Ehemalige Synagoge bietet spezielle Führungen und Workshops für Schulen an

Kinder und Jugendliche aller Schulstufen können mit dem Vermittlungsprogrammder Ehemaligen Synagoge auf Spurensuche gehen. Vielfältige Formate wie spezielle Führungen und Workshops laden dem Alter entsprechend zur Auseinandersetzung mit dem Gebäude, der Geschichte seiner vernichteten Gemeinde und gegenwärtiger jüdischer Kultur ein.

Bei den interaktiven FührungenSynagoge? Was ist denn das?“ und „Was bleibt, was fehlt?“ sowie „Spuren einer Gemeinde“ können sich Schulklassen auf Erkundungstour im Haus bewegen und dabei Wissenswertes zur Geschichte der Ehemaligen Synagoge und der jüdischen Gemeinde St. Pölten erfahren.

Der Workshop „Prächtige Muster und Farben“ bietet vor allem den Jüngeren die Möglichkeit, sich vertieft mit den Wandmalereien des Jugendstilgebäudes zu beschäftigen und selbst kreativ zu werden. „Menschen und Schicksale“, der zweite Workshop, widmet sich den historischen Ereignissen und persönlichen Geschichten, die mit der Ehemaligen Synagoge verknüpft sind. Die Workshops können auch mit interaktiven Führungen kombiniert werden.

Zusätzlich werden zu je drei festgelegten Terminen auch Spezial-Workshops zur Antisemitismus-Prävention angeboten: In Kooperation mit „Likrat“, dem Dialogprogramm der Jugendabteilung der Israelitischen Kultusgemeinde Wien, begegnen im Workshop „Lass uns reden! Schüler:innen im Gespräch mit jüdischen Jugendlichen“, jüdische und nicht-jüdische junge Menschen einander auf Augenhöhe.

Für Schüler:innen ab 14 Jahren hält Andreas Peham, der Rechtsextremismus- und Antisemitismusforscher am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW), den WorkshopAntisemitismus: erkennen – verstehen – vorbeugen“ ab. Die drei Termine richten sich gezielt an Schüler:innen. Auch Pädagog:innen können einen Workshop zu diesem Thema buchen.

 Details, Termine, Kosten und Anmeldungsmodalität der jeweiligen Angebote entnehmen Sie bitte der verlinkten Broschüre bzw. unter: https://www.ehemalige-synagoge.at/schulen