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Freiheitlicher Antisemitismus?
Ein Text von Heribert Schiedel, Rechtsextremismusforscher am Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes (DÖW) und Mitglied der „Forschungsgruppe Ideologien und Politiken der Ungleichheit“ (FIPU), über Vergangenheitspolitik und Antisemitismus in der „Freiheitlichen Partei Österreich“ (FPÖ).
Widerstandskämpferin und KZ-Überlebende Irma Trksak ist verstorben
„Wir haben fast geweint. Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Denn in Deutschland war er [Hitler] ja schon seit 1933 an der Macht und wir wissen was er dort gemacht hat. Wir haben überall versucht, dort wo es ging, irgendwie … zurückhalten, schädigen … wir haben uns gedacht wenn mehrere so etwas machen, muss doch etwas dagegen bewogen werden“.
Widerstandskämpferin und KZ-Überlebende Irma Trksak ist verstorben
„Wir haben fast geweint. Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Denn in Deutschland war er [Hitler] ja schon seit 1933 an der Macht und wir wissen was er dort gemacht hat. Wir haben überall versucht, dort wo es ging, irgendwie … zurückhalten, schädigen … wir haben uns gedacht wenn mehrere so etwas machen, muss doch etwas dagegen bewogen werden“.
Was ist Antisemitismus? Österreich nimmt IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus an
Der Ministerrat hat am 21. April 2017 die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angenommen.
Neue Studie zum Umgang mit Nationalsozialismus, Holocaust und Erinnerungskultur in Salzburger Schulen
Eine quantitative Untersuchung bei Lernenden und Lehrenden an Salzburger Schulen aus geschichtsdidaktischer Perspektive. Eine Studie von Christoph Kühberger und Herbert Neureiter.
Call for Participation: Stories that Move. Toolbox gegen Diskriminierung
Fortbildung für LehrerInnen und MultiplikatorInnen der außerschulischen Bildung in Berlin, 18. – 20. Oktober 2017 Einladung für TeilnehmerInnen aus Österreich und Deutschland
_erinnern.at_ gratuliert Marko Feingold zum 104. Geburtstag!
Der Holocaustüberlebende Marko Feingold feierte am 28. Mai seinen 104. Geburtstag. Feingold besucht im Rahmen des ZeitzeugInnenprogramms des BMB und von _erinnern.at_ noch immer regelmäßig Schulen.
Stellungnahme zur Studie "NS-Geschichtsbewusstsein und autoritäre Einstellungen in Österreich"
Eine Stellungnahme von _erinnern.at_ zur im April 2017 veröffentlichten SORA-Studie.
„… der Tempel ist als erstes angezündet worden …“
ZeitzeugInnen berichten über das Novemberpogrom 1938.
Innenminister Sobotka: Hitler-Geburtshaus wird „tiefgreifend umgestaltet“
„Das Hitler-Geburtshaus wird abgerissen“.
Interview mit Andreas Maislinger zu Hilters Geburtshaus und dem Haus der Verantwortung
"Ein Haus der Verantwortung mit jungen Menschen aus aller Welt könnte es fast überall geben, aber es gibt wohl kaum ein Haus und eine Stadt, die es dringender benötigen würde".
Rechtsextreme Umtriebe um Hitlers Geburtshaus - Interview mit Bernhard Weidinger
"...man müsste wohl das Haus planieren..."
Interview mit Christian Angerer zu Hitlers Geburtshaus und zu nationalsozialistischer Täterschaft
"Es wäre doch eine lohnende Herausforderung, an diesem Ort eben diese gesellschaftliche Dimension des Nationalsozialismus und der nationalsozialistischen Täterschaft darzustellen – also den Hitler-Mythos aufzubrechen."
Edeltrud Posiles, „Gerechte unter den Völkern“, ist am Samstag, den 23. Juli 2016, 100-jährig in Wien gestorben.
Für die ihre Rettungsaktion erhielt sie die Ehrung „Gerechte unter den Völkern“ von Yad Vashem
Hitlers Geburtshaus - Abriss oder pädagogische Nutzung?
Der Ministerrat hat die Enteignung beschlossen, nun wird über einen Abriss oder eine pädagogische Nutzung debattiert.
Hitlers Geburtshaus - Abriss oder pädagogische Nutzung?
Der Ministerrat hat die Enteignung beschlossen, nun wird über einen Abriss oder eine pädagogische Nutzung debattiert.
Neue Audioguide-App der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen kann nun auch mittels kostenloser Audioguide-App besucht werden.
Neue Online-Meldestelle für rechtsextreme Straftaten
Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) startet systematische Dokumentation
Rechtsextremismusbericht 2016
Die Grünen Nationalratsbgeordneten Albert Steinhauser, Harald Walser und Karl Öllinger präsentierten einen eigenen Rechtsextremismusbericht.
Antisemitismusbericht 2015: Im Vorjahr deutlich mehr Meldungen als 2014
465 Fälle (plus 82 Prozent) wurden dem Forum gegen Antisemitismus 2015 gemeldet – Starke Zunahme von Drohungen, weniger tätliche Übergriffe
ZARA - Rassismus-Report 2015
Der Rassismus in Österreich hat eine neue Dimension erreicht. Diese Bilanz zieht der "Rassismus-Reports 2015". Besonders negativ ist der Trend im Internet.
Aktueller ECRI-Bericht 2015 bemängelt Gesetzeslage in Österreich
Im aktuellen Bericht zu Österreich fällt die Europäische Kommission gegen Rassismus und Intoleranz des Europarats (ECRI) ein ernüchterndes Urteil. Bericht moniert das Fehlen eines eindeutigen Diskriminierungsverbots.
KZ-Häftlinge in "Aula" als "Landplage" und "Kriminelle" bezeichnet - fragwürdige Einstellungsbegründung einer Anzeige des NR-Abgeordneten Dr. Harald Walser ("Die Grünen") durch Staatsanwaltschaft Graz
Der "grüne" Abgeordneten Dr. Harald Walser richtet Anfrage an den Bundesminister für Justiz betreffend "Skandalöse Einstellungsbegründung durch Staatsanwaltschaft Graz nach Anzeige der rechtsextremen Zeitschrift 'Aula'". Sektionschef Christian Pilnacek übt scharfe Kritik an der Einstellung.
Lisa Rettl & Magnus Koch: Richard Wadani - Eine politische Biografie „...und da habe ich gesprochen als Deserteur."
Richard Wadani und sein Kampf um die Anerkennung der Deserteure in Österreich. 2015 erschienen im Milena-Verlag.
Rede von Helga Emperger beim Fest der Freude 2015
Beim "Fest der Freude" am 8. Mai hielt Helga Emperger auf dem Heldenplatz ein viel beachtete Ansprache.
ZARA Rassismus Report 2014: Gruppenspezifischer Rassismus auf dem Vormarsch – Politik leistet Vorschub
Besonders dominant dabei – auch in Medien und sozialen Netzwerken – war der Generalverdacht, unter den MuslimInnen gestellt wurden. Allein die Anzahl der rassistischen Vorfälle gegenüber als MuslimInnen wahrgenommenen Personen hat sich seit August 2014 nahezu verdoppelt, diese Vorfälle fallen somit zeitlich zusammen mit der Verbreitung der Gräueltaten der IS/ ISIS über das Internet. Die Übergriffe reichen von verbalen Attacken in Parks und öffentlichen Verkehrsmitteln, über tätliche Angriffe, Vandalismus gegen Einrichtungen bis hin zu Hetze und Morddrohungen im Netz.
Jugend und Extremismen - Hilfsangebote und Informationen des BMBF in Krisensituationen
Das BMBF bietet Hilfe an, wenn SchülerInnen mit destruktiven Ideologien und Einstellungen wie Rechtsextremismus, Islamismus oder Antisemitismus in Kontakt kommen.