Verena Wagners Kinderbuch „Marie. Ein jüdisches Mädchen aus Linz“ erzählt die authentische Geschichte von Marie Spitz, die beim Novemberpogrom 1938 als Achtjährige mit ihrer Familie gerade noch aus der brennenden Synagoge entkommt. Marie muss vor der nationalsozialistischen Verfolgung über England in die USA flüchten.
Anhand des Buches können sich Kinder ab der vierten Klasse Volksschule im Unterricht auf behutsame Weise mit den Themen Nationalsozialismus und Holocaust befassen.
Das Projektheft „Mach was mit Marie! Ein Heft zum Lesen, Schauen, Hören, Schreiben, Zeichnen, Weiterdenken...“ bietet dazu kindgerechte und abwechslungsreiche Aufgabenstellungen.
Auf der Website marie-aus-linz.at steht das Projektheft als Download bereit. Über die Website ist auch die Bestellung des Kinderbuches möglich, das von der Israelitischen Kultusgemeinde Linz als Klassensatz für Bildungseinrichtungen kostenlos zur Verfügung gestellt wird.
Das Projektheft "Mach was mit Marie!" und die Website marie-aus-linz.at wurden im Auftrag der Israelitischen Kultusgemeinde Linz von der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich in Kooperation mit ERINNERN.AT Oberösterreich entwickelt.