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Neuerscheinung: "Jüdischer Lend. Eine Spurensuche"
Soeben ist der Band "Jüdischer Lend. Eine Spurensuche" erschienen. Im Buch wird anhand unterschiedlicher Orte der jüdischen Geschichte und der Erinnerung daran nachgegangen.
Brückenumbenennung in Meidling: „Friedrich-Zawrel-Brücke“
Nach einstimmigem Beschluss der Stadt Wien im Dezember 2023 wurde am 28. Mai 2024 die beim Bezirksgericht Meidling gelegene Brücke über das Wiental von „Fabriksbrücke“ in „Friedrich-Zawrel-Brücke“ umbenannt. Eine kleine Gedenktafel an deren Geländer erinnert fortan zusätzlich an den Überlebenden der NS-„Euthanasie“.
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Burgenland
Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Februar 2024 auch die Gedächtnislandschaft Burgenland online. Die Digitale Erinnerungslandschaft Burgenland dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des Nationalsozialismus. Für die Vermittlungsarbeit in den Schulen werden eine Reihe von Unterrichtsmodulen angeboten, die teilweise dazu anregen Erinnerungszeichen aufzusuchen und teilweise im Klassenzimmer bearbeitet werden können.
„darüber sprechen“ – Neugestaltete Wanderausstellung für Schulen in Österreich
Durch die Wanderausstellung „darüber sprechen“ setzen sich Schülerinnen und Schüler mit den Stimmen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen auseinander. Zum 10-jährigen Bestehen wurde die Ausstellung inhaltlich und grafisch überarbeitet und tourt nun erneut durch ganz Österreich an Schulen. Am 24. Mai besuchte Bildungsminister Martin Polaschek die Ausstellung am GRG 13 in Wien.
Erinnerungsbedarf - Gedenkbedürfnis
Juden in Mitteleuropa, Ausgabe 2024 - Die jährlich erscheinende Zeitschrift des Instituts für jüdische Geschichte Österreichs (Injoest)
Digitale Erinnerungslandschaft (DERLA) Kärnten
Auf der gemeinsam von ERINNERN:AT, dem Centrum für Jüdische Studien und dem Zentrum für Informationsmodellierung (beide Karl-Franzens-Universität Graz) entwickelten Website www.erinnerungslandschaft.at ist seit Mai 2023 auch die Gedächtnislandschaft Kärntens online. Die Digitale Erinnerungslandschaft Kärnten dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen an die Opfer und Orte des Terrors des Nationalsozialismus. Für die Vermittlungsarbeit in den Schulen werden eine Reihe von Unterrichtsmodulen angeboten, die teilweise dazu anregen Erinnerungszeichen aufzusuchen und teilweise im Klassenzimmer bearbeitet werden können.
Jugendsachbuchreihe "Nationalsozialismus in den Bundesländern"
Die Bände dieser Sachbuchreihe behandeln auf dem neuesten Forschungsstand die wesentlichen Themen zum Nationalsozialismus in den einzelnen Bundesländern. Kurzbiografien spiegeln exemplarisch die Handlungsweisen von Menschen und die Konsequenzen nationalsozialistischer Politik für den/die Einzelnen wider, die zahlreichen Abbildungen illustrieren nicht nur, sondern ergänzen den Text inhaltlich. Die Bände richten sich vor allem an junge Leserinnen und Leser, aber auch an interessierte Erwachsene: als Nachschlagewerk, aber auch zum Einsatz im Schulunterricht und in der Erwachsenenbildung. Hrsg. von Horst Schreiber im Auftrag von ERINNERN:AT.
Parkbenennung in Klagenfurt nach Sieglinde Trannacher und Marko Feingold
Am Freitag, dem 10. Mai erfolgte die Benennung eines Parks im Klagenfurter Stadtteil St. Ruprecht nach zwei wichtigen Persönlichkeiten der NS-Erinnerungskultur: der 2015 verstorbenen Politikerin und Wegbereiterin für eine zukunftsfähige Erinnerungskultur Sieglinde Trannacher und dem 2019 verstorbenen Salzburger Holocaust-Überlebenden Marko Feingold.
Konzert „Es wartet doch so viel auf mich“
Das Konzert „Es wartet doch so viel auf mich“ am 18. April 2024 in der ehemaligen Synagoge in Kobersdorf war das zweite Konzert der Veranstaltungsreihe Musik.Gedenk.Schule – Musikalische Wege des Erinnerns, und war bereits Wochen voraus ausgebucht. Besonders erfreulich: viel junges Publikum im Saal! Durch die Kooperation mit dem Gymnasium Oberpullendorf und der HAK Oberpullendorf konnten die Veranstalter, die beiden Musikschulen Oberpullendorf und Deutschkreutz und die Gedenkintitiative shalom.nachbar in Lockenhaus viele jungen Menschen erreichen und ihnen Unbekanntes aus der jüdischen Geschichte des Burgenlandes näherbringen.
edums.eu - Developing Education at Memorial Sites
Developing Education at Memorial Sites is a project of the educational team of the Mauthausen Memorial. It is supported by the "Europe for Citizens" programme of the European Union as well as by the Austrian Ministry of Interior (Mauthausen Memorial) and the Austrian association ERINNERN:AT.
Neuerscheinung – Gisela Hormayr: Der Kommunist Johann Schmidt (1901–1945) und sein Kriegstagebuch
Gisela Hormayr zeichnet das Porträt eines klassenbewussten Arbeiters, der trotz der Fesseln seiner Herkunft nach Wissen strebte und kraft eigener Überlegungen Klarsicht gewann, um mitzuwirken an der Überwindung von Faschismus und Krieg, Not und Ausbeutung.
Gedenkzeichen in Kufstein: Baum-Skulptur „Das Licht des Widerstands leuchtet“
Die Skulptur erinnert mit Augmented Reality Technologie an sechs Menschen mit Kufsteinbezug, die im Nationalsozialismus Widerstand geleistet haben und ermordet wurden.
Digitale Erinnerungslandschaft - DERLA
Die Digitale Erinnerungslandschaft Österreichs (DERLA) ist ein interdisziplinäres Dokumentations- und Vermittlungsprojekt. Es dokumentiert die Erinnerungsorte und -zeichen für die Opfer sowie die Orte des Terrors des Nationalsozialismus in Österreich und setzt sich die kritische Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Erinnerung an ihn und seine Opfer zum Ziel.
Selma Mitteldorf – die vergessene „Oberfürsorgerin“ von Vorarlberg
Erschienen in: Zeitschrift für Kultur und Gesellschaft 39 (2024), Nr. 4, S. 46–48.
Artikel Horst Schreiber: Der Tiroler Exzesstäter Josef Schwammberger. Lagerkommandant von Rozwadów, Przemyśl und Mielec
Aus: Horst Schreiber: „Liebesverbrechen“, Zwangsarbeit und Massenmord. NS-Täter und Opfer in Tirol, Polen und der Sowjetunion, Innsbruck-Wien 2023, S. 97–129.
Fortbildungsseminare für Lehrkräfte 2024/25
Im Schuljahr 2024/25 bietet die Pädagogische Hochschule Oberösterreich in Kooperation mit ERINNERN:AT Fortbildungsseminare zum Themenbereich Nationalsozialismus und Holocaust an. Der Zeitraum für die Anmeldung ist von 1. bis 31. Mai 2024.
Zum Abschied von Andrej Mohar - Ein Nachruf von Willi Seidl
Im Namen des Mauthausen Komitee Kärnten/Koroška verfasste Willi Seidl einen Nachruf für Andrej Mohar. Der Journalist, Aktivist und Autor ist im April 2024 im Alter von 67 Jahren verstorben. Die Kärntner Erinnerungsinitiativen betrauern den Verlust eines engagierten Kämpfers für Demokratie und Rechtsstaat.
gedenk_potenziale 2024: Das Projekt „Wortdenkmal“
Christine und Andreas Pavlic präsentieren 4 Wortdenkmäler zum Nationalsozialismus und seiner Vorgeschichte. Sie versinnbildlichen die Begriffe Forschung, Kultur, Provokation, Marmelade. Hinter jedem Wort steht eine Geschichte, hinter jedem Wort stehen Opfer, Täterinnen und Täter und ein Ort in Innsbruck.
Wiedereröffnung der Synagoge in St. Pölten
Ein Ort des Gedenkens, der Forschung und der Vermittlung
KremsMachtGeschichte
Ein neuer Rundgang durch die Kremser Zeitgeschichte
Pilotprojekt: Nachkommen von NS-Verfolgten erzählen
In einem Pilotprojekt von ERINNERN:AT in Kooperation mit der PH Tirol, der Universität Klagenfurt und dem Verein „Doku Lebensgeschichten“ werden 2024 und 2025 Lernsettings und Lernmöglichkeiten mit Nachkommen jüdischer NS-Verfolgter konzipiert, erprobt und wissenschaftlich evaluiert.
Gedenkzeichen in Loipersdorf und Kitzladen enthüllt
Im Vorfeld des Gedenktages zum Internationalen Tag der Roma am 8. April wurden im Friedhof der Gemeinden Loipersdorf und im Friedhof der Gemeinde Kitzladen (Bezirk Oberwart) zwei Gedenkzeichen zur Erinnerung an die in der Zeit des Nationalsozialismus ermordeten Romnija und Roma enthüllt.
Nachruf: Widerstandskämpferin und Zeitzeugin Käthe Sasso verstorben
Am 14. April 2024 verstarb die Widerstandskämpferin und Ravensbrück-Überlebende Käthe Sasso, die viele Jahre als Zeitzeugin aktiv war.
Kulturhauptstadt Europas: Bad Ischl Salzkammergut 2024
Für die Europäische Kulturhauptstadt Bad Ischl Salzkammergut 2024 haben sich 23 Gemeinden und zwei Bundesländer zusammengeschlossen. Geboten wird ein umfangreiches und vielfältiges Programm mit Veranstaltungen und Projekten zu den Themen Jüdinnen und Juden im Salzkammergut, Nationalsozialismus und Erinnerung.
Neuerscheinung: Sandra Hupfauf: Der ‚Tiroler Abend‘. Nationalkonzert, Volkstumsarbeit, Touristenattraktion
Die Autorin beleuchtet den „Tiroler Abend“ als Fortsetzung und Abschluss des Phänomens der reisenden Tiroler Sängerfamilien.
Adressat Unbekannt
Szenische Lesung von Kressamn Taylor an der HLM HLW Krems
Erinnerungszeichen beim "Schlachthaus" bei Rechnitz
In der Nacht vom den 24. auf den 25. März 1945 wurden rund 180 arbeitsfähige ungarische Juden beim Kreuzstadl bei Rechnitz ermordet. 18 ungarische Juden mussten am nächsten Morgen die Spuren des Massenmordes beseitigen.
Ausstellung: Hitlerjugend und Bund Deutscher Mädel in Salzburg
Die folgende Online-Ausstellung widmet sich der Hitlerjugend und dem Bund Deutscher Mädel im Bundesland Salzburg. Anhand historischer Fotografien werden lokale Ereignisse und Entwicklungen aufgegriffen und im Kontext der nationalsozialistischen Kinder- und Jugendpolitik analysiert.
Artikel Horst Schreiber: Intellektuell bescheiden, künstlerisch anspruchslos: Die Neugestaltung des Kriegerdenkmals der Universität Innsbruck
Der Autor sieht die künstlerische Intervention der Universität als weitgehend gescheitert.
Nachruf: ERINNERN:AT trauert um Kurt Rosenkranz
Am 13. März 2024 verstarb der langjährige Zeitzeuge und Gründer des Jüdischen Instituts für Erwachsenenbildung, Kurt Rosenkranz, im Alter von 96 Jahren.