Tagung - Die aktuellen Ereignisse und der nun bedrohlich steigende Antisemitismus beeinflussen unsere Betrachtung der Geschichte des 20. und 21. Jahrhunderts. Wir müssen in dieser „Zeitenwende“ auch über unsere Vergangenheitsbezüge nachdenken. Reicht der historische Horizont der vergangenen Jahrzehnte aus, um der neuen Gegenwart zu begegnen? Was bedeutet das für Erinnerungspolitik und Erinnerungskultur? Diese und andere Fragen werden wir bei dieser Tagung stellen. - https://www.refugius.at/index.php/de/aktuelles?fbclid=IwAR3sycv8dchNmwlwzq8SuqbSFFOTKn0JBYGiV3gpn4wTzj321jUQaLypZww
mit Paul Gulda (RE.F.U.G.I.U.S.) Dr. Andor Grosz (Präsident des Verbandes der ungarischen jüdischen Gemeinden Mazsihisz) Gemeinderabbiner Schlomo Hofmeister, MSc (Grußbotschaft) Vertreter der Israelitischen Kultusgemeinden Zalaegerszeg und Szombathely - Musik: Bogdan Laketic
Zum Gedenken an 18 ungarisch-jüdische Männer, die kurz vor Kriegsende am 25. März 1945 von fanatischen Nationalsozialisten ermordet wurden. Der Tatort, an dem sie erschossen und verscharrt wurden, befand sich auf dem freien Feld. 1970 wurden die Leichen exhumiert und würdig bestattet.
Am 24. März 1945 wurden in Rechnitz beim Kreuzstadl an die 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordet. Wenig bekannt ist das Massaker am 25. März 1945. In der Nähe des Schlachthauses wurden 18 ungarische Juden erschossen. Diese Publikation ist der Erinnerung an jene „fast vergessenen Opfer“ gewidmet.
Tagung zum Internationalen Romatag 2024 - Ziel der Tagung ist, einen Überblick über die verschiedenen Forschungsergebnisse zu kleinen Gruppen von Opfern aus Kärnten, Wien, Niederösterreich und dem Burgenland zusammenzutragen und durch Forschungsergebnisse zu wahrscheinlich ebenfalls deportierten Insassen aus Arbeitslagern in der Steiermark und Salzburg zu ergänzen. Dies soll die Grundlage für ein zukünftiges Forschungsprojekt zu den noch unidentifizierten burgenländischen Opfern auf Grundlage der ungarischen und österreichischen Matrikelbücher bilden.
Filmvorführung: Paris 1941: Weil es in der besetzten Hauptstadt zu gefährlich geworden ist, plant die jüdische Familie Joffo die Flucht nach Südfrankreich, das noch nicht in deutscher Hand ist. ...
Lesung aus den Briefen der Familie Ackerl - Mag. Dr. Herbert Brettl, Mag. Stefan Schinkovits, Erich Schriefl - 2018 wird im Abbruchhaus der Familie Ackerl in Müllendorf ein Konvolut von mehr als 1500 Briefen entdeckt. Nach Durchsicht und Ordnung der Konversation ergibt sich ein einzigartiges Szenario.
Die Veranstaltungsreihe in der ehemaligen Synagoge in Kobersdorf widmet sich dem Gedenken an die verschwundene jüdische Kultur im Burgenland und der Erinnerung an jüdische MusikerInnen und KomponistInnen. Das Konzert von Musik.Gedenk.Schule wird von den Musikschulen Oberpullendorf und Deutschkreutz und der Initiative shalom.nachbar in Lockenhaus gemeinsam mit dem Gymnasium Oberpullendorf veranstaltet.
Besichtigung der Gedenkstätte „Garten der Erinnerung“ und des Jüdischen Friedhofs. Begleitung: Dr. Herbert Brettl/erinnern.at - Eine Fortbildungsveranstaltung des Instituts für Religionspädagogik und Diversität
Themenabend: Antisemitismus ist in Europa und Österreich seit dem 7. Oktober 2023 wieder ein omnipräsentes Thema. Vortragende: Mag.a Dr.in Christina Hainzl, Adrian Praschl-Bichler, MA
Filmvorführung: Victor Dessauer, ein jüdischer Erbe und Holocaust-Überlebender, verliert seine Mutter und Schwester im KZ Mauthausen, während sein Vater hart um die Rückgabe des Familienunternehmens kämpft. ...
Als Zeitzeuge engagiert sich Lutz Popper in Vereinen und Schulen gegen Faschismus, Rassismus und Antisemitismus. Im Gespräch mit Walter Reiss schildert er seine Familiengeschichte und erzählt von seinen Erfahrungen mit Sozial-, Gesundheits- und Gedenkpolitik. - Anmeldung: 0 26 26/ 67 740, mattersburg@vhs-burgenland.at. Gefördert von: Land Burgenland. Eine Veranstaltung der VHS-Burgenland
Das neue Buch von Herbert Brettl „Sichtbar machen. Erinnerungslandschaft - Orte und Zeichen des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus im Burgenland“ will die Vielfalt der Zeichen, Gedenktafeln, Grabstellen, Gedenksteine, Denkmäler etc. dokumentieren und die Schicksale der Opfer aufzeigen.
Begleitung: WHR Dr. Josef Tiefenbach - Beitrag: € 18,00 Anmeldung: 0 26 26/ 67 740, mattersburg@vhs-burgenland.at oder 0 26 18/ 8200 - Eine Veranstaltung vom Verein „Kobersdorf aktiv“ in Kooperation mit den Burgenländischen Volkshochschulen.