Alle Themen
Umfassender Überblick über die wissenschaftliche Literatur zum Genozid an den Roma und Sinti
Eine Publikation der IHRA bietet einen umfassenden Überblick über die wissenschaftliche Literatur zum Genozid an den Roma und Sinti. Die Publikation erschien 2016.
Wanderausstellung „darüber sprechen“ für Wiener Schulen
Ab November 2018 steht die Ausstellung „‚darüber sprechen‘. Nationalsozialismus und Holocaust: Erinnerungen von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen“, die von ERINNERN:AT gestaltet wurde, für Wiener Schulen als Wanderausstellung wieder zur Verfügung.
Jüdische Familien im Waldviertel und ihr Schicksal
Anlässlich des 80. Jahrestages des „Anschlusses“ Österreichs an Hitlerdeutschland bietet das Museum für Alltagsgeschichte in Neupölla einen Einblick in das Schicksal der jüdischen Bevölkerung des Waldviertels. Die Ausstellung umfasst Originaldokumente und Bildreproduktionen sowie „erzählte Geschichte“ in Form von Filminterviews. Dazu kommt eine wissenschaftlich fundierte und reich illustrierte Begleitpublikation.
Gedenkprojekt: Mexikoplatz. Platz der gekreuzten Geschichten.
Im Gedenkjahr 2018 finden am und um den Wiener Mexikoplatz anlässlich Mexikos Protest gegen den „Anschluss“ vor 80 Jahren Veranstaltungen, Ausstellungen, Filmabende und Vermittlungsprogramme statt. Projektzeitraum: 19. März bis 31. Oktober 2018. Ein Projekt von Dr. Berthold Molden.
80 Jahre "Anschluss": Kunstinstallation im öffentlichen Raum in Südkärnten
Eine sehenswerte Kunstinstallation ist anlässlich des 80. Jahrestages des Anschlusses in St.Jakob im Rosental am Hauptplatz zu sehen.
Ausstellung: Die Stadt ohne
Eine Ausstellung zum Republiksjubiläum im Film Archiv Austria. Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms DIE STADT OHNE JUDEN (1924), der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.
4 Romnja: 4 Leben – 1 Geschichte
Eine Dokumentation über die Lebenswirklichkeit von Romnja in Vorarlberg
Ausstellungsprojekt: Was will der Staat von der Schule? Bildungseinrichtungen zwischen Faschismus und Demokratie
Eine Gedenkprojekt des Landtag Steiermark anlässlich des österreichischen Gedenktages gegen Gewalt und Rassismus im Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 5. Mai 2018
Denkmal in U-Bahn-Station: Herminengasse
Am 19. Oktober 2017 wurde in der Wiener U-Bahn-Station Schottenring ein Denkmal für die vom Nationalsozialismus ermordeten jüdischen Bewohner der Herminengasse enthüllt.
SchülerInnen führen SchülerInnen durch die "Galerie der Aufrechten"
Führungen von SchülerInnen für SchülerInnen durch die Sonderausstellung „Galerie der Aufrechten – Gesichter des Widerstands gegen die NS-Gewaltherrschaft“ im Stadtmuseum Dornbirn
Internationaler Posterwettbewerb: "Keeping The Memory Alive - Our Shared Responsibility”
Der internationale Posterwettbewerb ist ein Projekt des Holocaust and the United Nations Outreach Programme der Vereinten Nationen in Kooperation mit Yad Vashem mit Unterstützung der International Holocaust Remembrance Alliance (IHRA). Der Wettbewerb richtet sich an Studierende und GrafikdesignerInnen / KünstlerInnen.
Dr. Werner Dreier in Südafrika: Vorträge und Workshops
Dr. Werner Dreier, Geschäftsführer von _erinnern.at_, befindet sich derzeit auf Vortrags- und Workshopstour in Südafrika
Buchpräsentation: Gaismair-Jahrbuch 2017
Beiträge zur NS-Euthanasie, Verfolgung Unangepasster und zur Erinnerungskultur
Ausstellungseröffnung „Letzte Orte vor der Deportation“
Eine Ausstellung im äußeren Burgtor am Heldenplatz (Krypta des Heldendenkmals) in Wien. 9. November 2016 bis 30. Juni 2017. _erinnern.at_ bietet kostenlose Ausstellungsrundgänge an.
Ausstellung 2017: Letzte Orte vor der Deportation
Diese Ausstellung fand bis zum 10. November 2017 statt. _erinnern.at_ übernahm die Ausstellungspädagogik und bot kostenlose Ausstellungsrundgänge für Schulklassen an.
Neues Unterrichtsmaterial „Romane Thana – Orte der Roma und Sinti“
Romane Thana gibt Einblicke in die Lebenssituation von Roma und Sinti in Österreich und erzählt deren Geschichte und Geschichten.
Ceija Stojka: „ … meinen Geist, das Denken, konnten sie uns nicht nehmen …“
Die aufgezeichneten ZeitzeugInnengespräche mit der Auschwitz-Überlebenden Ceija Stojka.
Neue Audioguide-App der KZ-Gedenkstätte Mauthausen
Die KZ-Gedenkstätte Mauthausen kann nun auch mittels kostenloser Audioguide-App besucht werden.
„Theodor Kramer Preis“ für Stefan Horvath
Der Oberwarter Autor Stefan Horvath erhält den „Theodor Kramer Preis“ für Schreiben im Widerstand und Exil. Horvath setzt sich in seiner Literatur mit der jüngeren Geschichte der burgenländischen Roma auseinander.
Mauthausen Komitee Steyr (Hrsg.): Stollen der Erinnerung. Zwangsarbeit und Konzentrationslager in Steyr
Themen: Die Verbrennung von Häftlingsleichen im Krematorium Steyr; Der Todesmarsch der ungarischen Juden; Die Befreiung am 5. Mai 1945; Erinnerung nach 1945 Die Täter; Der Widerstand Menschenwürde
Johannes Hofinger: Nationalsozialismus in Salzburg. Opfer - Täter - Gegner
Wie kommen die Nationalsozialisten an die Macht? Wie verändert sich dadurch das Leben der Menschen? Wer agiert wie und welche Motive gibt es für die unterschiedlichen Handlungs- und Verhaltensweisen? Wissenschaftlich fundiert, durch mehr als 250 Abbildungen und über 40 Biografien illustriert, gibt dieser Band Auskunft über die NS-Zeit im Bundesland Salzburg.
„Zwangsarbeit im Nationalsozialismus“ in Österreich exklusiv im Museum Arbeitswelt Steyr
Vom 12. Mai – 18. Dezember 2016 im Museum Arbeitswelt Steyr. Mit ausführlichem Begleitprogramm!
Zeichnen gegen das Vergessen - ein Projekt der HAK 1 International Klagenfurt
Das Projekt der 1 EHH/2 EHH der HAK 1 International Klagenfurt zu den Bildern von Manfred Bockelmann wurde von DDr. Gernot Haupt betreut.
Romano Centro: Antiziganismus in Österreich Falldokumentation 2013 – 2015
Informationen für Betroffene und ZeugInnen. Romano Centro, Sonderheft Nr . 83, November 2015; 2. Bericht
„Aktion Room 28 Schulpatenschaft“ - Einladung an Schulen/Hochschulen in Deutschland und Österreich
Die Tafeln der Ausstellung „Die Mädchen von Zimmer 28“ wurden 2004 zum ersten Mal gezeigt. Sie müssen nun erneuert, aktualisiert und erweitert werden. Deshalb benötigt das Projekt Unterstützung durch Schulpartnerschaften!
Open call– Aufruf an Künstler zur Teilnahme: ://self~imaging
://self~imaging - eine Ausstellung für Frieden & Menschlichkeit, Künstler zeigen Flagge gegen Intoleranz, Rassismus, Ausländerfeindlichkeit und Antisemitismus. Einreichfrist: 30. September 2015
„Memory Gaps“ – Erinnerungslücken als Kunstprojekt
Kunst-Aktion der Malerin Konstanze Sailer gedenkt NS-Opfern mit Ausstellungen in Wiener Straßen, die es geben sollte. Jänner 2016: Erinnerung an Marianne Golz (* 30. Januar 1895 in Wien-Hernals; † 8. Oktober 1943 im Gestapo-Gefängnis in Prag). Sie war Sängerin und Ensemblemitglied des Wiener Raimund-Theaters sowie des Salzburger Stadttheaters
41 Tage. Kriegsende 1945. Verdichtung der Gewalt.
Ausstellung am Heldenplatz und im Äußeren Burgtor, 16. April bis 3. Juli 2015. _erinnern.at_ ist für das Vermittlungsprogramm für Schulklassen zuständig und bietet Führungen an.
Das Attentat von Oberwart – Terror, Schock und Wendepunkt
2015 jährt sich das Bombenattentat von Oberwart zum 20. Mal. Am 5. Februar 1995 und in den Tagen danach standen nicht nur die Oberwarter Roma unter Schock. Zum ersten Mal in der Zweiten Republik waren vier Menschen – Erwin Horvath, Karl Horvath, Peter Sarközi und Josef Simon – mit Hinweis auf ihre Herkunft und Zugehörigkeit ermordet worden. Für die österreichischen Roma kehrten mit einem Schlag Ängste und Befürchtungen zurück, die sie bereits überwunden glaubten. Zwei Jahre zuvor war erst die Anerkennung als österreichische Volksgruppe erfolgt, nun schien die Aufbauarbeit der noch jungen Initiativen und Roma-Vereine gefährdet. Trauer und Schmerz bestimmten die Zeit danach, aber auch die Erfahrung einer bislang unbekannten Solidarität. Plötzlich stand eine Volksgruppe im Zentrum des öffentlichen Interesses, die bislang kaum wahrgenommen wurde. In den Wochen und Monaten danach konnte man den Eindruck gewinnen, das Ereignis habe die Republik, insbesondere Politik und Medien verändert.
NEVER/FORGET/WHY? - Erinnerungsprojekt zu Kinder in Theresienstadt
NEVER/FORGET/WHY? ist ein Erinnerungsprojekt, in dessen Mittelpunkt 15000 jüdische Kinder, die zwischen 1942 und 1945 in Theresienstadt interniert waren, stehen.