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Noah Stern: "Gott hat uns den Weg gezeigt". Als Zehnjähriger die Schoáh in der Slowakei überlebt und die posthume Ehrung der Retterin.
Dank der Hilfe der Bäuerin Maria Matula überlebten Noah Stern und seine Eltern den Holocaust in der Slowakei. 2004 wurde Maria Matula von Yad Vashem posthum als "Gerechte unter den Völkern" geehrt. Jetzt hat Noah Stern seine Kindheitsgeschichte veröffentlicht und erinnert an seine Retterin.
Yariv Lapid verlässt Gedenkstätte Mauthausen
Mitte Juli 2013 verlässt Yariv Lapid die Gedenkstätte Mauthausen und kehrt nach Israel zurück, wo er am Center for Humanistic Education an der Gedenkstätte Lohamei Hagetaot eine neue Aufgabe übernimmt.
90. Geburtstag von Gideon Eckhaus
Die Frau Bundesministerin Dr. Claudia Schmied gratuliert Gideon Eckhaus, dem Präsidenten des Zentralkomitees der Juden aus Österreich in Israel, zum 90. Geburtstag.
New Yad Vashem Online Course (May 2013): "Holocaust Education for Elementary and Middle School" and "Life in the Ghettos"
Diese Online-Kurse der "International School for Holocaust Studies" können weltweit belegt werden.
Hugo Höllenreiner erhält den Austrian Holocaust Memorial Award des Österreichischen Auslandsdienstes
Als Kind einer Münchner Sinti-Familie erlebte und überlebte Hugo Höllenreiner die nationalsozialistische Diktatur. In seinen Erinnerungen schildert er die Verbrechen, die auch an seiner Familie verübt wurden, von der Diskriminierung und Verhaftung, über die Inhaftierung und Deportation bis hin zur Ermordung in den Konzentrationslagern.
Antisemitismus heute – Vorurteile im alten und neuen Gewand – was tun?
Fachtagung der Landeszentrale für politische Bildung in Baden-Württemberg ( 4. / 5. Februar 2013)
Antisemitismus unter muslimischen Jugendlichen
Neues Dossier "Antisemitismus" (bpb, Bundeszentrale für politische Bildung; November 2012)
Der vergessene Völkermord
Online Ausstellung des holländischen "Nationaal Comité 4 en 5 mei". Anhand von sechs Kinderschicksalen wird der Genozid an den europäischen Roma und Sinti behandelt. Auch in deutscher Sprache.
Paul Rosdy: Der letzte Jude von Drohobytsch
Der heute fast 90-jährige Alfred Schreyer ist der letzte Jude und Überlebende des Holocaust im westukrainischen Drohobytsch.
Biographie von Ari Rath: "Ari heißt Löwe" - Statement von Cornelius Obonya bei der Präsentation im bm:ukk
Der 1925 in Wien geborene langjähriger Chefredakteur der "Jerusalem Post" hat seine Erinnerungen veröffentlicht. Das Buch wurde am 20. Februar 2013 im Rahmen von _erinnern.at_ von Fr. Bundesministerin Dr. Claudia Schmied im Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur präsentiert. Der Schauspieler Cornelius Obonya gab dabei eine bemerkenswertes Statement ab.
Geh und lebe
1984, ein Flüchtlingslager im Sudan: Juden, Christen und Muslime sind auf der Flucht vor der Hungersnot in Äthiopien. Eine Christin gibt ihren Sohn als Juden aus, um ihn zu schützen und verabschiedet ihn mit den Worten: "Geh und lebe". Radu Mihaileanus Film erzählt anhand der Geschichte des Jungen Salomon vom Schicksal mehrerer Tausend äthiopischen Juden, die in den 1980er Jahren über den Sudan nach Israel gelangten.
Jalda und Anna – Erste Generation danach
Dokumentarfilm von Katinka Zeuner. Die Künstlerinnen Jalda Rebling und Anna Adam leben zusammen in Berlin-Prenzlauer Berg. Sie sind Jüdinnen. Und sie sind die „erste Generation danach“, Töchter von Müttern, die Auschwitz überlebten. Dies hat ihre Leben und ihr Gefühl zum Jüdischsein zutiefst geprägt. Judentum war für sie von klein auf verbunden mit Verlust, Schwere und ungelebter Trauer. DVD-Bestellung möglich!
SEE YOU SOON AGAIN
See You Soon Again ist kein 'Holocaust-Film'. Es ist ein Film darüber, wie schwierig es ist, eine Geschichte von unsagbarem Leid zu erzählen und wie unmöglich es ist, dies nicht zu tun. Der Besuch dieses Dokumentarfilmes im Rahmen des Unterrichts wird vom bmukk empfohlen! Ö/USA 2012 Dauer: 79 Min/englisch/OmU
Untergetauchten Nazi-Verbrecher Ladislaus Csizsik-Csatary aufgespürt
Brian Flynn und Ryan Parry, zwei Reporter der britischen Zeitung «The Sun» haben in Budapest Ladislaus Csizsik-Csatary, 97, aufgespürt, einen Nazi-Verbrecher, der seit 15 Jahren untergetaucht war. Das Simon-Wiesenthal-Zentrum leistete entscheidende Hilfe. Jetzt wurde er unter Hausarrest gestellt.
Gerda Hoffer in Jerusalem gestorben
Wir trauern um Gerda Hoffer, um eine langjährige Wegbegleiterin von _erinnern.at_ .
Auslandsgedenkdienst: Gedenkdiener Königsberger im Gespräch mit der Prager Zeitzeugin Peskova
Der österreichische Gedenkdiener Francesco Königsberger (21) berichtet für Radio ECHO über seine Arbeit am Österreichischen Gymnasium in Prag.
"Es war ein anderes Leben"- Mit der Jugend-Alijah nach Palästina
Der Film von Hans Jan Puchstein und Katinka Zeuner erzählt die Geschichte einer Gruppe von Kindern, die mit Hilfe der Jugend-Alijah 1939 ins damalige Palästina gebracht worden sind, ihre Familien in Deutschland und Österreich zurücklassen mussten und im neuen Land angekommen den Kibbuz Maagan Michael aufbauten, wo sie heute zu einem großen Teil noch Leben.
"Was können wir heute noch von Miep Gies lernen?"
Otto M. Maschke zur Retterin des Anne Frank-Tagebuchs anlässlich der Eröffnung des "Miep Gies-Parks" in Wien-Meidling (25. Mai 2011)
A Letter to the Stars - Allee der Gerechten
Projekt 2011: Die Allee der Gerechten
Ausstellung: 50 Jahre Eichmann-Prozess
50 Jahre nach dem Prozess gegen Eichmann zeichnet eine Ausstellung in Berlin das Strafverfahren in Jerusalem, seine Verteidigungsstrategie als "kleines Rädchen" im NS-System sowie das damalige Medienecho nach.
"Neue Heimat Israel" - 5. Mai Präsentation einer neuen DVD/Webseite
Ab 1938 fanden österreichische Juden und Jüdinnen Zuflucht in Palästina (Israel) und konnten so ihr Leben retten. Eine neue DVD/Webseite von _erinnern.at_ hält exemplarische Lebensgeschichten fest. Bei der Präsentation sprach Jehudith Hübner über ihre Erfahrungen.
Neugestaltung der Österreichischen Länderausstellung im Staatlichen Museum Auschwitz-Birkenau
Pressetext vom Nationalfonds der Republik Österreich im April 2011 zur Verfügung gestellt.
Simon-Wiesenthal-Zentrum: Warnung vor dem Film "Tal der Wölfe - Palästina"
Nachdem der türkische Actionfilm "Tal der Wölfe - Palästina" nach seinem Kinostart zahlreiche kritische Stimmen in Deutschland und Österreich hervorgerufen hat, wendet sich nun das Simon-Wiesenthal-Zentrum mit einem Appell an die Regierungen beider Länder. Kanzler Faymann und Kanzlerin Merkel sollten den "Hass-Film" als "unmittelbare Bedrohung der moslemisch-jüdischen Beziehung" verurteilen.
Ausstellung: Kehrseite der Medaille - Die Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen 1936
Nach 75 Jahren Schweigen wird ein Denkmal den letzten 44 Juden, die 1938 binnen Stunden die Marktgemeinde verlassen mussten, gewidmet.
Thomas Schmidinger: Zur Frage der Islamisierung des Antisemitismus
Der Blick auf den Antisemitismus in islamischen Gesellschaften ist häufig ein Resultat ideologischer Instrumentalisierung.
Das Yad Vashem Projekt "Transporte" - Zugfahrten in den Untergang
Seit 2007 leitet das Internationale Institut für die Erforschung des Holocaust Yad Vashem ein Forschungsprojekt über Transporte von jüdischen Deportierten. Dabei werden diese Transporte als umfassendes, überstaatliches Phänomen und nicht im Rahmen von Holocauststudien zu einem bestimmten Land oder einer gewissen Gemeinde betrachtet. Dabei bilden Zeitdokumente, Forschungen, juristische Dokumente, Zeugenaussagen und Memoiren die faktische Grundlage.
Gesucht wird… der arabische Schindler
In Yad Vashem werden die “Gerechten unter den Völkern” geehrt, allerdings kein einziger Araber. Fünf Jahre lang arbeitete der amerikanische Autor und Direktor des "Washington Institute for Near East Policy", Robert Satloff, an einem Buch, in dem er der Geschichte der antijüdischen Verfolgungen in Nordafrika und der Rolle der Araber in der Zeit des Holocaust auf den Grund geht.
Barbara Sauer/ Ilse Reiter-Zatloukal: Advokaten 1938. Das Schicksal der in den Jahren 1938 bis 1945 verfolgten österreichischen Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte.
1830 Anwälte wurden in Österreich wegen ihrer jüdischen Herkunft verfolgt, 338 in Konzentrationslager deportiert, davon 303 ermordet. Dutzende begangen Selbstmord. Die Mehrheit musste - oft nach kurzer KZ-Haft - flüchten, wobei nur die wenigsten in der Emigration - wegen der unterschiedlichen Rechtssysteme und aufgrund erlebter psychischer Qualen - danach in den Anwaltsberuf zurückkehrten.
Kindertransport in eine fremde Welt
Kurz vor dem Zweiten Weltkrieg rief Großbritannien eine außergewöhnliche Rettungsaktion ins Leben, um die Jüngsten vor dem Nazi-Terror zu bewahren. Zehntausend meist jüdische Kinder wurden von britischen Pflegeeltern aufgenommen.