"Nicht du trägst die Wurzel sondern die Wurzel trägt dich" - Der sogenannte Wolfgarten

Online-Veranstaltung zum "Tag des Judentums" - Sándor Wolf (1871-1946) war als Sammler und Kunstmäzen für die Gründung und Entwicklung des Burgenländischen Landesmuseums maßgeblich verantwortlich. Sein Name steht für ein kulturelles Erbe, das heute von der Schulgemeinschaft des Gymnasiums der Diözese Eisenstadt lebendig gehalten wird. Als Bildungsort beheimatet der sogenannte Wolfgarten eine wichtige Form der Erinnerung. Sein jüdisches Vermächtnis soll am Tag des Judentums vergegenwärtigt werden.
  • "Nicht du trägst die Wurzel sondern die Wurzel trägt dich" - Der sogenannte Wolfgarten
  • 2021-01-15T10:00:00+01:00
  • 2021-01-15T12:00:00+01:00
  • Online-Veranstaltung zum "Tag des Judentums" - Sándor Wolf (1871-1946) war als Sammler und Kunstmäzen für die Gründung und Entwicklung des Burgenländischen Landesmuseums maßgeblich verantwortlich. Sein Name steht für ein kulturelles Erbe, das heute von der Schulgemeinschaft des Gymnasiums der Diözese Eisenstadt lebendig gehalten wird. Als Bildungsort beheimatet der sogenannte Wolfgarten eine wichtige Form der Erinnerung. Sein jüdisches Vermächtnis soll am Tag des Judentums vergegenwärtigt werden.
What Jüdische Geschichte Erinnerungskultur
Wann

15.01.2021 von 10:00 bis 12:00 (Europe/Vienna / UTC100)

Bundesland

Burgenland

Wo

virtuell

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iCal

Eine Veranstaltung des Gymnasiums Wolfgarten in Kooperation mit dem Österreichischen Jüdischen Museum, der PH Burgenland und der Diözese Eisenstadt

Wo einst der Garten der Familie Wolf war, findet sich heute eine Bildungseinrichtung, das Gymnasium der Diözese Eisenstadt. Der Name der Familie Wolf wird von der Schulgemeinschaft des Gymnasiums als der sogenannte Wolfgarten getragen. Für viele ist der Name Wolfgarten zu selbstverständlich geworden, um zu wissen, was genau es damit auf sich hat. Die einen sagen fälschlich „Wolfsgarten“, andere assoziieren mit dem Wolf das Tier oder Fabelwesen. Die Ahnung von der Vergangenheit hat sich wie ein Herbstblatt verfärbt. Doch eigentlich wäre diese so wichtig, ist sie doch Teil unserer Identität: von uns als Lehrer, Schüler, Stadtbewohner, Christen und vor allem als Menschen. Besonders für den schulischen Bereich sollen daher in Zusammenarbeit mit dem Jüdischen Museum in Eisenstadt konkrete Erinnerungsorte pädagogisch aufbereitet werden.

Programm

Grußworte: Diözesanbischof Dr. Ägidius Zsifkovics
Kurzvorträge:
MMag. Dr. Lukas Pallitsch (Gymnasium Wolfgarten): Die Fäden der Geschichte aufgreifen
Mag. Johannes Reiss (Österreichisches Jüdisches Museum): Die Familie Wolf
Mag. Siegmund Kleinl (Literat): Topos einer Utopie

Zoom-Meeting

Zoom: Link zur Teilnahme
Meeting-ID: 825 2575 0275
Kenncode: 013866 260328

Bei technischen Problemen kontaktieren Sie bitte: Michael Porics: michael.porics(at)bildung.gv.at

 

Kategorisierung

Stichworte
Jüdische Geschichte Erinnerungskultur