Veranstaltung: Mobiles Erinnern. Zu den Todesmärschen ungarisch-jüdischer ZwangsarbeiterInnen

Eine Veranstaltung im Rahmen des 25-Jahre-Depot-Programms, in dem zehn Veranstaltungen aus 25 Jahren Depot "wieder aufgelegt" werden, um nachzufragen: was hat sich verändert?
Anschließend: kleines Buffet und Getränke.
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Wann

18.11.2019 von 18:00 bis 19:30 (CET / UTC100)

Wo

wien

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Vor 15 Jahren präsentierte der Künstler Christian Gmeiner, _erinnern.at_-Niederösterreich, das Projekt "Mobiles Erinnern", welches er zum 60jährigen Gedenken an die Todesmärsche ungarisch-jüdischer ZwangsarbeiterInnen organisierte. Eine Gedenkskulptur wurde an 40 ehemalige Stätten der Massaker gebracht, von Budapest über Wien bis Oberösterreich. An den Aufstellungsorten fanden Veranstaltungen mit lokalen Verantwortlichen statt und parallel dazu sollten Zeitzeug_innen in einem Dokumentarfilm zu Wort kommen. Die „Todesmärsche“ jähren sich demnächst zum 75. Mal.
Was konnte durch das Projekt bewegt werden? Was hat sich verändert, im Gedenken und in der öffentlichen Diskussion?

Moderation: Renate Höllwart, Kunst- und Kulturvermittlerin, Büro trafo.K
und wie schon 2004:
Christian Gmeiner, Künstler, Krems
Eleonore Lappin-Eppel, Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, ÖAW

 

Eine Veranstaltung des Depot.

 

Links:

Projekt "Mobiles Erinnern" (2004): - Link

 

Depot
Breite Gasse 3
A-1070 Wien

- Link

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