SchülerInnen.
Neuer Gedenkort für die Opfer des Krankenmordes am Gelände des Landeskrankenhauses Hall in Tirol
An die 360 Menschen, die die nationalsozialistischen Behörden im Zuge der NS-Euthanasie von der Heil- und Pflegeanstalt Hall in Tirol in die Tötungsanstalten Hartheim und Niedernhart bei Linz deportierten, erinnern nun 360 Metall-Stelen.
Comenius-EduMedia-Medaille 2020 für Lernmaterial „Fluchtpunkte“
Das von _erinnern.at_ entwickelte Lernmaterial „Fluchtpunkte“ erhielt am Donnerstag, 24. September 2020, die Comenius-EduMedia-Medaille 2020 und wurde als exemplarisches digitales Bildungsmedium „von hohem pädagogischem Wert“ ausgezeichnet.
Gratisführungen in der Dauerausstellung des DÖW
Die im Sommer 2020 eingeführten Gratisführungen durch die Dauerausstellung des DÖW jeden Donnerstagabend werden bis Mitte Dezember weitergeführt.
Ausstellung "darüber sprechen" in Vorarlberg
Die Wanderausstellung von _erinnern.at_ präsentiert 14 Menschen und thematisiert deren Erfahrungen in der Zeit des Nationalsozialismus.
Posthume Ehrung für Margarete Hoffer als "Gerechte unter den Völkern"
Die Grazer Theologin Margarete Hoffer (verstorben 1991) wurde 2012 von der israelischen Holocaustgedenkstätte Yad Vashem als „Gerechte unter den Völkern“ ausgezeichnet. Am 15. September 2020 wurde sie posthum in der Grazer Synagoge geehrt und die Ernennungsurkunde wurde vom Israelischen Botschafter an ihre Nachkommen übergeben.