"Zweigelt", beim internationalen Kunstsymposion WeinART in Poysdorf

Fünf international arbeitende Künstler/innen aus Tschechien und Österreich wurden zum Eu - finanzierten WeinART Symposion eingeladen. Fünf sehr unterschiedliche Beitrage entstanden.
Organisator ist o. Univ.Prof. Mag. Dr. Walter Schiebel, Institutsleiter für Marketing und Innovationan der BOKU Wien

Hier präsentieren wir das "Zweigeltprojekt"
Idee, Projektinitiator und Durchführung: Christian Gmeiner, Krems

Die Installation ist permanent bis 2014 vor Ort
  • "Zweigelt", beim internationalen Kunstsymposion WeinART in Poysdorf
  • 2012-10-25T14:00:00+02:00
  • 2012-10-25T15:00:00+02:00
  • Fünf international arbeitende Künstler/innen aus Tschechien und Österreich wurden zum Eu - finanzierten WeinART Symposion eingeladen. Fünf sehr unterschiedliche Beitrage entstanden. Organisator ist o. Univ.Prof. Mag. Dr. Walter Schiebel, Institutsleiter für Marketing und Innovationan der BOKU Wien Hier präsentieren wir das "Zweigeltprojekt" Idee, Projektinitiator und Durchführung: Christian Gmeiner, Krems Die Installation ist permanent bis 2014 vor Ort
Wann

25.10.2012 von 13:00 bis 14:00 (CET / UTC200)

Bundesland

Niederösterreich

Wo

niederoesterreich

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Frage:„Was erscheint Ihnen zur Person von Dr. Friedrich Zweigelt erwähnenswert?“


Diese Frage wurde Winzer/innen, Direktor/innen und Lehrer/innen von Weinbauschulen, Weinhändler/innen, Journalisten/innen, Historiker/innen Nachkommen von Zweigelt gestellt.
Da diesen befragten Personen, meist interessierten Fachleuten, bekannt ist, dass Dr. Zweigelt auch eine „sehr problematische Nazivergangenheit“ hat, ist es interessant, wie sie heute reagieren. Diese Ergebnisse sind ein weiteres Beispiel, wie unsere Mitbürger/innen mit der NS-Zeit und ihren Verbrechen umgeht.

Die dabei gesammelten Texte werden fünf Jahre neben einem künstlerisch gestalteten Glashaus im öffentlichen Raum aufgestellt.

Der Aufstellungszeitraum ist fünf Jahre, der Aufstellungsort wurde von der Gemeinde Poysdorf nach vielen Überlegungen gewählt und zur Verfügung gestellt. 

Einige Antworten:

 

 

Verena Mayer, Berlin 

 

Der Blaue Zweigelt ist ein süffiger, aber kein schlichter Rotwein. Er hat ein fruchtiges Bouquet, das an Wildkirschen erinnert, dahinter tritt eine etwas herbe Note zutage. Facettenreich ist auch die Geschichte, die sich hinter dem Wein mit der berühmten rubinroten Farbe verbirgt. Anders als der Laie vermuten könnte, hat der Zweigelt nämlich nichts mit "Zweig" oder "verzweigen" zu tun. Der Wein ist nach seinem Züchter benannt, nach Friedrich (Fritz) Zweigelt, Insektenforscher, Dichter und Nazi aus der Steiermark. Die Biographie des Züchters ist so charakteristisch für Österreich wie der Wein selbst: Auf den ersten Blick ist alles normal und lieblich, doch dann tut sich so mancher Abgrund auf.

 

 

Der Blaue Zweigelt ist nicht nur aufgrund seiner Herkunft gewissermaßen Österreichs Nationalroter, mit neun Prozent der Anbaufläche nimmt er auch wirtschaftlich eine wichtige Rolle ein. 1922 kreuzte Friedrich Zweigelt die Sorten St. Laurent und Blaufränkisch (Limberger), die neue Sorte nannte er Rotburger. Friedrich Zweigelt war eigentlich Insektenforscher. In Hitzendorf bei Graz als Sohn eines Lehrers aufgewachsen, studierte er in Graz Naturwissenschaften und widmete sich der Entomologie. “Der Maikäfer” lautete der Titel seiner Dissertation, später beschäftigte er sich mit Blattläusen. Zum Wein kam er eher zufällig. Nach dem Studium hatte er sich in Klosterneuburg beworben, an der damaligen “k.k. Höheren Lehranstalt für Wein- und Obstbau”, einer höheren Schule mit angeschlossener Forschungsstation. Dort wurde er beauftragt, eine Rebenzuchtstation aufzubauen.

 

Mit großem Ehrgeiz stellte er sich in den Dienst am österreichischen Wein, eine Arbeit, die er einmal “als höchstes Geschenk des Schicksals, als Glück” bezeichnete, ja, “als den höchsten Sinn des Lebens überhaupt”. Er fuhr auf Studienreise in Weinbaugebiete und sprach auf Tagungen. Er betreute die Redaktion von Weinzeitungen und stand als Generalsekretär dem mitteleuropäischen Weinkongress zur Verfügung.

 

Zudem war Zweigelt ein begeisterter Schmetterlingssammler, und wann immer sich die Gelegenheit bot, griff er zu Feder und verfasste Gedichte. Zum Beispiel über seine Zeit an der Universität: “Wie stand ich doch so voll von hohen Plänen/ Als junger Assistent in diesem Garten!/ Die Phantasie nahm mich auf lichten Kähnen/ Ins Reich der Forschung und ein heißes Sehnen/ Entführte mich auf himmelweiten Fahrten.”

 

Friedrich Zweigelt war ein Kind seiner Zeit. 1888 geboren, machte er Karriere, indem er sich arrangierte. Zweigelt war nicht nur Mitglied bei “Schlaraffia”, einer skurril anmutenden Herrengesellschaft, wo er als “Erzschlaraffe” und “geheimer Oberschlaraffenrat der Allschlaraffia” registriert war. Im April 1933 trat Zweigelt in die NSDAP ein und hat “sich insoferne als illegal betätigt, als er Flugschriften verteilt und Abzeichen verkauft hat”, wie es das Amt für Beamte 1939 festhielt. Nachdem die Nazis die Macht übernommen hatten, wurde der Mann mit der Mitgliedsnummer 1.611.378 dementsprechend gewürdigt.

 

Er “war schon in der Systemzeit ein eifriger Anhänger unserer Bewegung und hat auch seinen Sohn im nationalen Sinne erzogen”, schrieb das Gaupersonalamt in seiner Beurteilung, und so stieg Friedrich Zweigelt vom Rebenzüchter zum Direktor der Weinbauschule in Klosterneuburg auf. Er tat, was von Schuldirektoren dieser Zeit verlangt wurde. Er ließ Hakenkreuzfahnen hissen, schloss Juden vom Unterricht aus und verwehrte Kindern mit einem jüdischen Großelternteil die Aufnahme. Als im August 1940 herauskam, dass einer seiner Schüler mit der katholischen Widerstandsbewegung um den Priester Roman Scholz in Verbindung stand, griff er hart durch.

 

Es war denkbar unschuldig, was der Schüler namens Josef Bauer ausgeheckt hatte, eher ein Streich als ein Akt des Widerstandes: Gemeinsam mit anderen Jungen wollte er die "Hitler-Eiche" des Ortes beschädigen, und zwar nicht mit einer Säge, sondern mit Pestiziden, “um sie von innen heraus zum Absterben bringen”, wie es im Polizeiprotokoll heißt. Obwohl Josef Bauer vom Lehrerkollegium als “großer Streber und guter Schüler” bezeichnet wurde und sich einige Lehrer dafür aussprachen, erst einmal die Ermittlungen der Gestapo abzuwarten, ließ Friedrich Zweigelt den Schüler sofort von der Anstalt weisen. Auch schmetterte er die Bitte von Josefs Vaters ab, dem Jungen ein Sittenzeugnis auszustellen, um die Gestapo milder zu stimmen. Josef saß 32 Monate in Untersuchungshaft. Zwar konnte er nach dem Krieg die Schule beenden, er starb aber kurz darauf Anfang der fünfziger Jahre.

 

Ganz anders verlief das Leben Friedrich Zweigelts in der Nachkriegszeit. Man trank Zweigelt und vergaß, was es mit Leuten wie Fritz Zweigelt auf sich gehabt hatte. Er selbst wollte bei nichts mitgemacht haben, schon gar nicht bei den Nazis: “Während der Verbotszeit”, so schrieb er im Juli 1945 in einem Brief an den zuständigen Minister, “habe ich weder durch Aktionen ... noch durch Zahlungen an der verbotenen Partei mitgewirkt. Lediglich einen stellunglosen Zeitungsausträger habe ich durch Schenkung von Kleidern etc. fallweise unterstützt.” Bis zu seinem Tod 1964 erhielt Friedrich Zweigelt zahlreiche Ehrungen, 1975 wurde der Rotburger offiziell nach seinem Züchter benannt. Die Umbennenung geht auf Lenz Moser zurück, einen Schüler von Fritz Zweigelt. Seither heißt die Sorte “Blaue Zweigelt-Rebe”. Vor einigen Jahren wurde schließlich ein “Dr. Fritz Zweigelt-Preis” ins Leben gerufen, den eine lokale Tourismusorganisation verleiht.

 

“Dass es eine Zweigelttraube gibt, weckt in mir gemischte Gefühle”, hat Friedrich Zweigelt einmal gesagt. “Einerseits die Hoffnung, dass sie mich wahrscheinlich überleben wird und andererseits die Hoffnung, dass sich manch einer an diesem Wein berauschen wird, wie ich mich seinerzeit berauscht habe an der Freude der gelungenen Züchtung.” Er sollte damit Recht behalten.

VERENA MAYER

 Verena Mayer, geboren 1972 in Wien, lebt als freie Journalistin in Berlin. Sie schreibt unter anderem für die Frankfurter Allgemeine, den Tagesspiegel und die Frankfurter Rundschau.

 

Thomas Leitner, Langenlois

 

 Prof. Fritz Zweigelt (von www.thomas-leithner.at/)

"Dass es eine Zweigelttraube gibt, weckt in mir gemischte Gefühle - einerseits die Hoffnung, dass sie mich wahrscheinlich überleben wird und andererseits die Hoffnung, dass sich manch einer an diesem Wein berauschen wird, wie ich mich seinerzeit berauscht habe an der Freude an der gelungenen Züchtung."

Zit. Aus: Dr. Fritz Zweigelt:"Von den Höhepunkten meines Lebens - Werk und Freude", Würzburg 1963

 

Prof. Dr. Fritz Zweigelt, geb. 1888, Gymnasialzeit und Hochschul-studium der Naturwissenschaften in Graz. Promotion 1911, seit 1912 Mitarbeiter der Höheren Lehranstalt für Wein- und Obstbau in Klosterneuburg bei Wien, die er schließlich bis 1945 als Direktor leitet. An der Wiener Universität für Bodenkultur für landwirtschaft-lichen Pflanzenschutz habilitiert, journalistisch tätig für verschiedene Fachzeitschriften, über 500 Veröffentlichungen. Umfangreiche Tätigkeit bei ausländischen Kongressen - dafür mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt.

Als Leiter der Bundesrebzuchtanstalt gelingt ihm ein neues Kreuzungsprodukt der Rebsorten St. Laurent und Blaufränkisch. Nach langjähriger praktischer Erprobung setzt sich u.a. besonders Lenz Moser dafür ein, dieser neuen Rotweinsorte den Namen des Züchters zu geben.

Dr. Fritz Zweigelt starb 1964 in Graz. Sein einziger Sohn war in Langenlois verheiratet, Arzt und fiel im 2. Weltkrieg. Er hinterließ 2 Kinder- Herfried und Heidelinde, meine Mutter. Mit der Pensionierung meines Onkels hört das Weingut Zweigelt auf zu bestehen. Ich führe die Tradition fort.

Verantwortungsbewusstsein gegenüber den Generationen vor mir bedeutet für mich: Dankbar sein für die guten Voraussetzungen, die Generationen vor mir mit Fleiß und Mühe erwirtschaftet haben. Die Weintradition des Hauses hochschätzen und der heutigen Zeit anpassen - neue Wege gehen neu interpretieren.

 

 Hans Cerny, Fels am Wagram

 

 Dr.Zweigelt war ein erfolgreicher Wissenschaftler par excellence, aber er fiel in eine unglückliche historische Epoche, die für seine Forschungsergebnisse sehr erschwerend waren. - ein österr. Wissenschaftler mit typisch österr.Schickal !

Er wurde zu Lebzeiten unter seinem Wert geschlagen. Ich würde ihm wünschen , er hätte entweder 30 Jahre später wirken dürfen oder zumindest ein paar Lebensjahrzehnte mehr zur Verfügung haben dürfen.

Ich identifiziere mich mit seinen realen Ergebnissen und bin immer wieder erstaunt, mit wieviel Weitblick er mit damaligen Mitteln er die Rebzüchtung betrieb, wir zehren heute von seiner Arbeit , leider hatte er damanls nur wenig Feedback.

Wenn ich heute mit ihm beim Heurigen zusammenträfe, ich würde ihn auf "Alma mater babonensis" ansprechen und möglicherweise mit ihm auf ein Achtel anstoßen. Sicherlich ein Mensch, mit dem man stundenlang über den Wein diskutieren könnte

best regards

Hans Czerny

Wimmer-Cerny, Familienweingut

 

 LAbg. Mag. Karl Wilfing, Poysdorf

 

 Der Namensgeber für einen großartigen Roten, der besonders in den Poysdorfer Rieden exzelent gedeiht.

Bgm. Wilfing

  

 

Ing. Hermann Detz, Poysdorf

 

Als Rebzüchter gelang ihm ein großer Wurf, mit der nach ihm benannten Rebsorte, welche es in kürzester Zeit zur Hauptrotweinsorte in Österreich und zur Verbreitung in den Nachbarländern brachte.

Nicht vergessen sollte man, daß Hr. Prof. Fritz Zweigelt ein überzeugter NAZI war und auch nach dem Krieg seine Gesinnung nicht änderte. Bekannt ist, daß er einen seiner Schüler der GESTAPO auslieferte. Dies zeigt,daß sein Charakter im Gegensat zu dem seiner tollen, fruchtigen Rotweinsorte ein sehr mieser war.

Es gibt also keinen Grund, die Person ZWEIGELT zu verherrlichen. Er war ein mieser Mensch, dem (mit Hilfe seiner Mitarbeiter, die selten erwähnt werden) eine tolle Rebzüchtung gelungen ist. Wir sollten also die Sorte schätzen und die Person des Züchters vergessen!!!

MfG

Ing. Hermann Detz/Poysdorf

 

 Erich Schreiber, Poysdorf

 

Ein Glücksfall für den österreichischen Wein - Die österreichischen Rotweinmacher haben ihren Wein durch Zweigelt bekommen - Zweigelt widerspiegelt so Vieles das für Österreicch typisch ist...

 

lg Erich Schreiber

WINO Vinothek/Weinbar

 

  

Margit Matzka, Poysdorf

 

 

Die Rebsorte Zweigelt ist und bleibt auch in unserem Weingut die Rotweinsorte schlechthin. Diese Traditionssorte besticht mit Frucht, Charme und elegantem Charakter und wird bei vielen Weinfreunden als Favorit unter den Rotweinen gereiht.

Mein beeindruckendstes Erlebnis mit dieser Sorte war die Verleihung des Prof. Zweigelt-Preises in Langenlois. Eingeladen als Österreichische Weinkönigin konnte ich erfahren, welch wichtigen Grundstein Prof. Zweigelt bereits in der damaligen Zeit gelegt hat. Noch heute können sich viele Weinliebhaber daran erfreuen.

Weingut Kalser | Christian und Margit Matzka | Weinviertel Poysdorf | www.weingut-kalser.com

Soweit unser Statement – sollte es nicht in Ihr Konzept passen, dann kontaktieren Sie mich einfach.

 

Vielen Dank für Ihr Engagement

Margit Matzka

Weingut Kalser

 

 

H.P. Göbel, Wien - Stammersdorf

 

eine sehr zweifelhafte politische haltung, die doch auch bei aller wertschätzung seiner zuchterfolge immer wieder erwähnung finden sollte.  (nicht zuletzt auch von der schule in klosterneuburg)

mfg

h.p.göbel

weinbau h.p.göbel

 

  

Dr. Brigitte Schlögl, Langenlois

 

Sehr geehrter Herr MMag. Gmeiner,

ich habe Ihre Anfrage zum Thema Dr. Zweigelt erhalten. Ehrlich gesagt, tue ich mir etwas schwer mit der Frage. Das Loisium ist kein Produktionsbetrieb, wir verkaufen zwar Zweigelt Wein, aber nicht mehr oder weniger.

Über die Person von Dr. Zweigelt weiß ich nicht wirklich viel, außer dass ein Nachfahre - Thomas Leithner - in Langenlois ansässig ist und ein sehr guter Winzer ist.

mfg

Schlögl

 

 

Paul Jurtschitsch, Langenlois

 

Seit der Züchtung der Zweigeltrebe sind mehr als 80 Jahre vergangen. Mit der Kreuzung von Blaufränkisch x St. Laurent hat Prof. Dr. Zweigelt 1922 die beste Grundlage gelegt, um ein hochwertiges Züchtungsergebnis zu erzielen, - dies aber in voller Dimension in der Praxis zu erkennen, sollten noch 60 Jahre vergehen.

Eine Begebenheit: Wir haben vor kurzem einen Weingarten verkauft mit sehr altem Rebbestand der Sorte St. Laurent und Veltliner. Der Vorbesitzer, befragt, wieso er denn 1954 nicht schon Zweigelt statt des St. Laurent bepflanzt haben, gab zur Antwort: "Wir Winzer waren uns damals zu unsicher über die Zukunft dieser neuen Sorte, dieser große Weingarten wäre zuviel Risiko gewesen" Schade - denn heute kennen wir das Potential des Zweigelt genau: bei gering gehaltenem Ertrag im Weingarten erzielen wir haltbare, farbtiefe Weine mit samtiger Tanninstruktur gepaart mit Fruchtnoten von reifen Waldbeeren.

Unser Zweigelt aus der Lage Tanzer hat für den Jahrgang 2001 den seit 4 Jahren vergebenen begehrten Dr. Zweigelt-Preis erhalten.

Mit freundlichen Grüßen aus Langenlois

Paul Jurtschitsch

Weingut Jurtschitsch Sonnhof

 

  

Weinhandlung Schröder, Heddensheim

 

Ohne mich jetzt besonders intensiv mit dem Lebenslauf von Prof. Zweigelt auseinandergesetzt zu haben, finde ich vielleicht seine Arbeiten über die Maikäfer erwähnenswert.

Die wenigsten wissen vielleicht, daß sich Prof. Zweigelt erst später mit der Züchtung von Reben beschäftigt hat. Seine ersten Arbeiten waren über Insekten (eben Maikäfer, Gallblattläuse etc.).

Möglicherweise läßt sich ein Thema mit Maikäfern - Frühling - Blüte im Weinberg finden, daß zu dem Projekt passt.

Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mich über das Projekt, von dem bis bis zu Ihrem mail nichts wußte, ein wenig auf dem Laufenden halten würden. Ich finde es einen sehr interessanten Ansatz.

Mit den besten Grüßen aus Eckersdorf,

Axel Schröder

Webmaster der Weinhandlung Schröder

 

  

Michael Prinz zu Salm-Salm, Wallhausen

 

 Sehr geehrter Herr Gmeiner,

wie nett, daß Sie mir zutrauen etwas Vernünftiges zu Dr. Zweigelt zu bemerken. Aber das steht nun tatsächlich über meinen Kapazitäten.

Bitte um Nachsicht, beste Grüße

 

 Michael Prinz zu Salm-Salm

Schloss Wallhausen