„Stories that move“ präsentiert: Europäische Toolbox gegen Diskriminierung nun online.

„Stories that Move“ wurde von einem multidisziplinären Team aus sieben Ländern entwickelt, _erinnern.at_ ist Teil dieses Teams. Die Online-Toolbox wird in sieben Sprachen verfügbar sein.

Am 18. Oktober wurde in der Österreichischen Botschaft Berlin die Website „Stories that Move. Toolbox gegen Diskriminierung“ vorgestellt. Dabei sprach unter anderem Suraya Mangal aus Wien, die als Jugendliche am Projekt mitgewirkt und ihre Erfahrungen mit Diskriminierung geteilt hat. Martina Maschke, Obfrau von _erinnern.at_, und Maria Ecker-Angerer, die das Projekt pädagogisch begleitet, waren ebenso am Podium präsent. Im Publikum saßen auch 10 österreichische Lehrerinnen und Lehrer. Gemeinsam mit KollegInnen aus Deutschland erhielten sie in einem vom Anne Frank Zentrum Berlin und _erinnern.at_ geleiteten zweitätigen Seminar eine ausführliche Einführung in „Stories that Move“, das im Kern aus fünf Lernmodulen besteht und auf Videointerviews mit Jugendlichen aufbaut. Im Modul „Diskriminierung begegnen“ kommen etwa Jugendliche aus ganz Europa zu Wort: -link

Die am Seminar teilnehmenden LehrerInnen testen nun die Materialien in ihren Klassen und sammeln erste Erfahrungen. Die daraus gewonnenen Rückmeldungen fließen in die Weiterentwicklung und den „Feinschliff“ der Toolbox ein. Ab 2018 werden sie das Projekt als MultiplikatorInnen bei Veranstaltungen und Seminaren in ganz Österreich vorstellen.

„Stories that Move“ bietet Lernenden aktuelle sowie historische biografische Zugänge zu Themen wie Antisemitismus, Rassismus, antimuslimischer Rassismus, Diskriminierung gegen LGBT+ sowie Antiziganismus. Lernende sollen in den fünf Modulen zu einer kritischen Reflexion und Auseinandersetzung über Diskriminierung und Diversität angeregt werden, sowie sich ihrer eigenen Handlungsspielräume bewusst werden.

Weitere Informationen: storiesthatmove.org