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Internationaler Posterwettbewerb: "Keeping The Memory Alive - Our Shared Responsibility”
Der internationale Posterwettbewerb ist ein Projekt des Holocaust and the United Nations Outreach Programme der Vereinten Nationen in Kooperation mit Yad Vashem mit Unterstützung der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA). Der Wettbewerb richtet sich an Studierende und GrafikdesignerInnen / KünstlerInnen.
Doktoratsstipendium am Center for Austrian Studies an der Hebrew University of Jerusalem 2017
Bewerbungsfrist bis zum 28.08.2017 verlängert.
Widerstandskämpferin und KZ-Überlebende Irma Trksak ist verstorben
„Wir haben fast geweint. Wir haben gewusst, was auf uns zukommt. Denn in Deutschland war er [Hitler] ja schon seit 1933 an der Macht und wir wissen was er dort gemacht hat. Wir haben überall versucht, dort wo es ging, irgendwie … zurückhalten, schädigen … wir haben uns gedacht wenn mehrere so etwas machen, muss doch etwas dagegen bewogen werden“.
Was ist Antisemitismus? Österreich nimmt IHRA-Arbeitsdefinition von Antisemitismus an
Der Ministerrat hat am 21. April 2017 die Arbeitsdefinition von Antisemitismus der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA) angenommen.
Neue Videointerviews auf der Videoplattform „Vertrieben. Juden und Jüdinnen aus dem Burgenland im Interview“ online.
Seit 2001 führt die Burgenländische Forschungsgesellschaft (BFG) lebensgeschichtliche Interviews mit vertriebenen Juden und Jüdinnen des Burgenlandes durch. Die Videoplattform der BFG präsentiert kurze Videoportraits der Interviewten. Anlässlich des Gedenktag gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus wurden zwei neue Videos online gestellt.
_erinnern.at_ gratuliert Marko Feingold zum 104. Geburtstag!
Der Holocaustüberlebende Marko Feingold feierte am 28. Mai seinen 104. Geburtstag. Feingold besucht im Rahmen des ZeitzeugInnenprogramms des BMB und von _erinnern.at_ noch immer regelmäßig Schulen.
Stellungnahme zur Studie "NS-Geschichtsbewusstsein und autoritäre Einstellungen in Österreich"
Eine Stellungnahme von _erinnern.at_ zur im April 2017 veröffentlichten SORA-Studie.
Neues Projekt: „Bewegte Familiengeschichten – Die Suche nach einem neuen Zuhause in einer sich verändernden Welt"
Familienbiographien mit Flucht- und Migrationserfahrungen sollen die Verflechtung der deutschen und österreichischen Geschichte mit der Geschichte des arabisch-jüdischen Nahen Ostens in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in pädagogischen Materialien erschließen. Ein von der Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ ausgeschriebenes und finanziertes Projekt startete im April 2017.
The Auschwitz-Birkenau Declaration on combating Holocaust denial and combating Antisemitism - MOTL 2017
Europäische BildungsministerInnen auf Einladung Hammerschmids in Polen, um der Opfer des Holocaust zu gedenken. FBM Hammerschmied verlass gemeinsame Erklärung gegen Antisemitismus und Holocaustleugnung.
March of the Living: Interview mit FBM Hammerschmid in der Jerusalem Post
“Listen empathically to what survivors have to tell, explore carefully the sites of Nazi crimes and analyze thoroughly what happened in society and politics in the past that has allowed all these crimes to take place and has caused so much pain. Consider carefully the developments in your world today and think about what you can do to stand up courageously against hate, discrimination and racism” Sonja Hammerschmid.
Dr. Werner Dreier in Südafrika: Vorträge und Workshops
Dr. Werner Dreier, Geschäftsführer von _erinnern.at_, befindet sich derzeit auf Vortrags- und Workshopstour in Südafrika
Daniela Grabe erhält den Menschrechtspreis des Landes Steiermark für das Projekt: "Stolpersteine"
Der Menschenrechtspreis des Landes Steiermark geht 2017 an Daniela Grabe. Sie erhält diesen Preis unter anderen für das von ihr maßgeblich vorangetriebene Projekt der "Stolpersteine".
Ari Rath ist im 92. Lebensjahr in Wien gestorben
"Ich konnte mich in den letzten zwanzig Jahren langsam mit meiner Geburtsstadt Wien versöhnen, da eine neue Generation von Frauen und Männern in Politik, Kunst und Wissenschaft sich mit der Nazi-Vergangenheit offen auseinandersetzt".
Frau Gertrude - eine Überlebende des Holocaust aus Wien
„Die Einzige, die überlebt hat“ - Ein Radiointerview mit der Lebensgeschichte von Frau Gertrude, deren Video zur Präsidentenwahl von Millionen gesehen wurde. Transkribiert von SOS-Mitmensch
„Neuer Antisemitismus“ und Islamfeindlichkeit in Europa/Österreich im Kontext des Nahostkonflikts und des gescheiterten Friedensprozesses
Materialien zur LehrerInnenfortbildung an der PH Tirol; Referentin: Ao. Univ. Prof.in Dr.in Helga Embacher
„… der Tempel ist als erstes angezündet worden …“
ZeitzeugInnen berichten über das Novemberpogrom 1938.
Ausstellungseröffnung „Letzte Orte vor der Deportation“
Eine Ausstellung im äußeren Burgtor am Heldenplatz (Krypta des Heldendenkmals) in Wien. 9. November 2016 bis 30. Juni 2017. _erinnern.at_ bietet kostenlose Ausstellungsrundgänge an.
Nationalrat unterstützt Initiative zum Gedenken an über 10.000 in Maly Trostinec ermordete österreichische Jüdinnen und Juden
Denkmal für österreichische Opfer der Shoah in Weißrussland
Ausstellung 2017: Letzte Orte vor der Deportation
Diese Ausstellung fand bis zum 10. November 2017 statt. _erinnern.at_ übernahm die Ausstellungspädagogik und bot kostenlose Ausstellungsrundgänge für Schulklassen an.
Großes Goldenes Ehrenzeichen des Bundesverbandes der IKG Österreichs für Martina Maschke
Martina Maschke, Obfrau von _erinnern.at_, wurde geehrt.
Max Mannheimer ist im 96. Lebensjahr in München gestorben
"Ihr seid nicht verantwortlich für das, was geschah. Aber dass es nicht wieder geschieht, dafür schon".
Schulprojekt der HAK-International Klagenfurt wurde ausgezeichnet.
Anlässlich des 120-Jahr-Jubiläums der HAK 1 International Klagenfurt wurde ein besonderes Zeichen der Erinnerung gesetzt: Das Bild des NS-Schulleiters wurde durch das Portrait Otto Zeichners ersetzt. Es wurde vom Künstler Manfred Bockelmann angefertigt.
Marko-Feingold-Preis 2016 an Kunsthistorikerin vergeben
Kunsthistorikerin Annika Wienert würde für ihre Arbeit über die Architektur nationalsozialistischer Vernichtungslager ausgezeichnet.
Land der Verheißung – Ort der Zuflucht
Ein neues Buch über jüdische Emigration und nationalsozialistische Vertreibung aus Österreich nach Palästina 1920 bis 1945
12 neue Rundgänge durch das jüdische Burgenland
Eine neue smartphone kompatible Website bietet 12 Rundgänge, welche die reiche jüdische Geschichte des Burgenlandes sichtbarmachen. Begleitet werden die Rundgänge von Zeitzeugeninterviews von vertriebenen jüdischen BurgenländerInnen, die sich an das Leben vor der nationalsozialistischen Verfolgung, an Flucht, Deportationen und den schwierigen Neuanfang erinnern.
Zeitzeugin Dorli Neale ist im 93. Lebensjahr in London gestorben
„Wenn ich im Fernsehen Berge oder Schnee gesehen habe, dann hatte ich Heimweh ...“
Buchtipp: „Land der Verheißung – Ort der Zuflucht. Jüdische Emigration und nationalsozialistische Vertreibung aus Österreich nach Palästina 1920 bis 1945“
Das Buch der Historikerin Victoria Kumar zeichnet die Auswanderung und Flucht von ÖsterreicherInnen nach Palästina nach.
Edeltrud Posiles, „Gerechte unter den Völkern“, ist am Samstag, den 23. Juli 2016, 100-jährig in Wien gestorben.
Für die ihre Rettungsaktion erhielt sie die Ehrung „Gerechte unter den Völkern“ von Yad Vashem
Neue Audioguide-App der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen kann nun auch mittels kostenloser Audioguide-App besucht werden.