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Zeitzeugengespräch mit ehemaligem Häftling des Konzentrationslagers Klagenfurt-Lendorf
KZ-Gedenken an ehemaliger SS-Kaserne Nach langen Jahren des Ignorierens dieses Teiles der nationalsozialistischen Vergangenheit von Klagenfurt, wurde am 17. Oktober eine Gedenktafel für die NS-Opfer von Verteidigungsminister Norbert Darabos am Eingang der Khevenhüllerkaserne in Klagenfurt-Lendorf/ Celovec-Dhovše enthüllt. Zu diesem Anlass war der einzige noch lebende Überlebende dieses Mauthausen-Nebenlagers, Rajmund Pajer, der seit Jahrzehnten in Kanada lebt, in Klagenfurt zu Gast. Der 1930 in Trieste geborene Pajer wurde 1944 bei einem Gefecht zwischen Partisanen und deutscher Wehrmacht schwer verwundet und gefangen genommen. Nach einem Aufenthalt im Gefängnis in Ljubljana, wurde er ins Geiselgefängnis nach Begunje überstellt, wo er für seine erschossenen Kameraden Gräber schaufeln musste. Anschließend wurde der damals erst 14jährige nach Mauthausen deportiert, wo er dem Nebenlager Klagenfurt-Lendorf zugeteilt wurde. Aufgrund einer Einladung von Dr. Gernot Haupt von der HAK International Klagenfurt, besuchte Rajmund Pajer am 18. September die Schule und führte mit zwei Klassen ein Zeitzeugengespräch. In den zwei gemeinsam verbrachten Stunden wurde den SchülerInnen in eindrücklicher Weise die Geschichte eines Jugendlichen näher gebracht, der von den Nationalsozialisten in ihre Heimatstadt verschleppt und dort zur Zwangsarbeit gezwungen wurde. Das große Interesse der SchülerInnen an den Schilderungen des Zeitzeugen wurde durch zahlreiche Fragen erkennbar, die diese an ihn richteten.
ITF - österreichischer Vorsitz 2008
Von 12. März 2008 bis März 2009 hatte Österreich den Vorsitz in der Task Force for International Cooperation on Holocaust Education, Remembrance and Research (ITF). 2009/2010 hat Norwegen den Vorsitz. Empfehlungen für den Unterricht über den Holocaust der Education Working Group.
"A Letter To The Stars"
Kontroverse - Überblick
EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (2007-2013)
EU-Programm „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ (2007-2013) unterstützt Gedenkprojekte an den Holocaust.
Ergebnisse einer Antisemitismus-Umfrage
Jüdinnen und Juden sprechen immer noch zu viel darüber, was ihnen während des Holocaust widerfuhr - glaubten 2014 52 % der Österreicher/innen. 2019 immer noch 44 %.
Raul Hilberg, 2. 6. 1926 (Wien, Österreich) - 4. 8. 2007 (Vermont, USA)
Mit seinen Eltern flüchtete er 1939 in die USA, als amerikanischer Soldat kam er nach Europa zurück, gegen viele Widerstände etablierte er sich als einer der wichtigsten Historiker des Holocaust.
Zum Jüdischen Museum Hohenems
Texte aus der Seminarbibliothek des 1. Zentralen Seminars "An der Grenze" in Feldkirch
„Geschichte erleben mit der Gartenschere“
SchülerInnen der 7a des Wiener Schulschiffs säubern jüdische Gräber am Zentralfriedhof Tor im Juni 2007. Eine Aktion von erinnern.at (Netzwerk Wien). Ein Bericht von Mag. Bernhard Golob.
Gedenktag 5. Mai
Aktivitäten zum Gedenken an den 5. Mai in Kärntner Schulen
Alpine Peace Crossing - 2007
Gedenkveranstaltungen an die ca. 5000 jüdischen DP, die 1947 die Trimmler Tauern überquerten. 28. und 29. Juni in Krimml sowie Saalfelden (Salzburg) und Ahrntal (Südtirol).
Unterrichtseinheit Nationalsozialismus und Holocaust 4. Klasse AHS
Konzept einer Unterrichtseinheit in RK (Vernetzung mit D, GS, GW, ME, BE möglich!) zum Thema NATIONALSOZIALISMUS UND HOLOCAUST für die 4. Kl. AHS (hier: 4B, 2004/05) von Mechthild Berger-Reinalter
Gern wäre ich geflogen – wie ein Schmetterling
Ausstellung zu einem fächerübergreifenden Projekt von Deutsch und Bildnerischer Erziehung der Klassen 1C und 2A am BG/BRG Reithmannstrasse in Innsbruck 2005. Beteiligte Lehrerinnen: Adeline Heim, Sabine Raschner, Beate Mayr
Antisemitismus. Was tun?
Unterrichtsmaterialien und diverse Hilfen, sich dem Thema zu nähern. Stand: 2012
Gedenktafel Wasagasse
Unter der Leitung von Mag. Renate Mercsanits starteten SchülerInnen der 7.B Schuljahr 2003 das Projekt "Erinnerung", eine umfangreiche "Spurensuche" nach Ermordeten oder Vertriebenen. Schulprojekt, 29.3.2006
Die Verfolgung der Kärntner Roma - zwei Schulprojekte
Zwei Kärntner Schulen bearbeiteten in Projekten die Lebensgeschichte von Helene Weiss, um darüber etwas über die Verfolgung von Sinti und Roma im Nationalsozialismus zu erfahren.
Literarische Texte zum Nationalsozialismus mit Tirolbezug
Nationalsozialismus und Holocaust in der Literatur mit Tirolbezug
Mädchen an der Oberschule für Jungen in Hall
Das Projekt beschäftigt sich mit den persönlichen Beobachtungen, Erfahrungen und Erlebnissen von Schülerinnen am Haller Gymnasium während der NS-Zeit.
Arbeit mit Hannah Gofriths "Gern wäre ich geflogen wie ein Schmetterling"
Elisabeth Melichar-Lublasser (Innsbruck) in einer 3. Klasse Fachschule für wirtschaftliche Berufe
Gern wäre ich geflogen wie ein Schmetterling
Projekt von Beate Mayr mit einer 2. Klasse des AGI Innsbruck zum Thema Holocaust (Ausgangspunkt war ein Kinderbuch), im Sommersemester 2003
Grenzfälle - Schule macht Spass!
Ausgehend von der Anne-Frank-Ausstellung ist das Projekt Grenzfälle für Schulen entstanden. Österreichische und slowenische Schüler arbeiten und forschen gemeinsam in ihrer Geschichte.
Auseinandersetzung von Jugendlichen mit verdrängter Regionalgeschichte. Die jüdische Gemeinde in Klagenfurt...
Nadja Danglmair, Projektarbeit Akademielehrgang "Pädagogik an Gedächtnisorten", Pädak Linz